- Rossiya (1985)
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Rossiya Atomeisbrecher Rossiya im Schwimmdock
Schiffsdaten Flagge Russland
Schiffstyp Eisbrecher Klasse Arktika-Klasse Rufzeichen UCJU Heimathafen Murmansk Eigner Russische Föderation Reederei FGUP "Atomflot" (gehört zu RosAtom) [1] Bauwerft Baltische Werft „Sergo Ordshonikidse“, Sankt Petersburg Kiellegung 20. Februar 1981 Stapellauf 2. November 1983 Indienststellung 21. Dezember 1985 Schiffsmaße und Besatzung Länge Breite 30 m Tiefgang max. 11 m Verdrängung 22.920 t Besatzung 142 Mann Maschine Maschine Turboelektrisch
Kernreaktor
DampfturbinenMaschinen-
leistung75.000 PS (55.162 kW) Geschwindigkeit max. 20,5 kn (38 km/h) Propeller 3 Sonstiges Registrier-
nummernDer Atomeisbrecher Rossiya (russisch Россия/ russ. für Russland) ist nach der 50 Let Pobedy der zweitgrößte Eisbrecher der Welt.
Sie hat eine Wasserverdrängung von 22.920 Tonnen[3], Nuklearantrieb und eine Maschinenleistung von 55.000 kW bzw. 75.000 PS. Die Rossiya kann bis zu fünf Meter dickes Eis durchbrechen.
Das Schiff benötigt bei 10 kn permanenter Fahrt ca. 300 Gramm Uran/Tag.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Kiellegung des Atomeisbrechers des modernisierten Projekts Arktika, Projekt 10521, fand am 20. Februar 1981 bei der Werft (Militärbezeichnung Postfach 189) in Leningrad, UdSSR, statt. Der Stapellauf erfolgte am 2. November 1983. Am 21. Dezember 1985 wurde das Schiff in Betrieb genommen und in der Arktis eingesetzt. Im Januar 1989 nahm es an der Rettung der Polarstation SP-28 teil. 1990 fuhr das Schiff zum Nordpol zum ersten Mal in der Weltgeschichte mit westlichen Touristen an Bord als Kreuzfahrtschiff. Das Schiff darf nur im Hohen Norden eingesetzt werden, selbständig kann die Rossiya in warmen Gewässern nicht fahren, denn die Kernreaktoren an Bord brauchen kaltes Wasser zur Kühlung.
Am 17. September 2011 verließ das Schiff den Heimathafen in Murmansk in Richtung Nordpol mit der Expedition „Arktika-2011“ an Bord.[4]
- Kapitäne der Rossiya
- Anatoli Alexejewitsch Lamechow (1984 bis 2010), Held der sozialistischen Arbeit
- A. M. Spirin (2010 bis heute)
Sieh auch
Einzelnachweise
- ↑ Atomeisbrecher Rossiya
- ↑ Atomeisbrecher Rossiya
- ↑ http://murmansk.aspol.ru/aboutreg/atomflot/russia.html
- ↑ Wieder zum Nordpol
Weblinks
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