- Kandel (Pfalz)
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Wappen Deutschlandkarte 49.0827777777788.1963888888889123Koordinaten: 49° 5′ N, 8° 12′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Germersheim Verbandsgemeinde: Kandel Höhe: 123 m ü. NN Fläche: 26,64 km² Einwohner: 8.427 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 316 Einwohner je km² Postleitzahl: 76870 Vorwahl: 07275 Kfz-Kennzeichen: GER Gemeindeschlüssel: 07 3 34 013 Stadtgliederung: 3 Stadtteile Adresse der Verbandsverwaltung: Gartenstraße 8
76870 KandelWebpräsenz: Stadtbürgermeister: Günther Tielebörger (SPD) Lage der Stadt Kandel im Landkreis Germersheim Die Stadt Kandel liegt in der Südpfalz im Landkreis Germersheim in Rheinland-Pfalz und ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kandel.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Kandel liegt am Nordrand des Bienwaldes, etwa 12 Kilometer von der französischen Grenze entfernt und rund 20 km westnordwestlich von Karlsruhe in der Oberrheinischen Tiefebene.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 735 mm. Die Niederschläge liegen im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 48 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der März, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,5 mal mehr Niederschläge als im März. Die Niederschläge variieren kaum und sind gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 16 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Nachbargemeinden
Wörth am Rhein, Jockgrim, Rheinzabern, Hatzenbühl, Erlenbach bei Kandel, Steinweiler, Winden (Pfalz), Minfeld.
Stadtgliederung
Zur Stadt Kandel gehören neben Kandel selbst auch Minderslachen und Kandel-Höfen.
Ursprünglich war Kandel ein für die Südpfalz typisches Straßendorf. Das eigentliche Stadtgebiet gliedert sich in verschiedene Teile: Oberkandel (westlicher Teil), Mittelkandel (mittlerer Teil) und Unterkandel (östlicher Teil). Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg entstand südlich der Innenstadt die sogenannte Gartenstadt, in der Nachkriegszeit kamen diverse Neubaugebiete hinzu. Seit Anfang 2006 läuft die Erschließung des Neubaugebiets „Am Höhenweg“.
Geschichte
Die erste Erwähnung Kandels findet sich in einer Urkunde des Speyerer Bischofs Günther von Henneberg aus dem Jahre 1150. Dort ist ein „Adelbrath von Canele“ als Zeuge einer Schenkung genannt. Urkunden sprechen im Jahre 1348 von einer Kirche in Kandel, deren Entstehungsjahr sich jedoch nicht nachweisen lässt.
Mittelalter
Emich V. von Leiningen verpfändete 1374 zusammen mit weiteren Dörfern auch Kandel und Minderslachen an den pfälzischen Kurfürsten Ruprecht I. Ab 1379 musste Kandel zwei Herren dienen, da die Herrschaft Guttenberg gemeinsamer Besitz der Grafen von Leiningen-Hardenberg und der pfälzischen Kurfürsten wurde. Aufgrund der „Pfälzischen Teilung“ 1410 fiel der wittelsbachische Teil der Herrschaft Guttenberg mit Kandel an Pfalzgraf Stephan, den Begründer des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken. 1460 ließ Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, von seinen Freunden Friedrich der Siegreiche, von seinen Feinden Der böse Fritz genannt, Kandel wegen eines Streits mit seinem Vetter Ludwig von Zweibrücken brandschatzen. Drei Jahre später übertrug Graf Schaffried von Leiningen seinen Anteil an Guttenberg an die Herren von Lichtenberg. Diese verkauften ihre Rechte bereits einen Tag später an den Kurfürsten Friedrich und den Zweibrücker Herzog Wolfgang. Die beiden pfalz-wittelsbachischen Linien verwalteten nunmehr die Herrschaft gemeinsam. Im Jahre 1475 wurde die an Stelle des 1460 zerstörten Gotteshauses erbaute neue Kirche zu Ehren der Mutter Gottes und des heiligen Märtyrers Georg vollendet. Vier Jahre später übertrug Bischof Ludwig von Helmstatt dem Ritter Heinrich von Otterbach 30 Morgen Äcker auf der Huldeburg bei Kandel. Diese Burg stand der Überlieferung nach auf dem Holderbühl. Spätestens 1481 war das ortsansässige Rittergeschlecht erloschen. Letzter Namensträger war Ritter Egon von Candel. Das Ritterlehen ging an Hans von Helmstädt über.
Bauernaufstand und Dreißigjähriger Krieg
Mit Vollendung des St. Georgsturmes 1519 entstand das heute noch bestehende Wahrzeichen der Stadt Kandel. 1525 beteiligten sich die Kandeler Bauern am Bauernaufstand. Anführer des Kandeler Haufe war der Schultheiß Mattes Josel. Nach dem Tod von Kurfürst Ottheinrich 1559 fiel der Anteil der Kurlinie an Guttenberg an Pfalz-Zweibrücken. Neben der regierenden Linie dieses Hauses waren aber auch noch Nebenlinien Miteigentümer, zunächst Pfalz-Veldenz, gefolgt von Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Kleeburg und Pfalz-Birkenfeld. Die kroatischen Truppen von Leopold von Österreich plünderten im Verlauf des Dreißigjährigen Kriegs 1622 den Ort und steckten die Kirche und „viele schöne Häuser“ in Brand. Auch zehn Jahre später, 1632, wurde Kandel noch mehrmals geplündert. Das Dach der Kirche, die von französischen Soldaten als Wachlokal genutzt wurde, brannte dann 1635 ab. Gegen Ende des Krieges, 1644, verwüsteten die Truppen des französischen Marschalls Turenne das Gebiet um Kandel, ein Ereignis, dass sich dreißig Jahre später wiederholen sollte, bevor 1675 der kaiserliche Feldmarschall Raimund Fürst von Montecuccoli in Kandel sein Hauptquartier aufschlug. Aufgrund einer Entscheidung einer der von Ludwig XIV. errichteten Reunionskammern wurde die Herrschaft Guttenberg und damit auch Kandel 1680 als Teil der sogenannten Souveränitätslande dem französisch gewordenen Elsaß einverleibt. Der französische König sah sich als Souverain dieses Gebietes und betrachtete die dort regierenden deutschen Fürsten, darunter auch den Herzog von Zweibrücken, als seine Lehnsleute. 1684 wurde in Kandel wieder eine katholische Pfarrei eingerichtet. Es war dies eine sogenannte Königspfarrei, da die Wiedergründung vom Straßburger Intendanten de la Grange als Vertreter der französischen Behörden ausging. Die Georgskirche wurde Simultankirche, nachdem an Weihnachten 1684 den Katholiken deren Chor zugesprochen wurde. Zwischen Chor und Schiff wurde eine Mauer errichtet, die jedoch bereits 1686 wieder abgebrochen wurde.
18. Jahrhundert
Im Verlauf des Spanischen Erbfolgekriegs diente der Ort 1702 dem kaiserlichen Heerführer Ludwig von Baden, berühmt unter dem Namen „Türkenlouis“ als Hauptquartier, ebenso 1704 dem kaiserlichen Generalissimus Prinz Eugen von Savoyen, dem „Edlen Ritter“ und dem englischen Feldherrn John Churchill, Herzog von Marlborough, sowie 1706 den französischen Generälen Luxembourg und Villars sowie dem Kurfürsten von Hannover. 1733 wurde Herzog Christian von Zweibrücken aus der Linie Pfalz-Birkenfeld alleiniger Herr von Guttenberg, allerdings unter französischer Oberherrschaft. Zwei Jahre später, nach dem Tod von Herzog Christian II., mussten der Schultheiß von Kandel und mit ihm die Schultheißen aller übrigen Orte der Herrschaft Guttenberg im Schloss zu Minfeld dem französischen König huldigen. 1785 wurde das Kandeler Rathaus fertiggestellt. Die Sansculotten plünderten Kandel neun Jahre später und brachten unter anderem die Glocken des Georgsturmes weg. Nach den Friedensschlüssen von Basel und Campo Formio 1797 wurden die Orte südlich der Queich offiziell dem Departement Bas-Rhin zugeordnet. Kandel wurde Kantonsort und Sitz eines Friedensgerichts.
19. Jahrhundert
Unter den napoleonischen Truppen, die in Kandel Quartier machten, brach 1812 eine Typhusepidemie aus. Mehr als 600 Soldaten starben und wurden in drei Massengräbern auf dem damaligen Kandeler Friedhof, an der Stelle des heutigen Marktplatzes beigesetzt. Die Pfalz wurde 1816 ein Teil Bayerns. Dessen erster König Maximilian I. Joseph kam aus dem Hause Pfalz-Birkenfeld, der letzten Herrscher-Dynastie über das Amt Guttenberg. Kandel blieb Kantonsort. Im „tollen Jahr 1849“, dem Jahr des Pfälzischen Aufstandes errangen auch in Kandel die sogenannten „Patrioten“ und die Umsturzpartei die Oberhand. Elias Fischer, sowie die Brüder Philipp Franz und Adolf Martin Weigel und der zum Bürgermeister gewählte Philipp Rothhaas aus der Kandeler „Posthalter-Dynastie“ waren die herausragenden Köpfe der Patrioten.
Neuzeitliche Entwicklung
Bereits im Jahre 1864 erhielt Kandel einen Bahnanschluss. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts gab es dann auch Elektrizität im Ort, Kandel erhielt 1900 ein eigenes E-Werk. Neun Jahre später wurde die erste Kandeler Wasserleitung fertiggestellt. Ende des Ersten Weltkriegs 1918 wurde Kandel von französischen Truppen besetzt.
1937 erhielt Kandel die Stadtrechte.
Der Zweite Weltkrieg endete für Kandel mit der Besetzung zuerst durch amerikanische, dann durch französische Truppen. Als Teil der Französischen Besatzungszone kam Kandel am 30. August 1946 gemäß Verordnung Nr. 57 der französischen Militärregierung an das neu gegründete Land Rheinland-Pfalz.
1958 wurde die St. Piuskirche eingeweiht und das Simultaneum von 1684 aufgehoben. Im gleichen Jahre wurde bei Bauarbeiten in der Goethestraße ein römisches Grab mit wertvollen Grabbeigaben gefunden, datiert wurde es auf das frühe 4. Jahrhundert nach Christus. Die Grabbeigaben befinden sich im Museum in Speyer, der Steinsarg steht im St. Georgsturm 1965 erhielt Kandel die Europafahne und die Aristide-Briand—Gedenkmedaille. Ab 1984 wurde das Gewerbegebietes Horst erschlossen. Kandel feierte 2001 mit einjähriger Verspätung seine 850-Jahrfeier mit einem Stadtfest. 2005 wurde mit dem Bau einer neuen Sport- und Mehrzweckhalle begonnen und der renovierte Bahnhof eingeweiht. Ein Jahr später begann die Erschließung des neuen Baugebiets Am Höhenweg. Außerdem wird seit Frühjahr 2006 das Stadtbild von Kandel unter anderem durch die Bienwald-Biene geprägt. Die Biene ist ein mit Fühlern knapp zwei Meter großes Standbild. Sie ist immer häufiger in bunter Bemalung im Stadtgebiet anzutreffen.
Religionen
2007 waren 41,3 Prozent der Einwohner evangelisch und 33,6 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[2]
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat in Kandel besteht aus 24 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:[3]
SPD CDU FDP GRÜNE FWG Gesamt 2009 10 8 2 3 1 24 Sitze 2004 8 9 2 3 2 24 Sitze Bürgermeister
- 1955–1989: Oskar Böhm (SPD)
- 1989–2004: Christa Loreth (CDU)
- seit 2004: Günther Tielebörger (SPD)
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: In Blau ein gestürztes silbernes Schwert mit goldenem Knauf, beseitet von je zwei übereinanderstehenden sechsstrahligen goldenen Sternen.
Es wurde 1856 vom bayerischen König genehmigt und geht zurück auf ein Gerichtssiegel aus dem Jahr 1490.[4]
Städtepartnerschaften
Kandel pflegt seit 1961 eine Partnerschaft mit Reichshoffen in Frankreich und seit 1966 mit Whitworth in Großbritannien.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Kirche St. Georg
- Katholische Kirche St. Pius
- Dampfnudeltor von 1660
- Rathaus, Barockbau von 1773-1783
- Schafhaus, das älteste Fachwerkhaus Kandels (neben dem Dampfnudeltor, von 1660)
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Kandel (Pfalz)
Nachtleben
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Industriegebiet Kandel-Horst liegen drei Diskotheken, von denen eine zur Zeit geschlossen ist. In Kandel selbst laden insbesondere in der Haupt- und Rheinstraße mehrere Gaststätten, Bistros und Weinstuben zum Verweilen bei Essen und Trinken ein.
Tourismus
Zu einer großen Touristenattraktion hat sich der 2006 eröffnete Hochseilgarten "Fun Forest" entwickelt.
Sporteinrichtungen
- Bienwaldstadion
- Tennisplätze
- BMX-Bahn
- Skater-Platz
- Waldschwimmbad
- Mehrere Sporthallen
- Bogensportgelände
- Mehrere Fitnessstudios
Regelmäßige Veranstaltungen
- Zweiter Märzsonntag: Bienwald-Marathon
- Letztes Maiwochenende: Maimarkt (Jahrmarkt) mit verkaufsoffenem Sonntag
- August: Im jährlichen Wechsel Stadtfest bzw. Mitternachtsverkauf
- Letztes Oktoberwochenende: Oktober- bzw. Gallusmarkt (Jahrmarkt) mit verkaufsoffenem Sonntag
- Adventwochenenden: Christkindelmarkt
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Kandel ist mit den drei Anschlussstellen Kandel-Nord, Kandel-Mitte und Kandel-Süd an die Bundesautobahn 65 (Ludwigshafen am Rhein, Landau in der Pfalz- Wörth am Rhein - Karlsruhe angeschlossen und liegt an der B 9 (Kranenburg - Lauterbourg). Außerdem beginnt bei Kandel die B 427 in den Pfälzerwald.
Der Bahnhof Kandel liegt an der Pfälzischen Maximiliansbahn und ist Regional-Express-Halt. Verbindungen gibt es in Richtung Karlsruhe und in Richtung Landau in der Pfalz. Der Bahnhof wurde im Jahr 2005 komplett renoviert und modernisiert.
Wirtschaft
Die Wirtschaftsstruktur Kandel ist geprägt durch Handel, Dienstleistungen und Handwerk. Größere Industriebetriebe vor Ort sind Eichenauer und David & Baader, beides Unternehmen der Elektroindustrie. Grundlage für Kandels Ruf als Einkaufsstadt ist eine große Zahl an Fachgeschäften insbesondere in der Kandeler Innenstadt, aber auch im Gewerbegebiet Horst im Stadtteil Minderslachen. Neue Wege geht der Einzelhandel seit einigen Jahren durch den alle zwei Jahre stattfindenden Mitternachtsverkauf (Öffnung der Geschäfte an einem Sonntag von 00.00 bis 06.00 Uhr).
Nach wie vor existieren in Kandel einige große Landwirtschaftsbetriebe, die sich größtenteils auf Sonderkulturen wie Zuckerrüben, Tabak, Braugerste, Spargel oder Obst spezialisiert haben. Zudem gibt es zwei Weinbaubetriebe.
Kandel ist Sitz der Sparkasse Germersheim-Kandel.
Behörden
Als Sitz der Verbandsgemeinde beherbergt Kandel auch deren Verwaltung. Zur Verbandsgemeinde gehören ferner die Orte Erlenbach bei Kandel, Freckenfeld, Minfeld, Steinweiler,Vollmersweiler und Winden (Pfalz). Zudem ist die Stadt Sitz des Forstamtes Bienwald, zweier Notariate sowie Sitz einer Straßenmeisterei und einer Autobahnmeisterei.
Gerichte
Kandel ist Sitz eines Amtsgerichts, das zum Landgerichtsbezirk Landau in der Pfalz und zum OLG-Bezirk Zweibrücken gehört.
Gesundheit
Das frühere Kreiskrankenhaus des Landkreis Germersheim wurde privatisiert und firmiert nun als Asklepios Südpfalzklinik Kandel. Hierbei handelt es sich um ein Akutkrankenhaus der Regelversorgung mit den Fachbereichen Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Intensivmedizin und HNO. Zudem gibt es in Kandel eine breite Auswahl an niedergelassenen Medizinern diverser Fachrichtungen, drei Apotheken, Massage- und Physiotherapiepraxen. Außerdem ist Kandel Sitz einer Rettungswache des Kreisverbandes Germersheim des DRK.
Bildung
In Kandel gibt es eine Grundschule, eine Realschule und eine Integrierte Gesamtschule. Außerdem existiert eine Volkshochschule.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1980: Maria Wiesheu (Ordensname: Sr. Himeria), Mitglied des Ordens der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), Provinz Pfalz, Esthal, lange Jahre tätig als Gemeinde- und Krankenschwester in Kandel
- 1991: Oskar Böhm († 2001), 1955–1989 Bürgermeister der Stadt Kandel, 1972–1981 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel
Söhne und Töchter der Stadt
- Franz Michael Leuchsenring (1746–1827), Autor
- Jakob von Lavale (1843–1925), deutscher Eisenbahnunternehmer
- Oskar Böhm (1916–2001), Politiker (SPD)
- Kurt Jung (1925–1989), Politiker (FDP)
- Werner Mühl (* 1937), Mundartdichter
- Horst Schütz (* 1951), Radrennfahrer
- Ingrid Persohn (* 1952), Radsportlerin und dreifache Deutsche Meisterin
- Vera Reiß (* 1961) Politikerin (SPD)
- Almut Getto (* 1964), Regisseurin
- Martin Brandl (* 1981); Politiker (CDU)
- Nadine Härdter (* 1981), Handballspielerin
- Manuel Hornig (* 1982), Fußballspieler
- Philipp Seitle (* 1985), Handballspieler
- Amelie Solja (* 1990), Tischtennisspielerin
Personen, die vor Ort gewirkt haben
- Wilfried Bauer, Fotograf
- Armin Hott, Künstler
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ KommWis, Stand: 30. November 2007
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
Literatur
- Nauerth, Hans: Die Bienwaldstadt Kandel - Wissenswertes aus der Geschichte von Kandel und der näheren Umgebung mit Bildern aus der Vergangenheit; Kandel 1981;
- Esser, Werner und Keppel, Ute: Ortsfamilienbuch Kandel - Die Familien aus Kandel von Beginn der Aufzeichnungen bis 1900; Kandel 2009; ISBN 978-3-938031-54-4
- Bolender, Herbert und Mühl, Werner: Kandel; Kandel 2001; Wartberg Verlag GmbH & Co.KG, Gudensberg-Gleichen
Weblinks
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