- Armin Keppel
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Armin Keppel ist ein deutscher Bauingenieur. Von 2003 bis 2008 war er Präsident des Eisenbahn-Bundesamtes.
Werdegang
Keppel studierte Bauingenieurwesen an der TH Darmstadt.[1]
Nach dem Studium arbeitete er als Referendar bei der Bundesbahndirektion Frankfurt am Main. In den Jahren 1976 und 1977 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Neubaustreckenplanung in der Abteilung Planung und Entwurf der Zentralen Transportleitung. 1977 und 1978 war er Hilfsreferent bei der ZTP, anschließend über einen Zeitraum von 25 Jahren im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen tätig, anfangs in der Eisenbahnabteilung, seit 1997 als Leiter des Referates Sonderbauprogramme im Straßenbau einschließlich Privatisierung und Privatfinanzierung.[2][3]
2003 wurde er zum Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes ernannt und löste Horst Stuchly nach dessen Eintritt in den Ruhestand ab.[2] Er war der zweite Präsident des Eisenbahn-Bundesamtes.
Ab 2007 war er, in Personalunion, auch Präsident des Bundeseisenbahnvermögens. Keppel ging 2008 in den Ruhestand. Sein Nachfolger als EBA-Präsident wurde 2009 Gerald Hörster.
Ehrungen
- 2007: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
Einzelnachweise
- ↑ Leo Glatzel, Armin Keppel: Vergleichende Betrachtung über Neubaustrecken (NBS) in Europa und Japan. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 28, Nr. 10, 1979, S. 737–746.
- ↑ a b Meldung In Kürze. In: Eisenbahn-Kurier, Nr. 370, Juli 2003, ISSN 0170-5288, S. 6.
- ↑ http://www.eba.bund.de/cln_007/nn_205980/SharedDocs/Aktuelles/DE/Presse_26Fachmitteilungen/Pressemitteilungen/Archiv/_C3_A4lter/neuer__pr__1.html Pressemitteilung Nr. 4/2003 des Eisenbahn-Bundesamtes vom 23. Mai 2003
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