- Arnold Haacke
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Paul Arnold Haacke (* 1. Dezember 1832 in Roßla; † 11. August[1] 1899 in Blankenburg (Harz)) war ein deutscher Reichsgerichtsrat und Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses.
Leben
Der Sohn eines Gerichtsrats studierte Rechtswissenschaften u.a. an den Universitäten Göttingen und Heidelberg[2]. Haacke wurde 1854 auf den preußischen Landesherrn vereidigt. Erst 1865 ernannte man ihn zum Kreisrichter. 1873 wurde er Kreisgerichtsrat. Kreisgerichtsdirektor wurde er 1876. Ein Jahr später wurde er Konsistorialrat. Im nächsten Jahr war er wieder Kreisgerichtsdirektor. 1879 wurde er Landgerichtsdirektor und 1887 Landgerichtspräsident. 1891 kam er vom Landgericht Hirschberg an das Reichsgericht. Er war als Richter im IV. Zivilsenat tätig. Er trat 1892 in den Ruhestand. Von 1893 bis 1898 war er Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlbezirk Sangerhausen-Eckartsberga (national-liberal)[1].
Quelle
- Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht. Am 1. Oktober 1929. De Gruyter Verlag, Berlin 1929, S. 361.
Einzelnachweise
- ↑ a b Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog, Band 4. Berlin 1900, Sp. 144 und
Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. Band 1. Bern-München 1959, S. 441, nennen den 20. August. - ↑ Gustav Toepke (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil): Von 1846 - 1870 ; nebst e. Anh.: 1. Vorschriften über Immatriculation 1805 - 1868 ; 2. Verz. d. Rect. u. Prorect. 1669-1870, Heidelberg, 1907, S. 159.
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