- Blankenburg (Harz)
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Wappen Deutschlandkarte 51.79527777777810.962222222222288Koordinaten: 51° 48′ N, 10° 58′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Harz Höhe: 288 m ü. NN Fläche: 148,91 km² Einwohner: 21.911 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner je km² Postleitzahlen: 06502, 38889, 38895 Vorwahlen: 03944, 03947, 039453 Kfz-Kennzeichen: HZ Gemeindeschlüssel: 15 0 85 055 LOCODE: DE BKG NUTS: DEE09 Stadtgliederung: 7 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Harzstraße 3
38889 Blankenburg (Harz)Webpräsenz: Bürgermeister: Hanns-Michael Noll (CDU) Lage der Stadt Blankenburg (Harz) im Landkreis Harz Blankenburg (Harz) ist eine Stadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Stadt Blankenburg (Harz) liegt dicht am Nordrand des Harzes in etwa 234 m Höhe. Blankenburg (Harz) befindet sich westlich von Quedlinburg, südlich von Halberstadt und östlich von Wernigerode. Der Goldbach fließt durch den nordwestlich des Stadtzentrums gelegenen Stadtteil Oesig.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet umfasst die folgenden Ortsteile:
Des Weiteren gibt es folgende inoffiziellen Bezeichnungen für Stadtteile:
- Gehren
- Helsungen
- Michaelstein
- Oesig
- Regenstein
- Sonnenbreite
Nachbargemeinden
Nordharz Halberstadt Wernigerode Oberharz am Brocken Thale Geschichte
Erste Siedlungsspuren finden sich bereits aus der Altsteinzeit. Die erste urkundliche Erwähnung Blankenburgs geht auf das Jahr 1123 zurück. Der Sachsenherzog Lothar von Supplinburg setzte Poppo, einen Neffen des Bischofs Reinhard von Halberstadt, als Grafen auf die Burg, die auf einem blanken Kalkfelsen an der Stelle des jetzigen Schlosses stand. Davon leitet sich auch der Name der Stadt ab.
Graf Poppo I. von Blankenburg entstammte sehr wahrscheinlich dem fränkischen Adelsgeschlecht der Reginbodonen. Seinen Nachkommen unterstand auch die nahe Burg Regenstein. Diese war, wie die auch „Hartingau“ genannte Grafschaft Blankenburg, ein Lehen des Bistums Halberstadt.
1180/82 ließ Friedrich Barbarossa Blankenburg verwüsten, weil es sich der „Alleintreue“ zum Welfen Heinrich dem Löwen verschworen hatte. Eine nochmalige starke Zerstörung Blankenburgs fand 1386 statt.
Nach dem Tode des letzten Grafen von Regenstein, Johann Ernst, fiel die Grafschaft 1599 als „erledigtes Lehen“ an die Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg zurück. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Blankenburg von Wallenstein hart bedrängt und 1625 besetzt. Neun im Rathaus eingemauerte Kanonenkugeln erinnern an diese für Blankenburg schwere Zeit.
Die Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg machten den Ort im 17. Jahrhundert zu einer Nebenresidenz, die ihre Blütezeit unter Herzog Ludwig Rudolf (1690-1731), dem zweiten Sohn Anton Ulrichs von Wolfenbüttel, hatte. Rudolf erhielt Blankenburg 1707 als Paragium. Gleichzeitig wurde die Grafschaft Blankenburg zu einem Reichsfürstentum erhoben und bis 1731 selbständig regiert, dann aber, weil Ludwig Rudolf Herzog wurde, wieder mit Braunschweig vereint, bei dem es danach blieb. Aus jener Zeit stammt jetzige „Kleine Schloss“ mit dem als Terrassengarten angelegten barocken Lustgarten. Von 1807 bis 1813 gehörte Blankenburg zum Königreich Westphalen.
Im Siebenjährigen Krieg gewährte die völlige Neutralität der Stadt dem braunschweigischen Hofe eine sichere Zuflucht. In Blankenburg wohnte auch Ludwig XVIII. nach seiner Flucht aus Dillingen unter dem Namen „Graf von Lille“ vom 24. August 1796 bis zum 10. Februar 1798.
Bereits zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurden Nazigegner verfolgt und ermordet. Bei einer berüchtigten Aktion des Braunschweiger SS-Führers Jeckeln wurden im September 1933 140 Kommunisten und Sozialdemokraten in der Gastwirtschaft Zur Erholung zusammengetrieben. Hier und im Blankenburger Hof wurden sie schwer misshandelt, so dass an den Folgen einige starben. Während des Zweiten Weltkrieges wurde in den Klosterwerken (Harzer Werke) Dr. Dasch das Außenlager Blankenburg-Oesig des KZ Buchenwald eingerichtet und kurz darauf dem KZ Mittelbau-Dora unterstellt, in dem rund 500 Häftlinge in den Klosterwerken und den Oda-Werken Zwangsarbeit verrichten mussten. Außerdem bestand ein von der Gestapo betriebenes Arbeitslager für „Halbjuden“, die zur Schwerstarbeit gezwungen wurden. Ein weiteres Lager wurde im Februar 1945 mit Häftlingen des Auschwitzer Außenlagers Fürstengrube belegt und als Außenlager Blankenburg-Regenstein geführt.
Bei der Einteilung Deutschlands in Besatzungszonen 1945 wurde der Kreis Blankenburg zwar nach der Potsdamer Konferenz und dem Londoner Protokoll der britischen Zone zugeordnet, da der größere Ostteil des Kreises aber nur durch eine Straße und eine Schmalspurbahn mit dem Rest der britischen Zone verbunden war, wurde die Grenzziehung korrigiert und Blankenburg der sowjetischen Zone zugesprochen. Der größte Teil des Kreises gehörte somit später zur DDR und danach zum Land Sachsen-Anhalt. Der Hauptteil des ehemaligen Landes Braunschweig kam zur britischen Zone und damit zu Niedersachsen.
Die Stollen der Anlage Blankenburg-Regenstein wurden seit 1974 von der NVA der DDR als großes und atombombensicheres Munitionsdepot genutzt und ausgebaut. 1992 bezog die Bundeswehr das 8 km lange Stollensystem und legte dort „die größte unterirdische Apotheke der Welt“ an: für Routine-Aufgaben der Bundeswehr, aber auch für Katastrophenhilfe in aller Welt und für den militärischen „Ernstfall“.[2]
Zur Darstellung der Entwicklung des Postwesens siehe: Postgeschichte von Blankenburg und Postroute Braunschweig-Blankenburg.
Jüdisches Leben in Blankenburg (Harz)
Am Ende des 12. Jahrhunderts verpfändete die Äbtissin von Quedlinburg abteiliche Güter an Blankenburger Juden. Diese scheinen zu der Zeit sowohl in Blankenburg, wie auch in Quedlinburg gewohnt zu haben.[3] Ob in Blankenburg im Mittelalter eine Synagoge existierte, ist offen.
In der Neuzeit existierte in Blankenburg jedoch keine Synagoge mehr. Samstags trafen sich mehrere jüdische Familien bei Chrons zum Sabbat, unter anderem die Familie des Kaufmanns Alexander Meyer, Moritz Westfeld und Conrad Hesse sowie Anna Ewh und Lydia Rhynarsewsky. Bereits im Gefolge der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurden Juden aus Blankenburg in verschiedene Lager deportiert. Bei der Volkszählung am 17. Mai 1939 waren noch zwölf jüdische Bürger registriert, darunter fünf Männer.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 2010 wurden die ehemals selbständigen Orte Cattenstedt, Heimburg, Hüttenrode, Timmenrode und Wienrode eingemeindet.[4]
Politik
Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.
Stadtrat
Der Stadtrat setzt sich seit der Kommunalwahl am 11. April 2010 wie folgt zusammen:
- CDU: 10 Sitze
- Die Linke: 5 Sitze
- Wählergruppe Pro Blankenburg: 3 Sitze
- SPD: 3 Sitze
- FDP: 2 Sitze
- Wählergemeinschaft für umweltfreundliche Landwirtschaft Derenburg WUL: 2 Sitze
- Wählergemeinschaft Timmenrode WGT: 2 Sitze
- Bürgeraktiv Wienrode BAW: 2 Sitze
- Interessengemeinschaft Pro Heimburg IGPH: 1 Sitz
- Gemeinsam für Kinder und Jugendliche /IG Kultur Derenburg GfKJ/IG-K: 1 Sitz
- Freiwillige Feuerwehr Derenburg: 1 Sitz
- Freie Wählergemeinschaft Harz FWH: 1 Sitz
- Einzelbewerber Frank Schade: 1 Sitz
- Wählergemeinschaft Cattenstedt WGC: 1 Sitz
- Bündnis 90/Die Grünen: 1 Sitz
Städtepartnerschaften
- Herdecke, Nordrhein-Westfalen
- Meerbusch, Nordrhein-Westfalen
- Wolfenbüttel, Niedersachsen (Städtefreundschaft)
- Georgsmarienhütte, Niedersachsen (Städtefreundschaft)
Wappen
Blasonierung: „In Schwarz einen silbernen, auf einem gemauerten Sockel stehenden Turm mit in der Mitte ummauerter halbrunder, roter Toröffnung, oben von fünf Zinnen bekränzt; rechts begleitet von einem Schild in Silber mit nach links gewandter, vierendiger roter Hirschstange, links begleitet von einem silbernen Topfhelm mit zwei aufgesetzten, nach außen gewandten roten vierendigen Hirschstangen als Helmzier.“
Neben dem Turm als Sinnbild der Befestigung stehen Wappenschild und Helmzier der Grafen von Regenstein.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wichtigster Wirtschaftsfaktor von Blankenburg (Harz) sind der Tourismus sowie Einrichtungen des Kur- und Gesundheitswesens. Daneben gibt es noch mehrere kleinere mittelständische Unternehmen und Gewerbetreibende. Das größte Industrieunternehmen der Stadt ist die Harzer Werke Motorentechnik GmbH mit etwa 60 Beschäftigten, die aus einer 1870 gegründet Grauguss-Gießerei hervorgegangen ist.
Verkehr
Der Bahnhof Blankenburg (Harz) ist ein Kopfbahnhof und weist für den Güterverkehr eine Umgehungskurve auf. Es gibt Verbindungen nach Elbingerode (Rübelandbahn) (nur Güterverkehr) und nach Halberstadt. Auf der Strecke nach Halberstadt verkehrt seit dem 15. Dezember 2005 der Harz-Elbe-Express. Im 20. Jahrhundert existierte noch eine Bahnstrecke nach Thale und Quedlinburg.
Blankenburg (Harz) befindet sich direkt an der B 6n, einer neugebauten autobahnähnlichen Straße, und ist mit zwei Anschlussstellen (Blankenburg Ost, Blankenburg Zentrum) an diese angebunden. Des Weiteren verlaufen die B 27 in Richtung Südwesten und die B 81 in Nord-Süd-Richtung durch Blankenburg (Harz).
Zur Entwicklung des Postwesens in Blankenburg (Harz) siehe: Postroute Braunschweig-Blankenburg.
Bildungseinrichtungen
- Grundschulen: Grundschule Am Regenstein, Martin-Luther-Schule
- Sekundarschulen: August-Bebel-Schule, Heinrich-Heine-Schule (seit 2011 zusammengelegt. Nur noch August-Bebel-Schule mit zwei Standorten)
- Gymnasium: Gymnasium Am Thie
- Yamaha Musikschule Schicker
Freizeit- und Sportanlagen
- Sportforum
- Freibad "Am Thie"
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Südlich über der Stadt auf der Erhebung Blankenstein (334 m) liegt das Schloss Blankenburg
- Das Kleine Schloss mit den dahinter liegenden Barockengärten, die zum Netzwerk Gartenträume Sachsen-Anhalt gehören
- Das Rathaus stammt aus der Renaissancezeit (im Kern älter, später umgebaut)
- Oberhalb des Rathauses steht die mittelalterliche Pfarrkirche St. Bartholomäus. Im Turm und im Chor der Kirche stecken spätromanische Mauerteile aus der Zeit um 1200. Die Stifterfiguren im Chor, wohl um 1300, gehören zu der weiteren Nachfolge der Naumburger Stifterfiguren.
- Die Stadt Blankenburg (Harz) verfügt über sehenswerte Villen aus der Wende zum 20. Jahrhundert
- Bemerkenswert sind auch die historischen Gärten (Barockgarten, Schlosspark, Fasanengarten, Tiergarten)
- Am Rande der Stadt liegt die ehemalige „Raubritterburg“ Regenstein. Unterhalb des Regensteins befindet sich eine germanische Kultstätte Thingplatz und unweit davon die sogenannte Regenstein Mühle.
- Die Teufelsmauer ist eine bizarre Sandstein-Formation und geologisches Naturdenkmal
- Ziegenkopf
- Reste der Luisenburg
- Sandhöhlen im Heers
Theater
Im Großen Schloss gibt es einen Theatersaal, der wieder restauriert werden soll.
Museen
- Das Museum der Stadt Blankenburg (Harz) befindet sich im Kleinen Schloss, dem ehemaligen herzoglichen Lustschloss
- In Deutschland einzigartig ist das Herbergsmuseum. Es beherbergt eine weiterführende Materialsammlung, sowie eine Bibliothek des Handwerks. In Zusammenarbeit mit der Zunft der rechtschaffenen fremden Gesellen, dem Rolandschacht, dem Fremden Freiheitsschacht, der Gesellschaft der Freien Vogtländer Deutschlands, dem Schacht Axt und Kelle sowie dem Freien Begegnungsschacht gibt es Auskünfte über die zünftige Walz der Gegenwart.
- Darüber hinaus gibt es das Kloster Michaelstein mit Kräutergarten und Instrumentenmuseum.
Musik
Das Musikleben der Stadt wird insbesondere durch die Rock-Pop-Band Markenzeichen, den Gospelchor des Gymnasiums „Am Thie“ sowie das Vokalensemble Spinnesänger geprägt. Als überregional erfolgreiche Musiker sind u.a. die Band Ska-T und die Sängerin Toni Kater zu nennen.
Bauwerke
- Großes Schloss
- Kleines Schloss
- Rathaus
- Bergkirche St. Bartholomäus
- Kloster Michaelstein
- Burgruine Regenstein
- Wilhelm-Raabe-Warte westlich von Blankenburg (Harz) auf dem Eichenberg
Geschichtsdenkmale
- Herzog Wilhelm von Mecklenburg-Standbild
- Ehrenhain für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter verschiedener Nationalitäten am eingeebneten Alten Friedhof am Lühner-Tor-Platz
- Gedenkstein zur Erinnerung an die KZ-Häftlinge des Außenlagers nahe der heutigen Diesterweg-Schule im Ortsteil Oesig
- Gedenktafel in der Mauerstraße 14 an die Verurteilung von 63 Antifaschisten im September 1933
Regelmäßige Veranstaltungen
- Wikingerfest (Ostern)
- Country- und Truckerfest(2013)
- Ritterturnier (im Juli)
- Klosterfest
- Historische Wochenenden (Eisenbahnen und Märkte; Barocke Schlossgärten und Parks)
- Michaelsteiner Klosterkonzerte (ganzjährig)
- Sternthaler Weihnachtsmarkt
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Otto von Bismarck (1815–1898), erster Deutscher Reichskanzler
- Tatjana Hüfner (* 1983), Rennrodlerin
Söhne und Töchter der Stadt
- Julius von den Brinken (1789–1846), Forstmann
- Claire von Glümer (1825–1906), Schriftstellerin und Übersetzerin
- Robert Hartmann (1832–1893), Naturforscher und Völkerkundler
- Joachim Albrecht Eggeling (1884–1945), NSDAP-Gauleiter und Oberpräsident
- Julius Elster (1854–1920), Physiker
- Susi Erdmann (* 1968), Bobfahrerin
- Hermann von Frankenberg (1865–1931), Verwaltungsjurist und Hauptvorsitzender des Harzklubs
- Friederike von Hannover (1917–1981), Ehefrau des griechischen Königs Paul
- Walther von Hollander (1892-1973), Schriftsteller
- Toni Kater (* 1977), Musikerin
- Robert Koldewey (1855–1925), Archäologe
- Günther Kokkelink (* 18. Juli 1932), Architekt, Professor für Stadtbaugeschichte und Autor[5]
- Daniel Kulla (* 1977), Schriftsteller, Übersetzer und Lektor
- Polykarp Kusch (1911–1993), Physiknobelpreisträger
- Adolf Ledebur (1837–1906), Metallurge, Entdecker des Ledeburit
- Manuela Lutze (* 1974), Rudersportlerin, 2-fache Olympiasiegerin im Doppelvierer
- Adolf Ernst Theodor Müller (1833–1877), Jurist und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes
- Joseph von Radowitz (1797−1853), General und Politiker
- Kurt Ranke (1908–1985), Volkskundler, Germanist, Altertums- und Erzählforscher
- Wilhelm von Schleinitz (1794–1856), langjähriger Minister des Herzogtums Braunschweig
- Oswald Spengler (1880–1936), Philosoph
- Wilhelm Wehrenpfennig (1829–1900), liberaler Reichstags- und Landtagsabgeordneter
- August Winnig (1878–1956), Gewerkschafter, Schriftsteller, Oberpräsident in Ostpreußen
Personen, die vor Ort gewirkt haben
- Johann Georg von Langen (1699–1776), Forst- und Oberjägermeister des Herzogs
- Johann Elias Olfermann (1776–1822), Generalmajor
- Ernst Hampe (1795–1880), Botaniker und Apotheker
- Albert Schneider (1838–1910), bedeutender Ingenieur
- Eugen Emil Richard von Albedyll (1842-1916), Mitglied der literarischen Gesellschaft
- Paul Höfer (1845–1914), Archäologe, Pädagoge und Historiker
- Elisabeth Gnauck-Kühne (1850–1917), Frauenrechtlerin
- Hermann von Kotze (1851–1925), preußischer Generalleutnant
- Hans Geitel (1855–1923), Physiker
- Adolf Just (1859–1936), Naturheilkundler
- Hermann Mertz von Quirnheim (1866–1947), bayerischer Generalmajor und Präsident des Reichsarchivs
- Bernd Wolff (* 1939), Pädagoge und Schriftsteller
- Susi-Lisa Erdmann (* 1968), Rennrodlerin, Bobpilotin
- Tatjana Hüfner (* 1983), Rennrodlerin
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Sven Voss in der mdr-Sendung 'Echt, 9. März 2010
- ↑ Vgl. Eberhard Brecht, Manfred Kummer: Juden in Quedlinburg. Halberstadt 1996, S. 7.
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
- ↑ * Friedrich Lindau: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung - die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität, 2., überarb. Auflage, Hannover, Schlütersche, 2001, ISBN 3-87706-659-3, S. 328; online:
Literatur
- Gustav Adolph Leibrock: Chronik der Stadt und des Fürstentums Blankenburg. – Blankenburg, 1864
- Bernhard Kiekenap: Spuren des Löwen - Geschichte und Tradition in Braunschweig und Blankenburg. – Braunschweig: Appelhans Verlag, 2002
Weblinks
Commons: Blankenburg – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Blanckenburg in der Topographia Braunschweig Lüneburg (Matthäus Merian) – Quellen und VolltexteStädte und Gemeinden im Landkreis HarzBallenstedt | Blankenburg (Harz) | Ditfurt | Falkenstein/Harz | Groß Quenstedt | Halberstadt | Harsleben | Harzgerode | Hedersleben | Huy | Ilsenburg (Harz) | Nordharz | Oberharz am Brocken | Osterwieck | Quedlinburg | Schwanebeck | Selke-Aue | Thale | Wegeleben | Wernigerode
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