- Aufschneider
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Filmdaten Originaltitel Aufschneider Produktionsland Österreich Originalsprache Deutsch/Wienerisch Erscheinungsjahr 2010 Länge Teil 1 - 86:10 Minuten
Teil 2 - 90:10 MinutenAltersfreigabe FSK 12 Stab Regie David Schalko Drehbuch Josef Hader
David SchalkoProduktion John Lüftner
David SchalkoKamera Marcus Kanter Schnitt Evi Romen Besetzung - Josef Hader: Dr. Fuhrmann
- Oliver Baier: Dr. Böck
- Ursula Strauss: Karin Fuhrmann
- Pia Hierzegger: Dr. Wehninger
- Tanja Raunig: Feli Fuhrmann
- Manuel Rubey: Winkler
- Georg Friedrich: Moritz
- Raimund Wallisch: Max
- Meret Becker: Bestattungsunternehmerin
- Simon Schwarz: Direktor Hollender
- Murali Perumal: Taxifahrer
- Josef Kukla: Vater Wehninger
- Adele Neuhauser: Frauenärztin
- Christoph Grissemann: Obdachloser
- Max Meyr: Nachtportier
Aufschneider ist der Titel eines zweiteiligen österreichischen Fernsehfilms von David Schalko, der 2009 von Superfilm für den ORF und arte produziert wurde. Das Drehbuch stammt von Schalko und Josef Hader. Die DVD zum Film erschien am 9. April 2010. Die Ausstrahlung der Filme fand am 13. und 16. April 2010 statt. Ursprünglich war geplant, die Sendung als 6-teilige Fernsehserie zu zeigen, allerdings entschied man sich doch für eine Filmversion. Eine Fortsetzung ist, Informationen des ORF zufolge, nicht ausgeschlossen.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film handelt vom Pathologen Prof. Dr. Fuhrmann (Josef Hader), dessen verquere Lebensansichten immer wieder zum Vorschein kommen. Täglich hat er sowohl mit privaten, als auch beruflichen Problemen zu kämpfen. Sein größter Gegenspieler ist der Chirurg Dr. Böck (Oliver Baier), der ihm stets in die Quere kommt. Daher gilt sein ganzes Streben, Dr. Böck einen Behandlungsfehler nachzuweisen.
Im ersten Teil geht es unter anderem darum, dass Fuhrmann den neuen Assistenten Winkler einstellt und Fuhrmanns Tochter Feli von ihrer Mutter aus- und bei ihrem Vater einzieht. Feli wirft ein Auge auf Winkler, was ihrem Vater nicht gefällt. Fuhrmanns Ex-Frau beginnt ausgerechnet mit Primar Dr. Böck, dem bevorzugten Hassobjekt von Dr. Fuhrmann, eine Affäre.
Im zweiten Teil entführt Fuhrmanns Kollegin Dr. Wehninger ihren toten Vater aus der Pathologie, um eine Autopsie zu verhindern. Gemeinsam wird der Leichnam wieder zurück gebracht, die Sache fliegt aber auf und Dr. Fuhrmann wird suspendiert. Dr. Böck operiert einem Gaddafi-Sohn das falsche Knie und wird ebenfalls suspendiert. In der Folge wird noch ein Handel mit Hornhäuten von Verstorbenen aufgedeckt.[2]
Auszeichnungen
Preise für den besten Spielfilm (Titel der OmeU-Fassung: Carve the Joint), sowie für das beste Drehbuch und Josef Hader als besten Darsteller beim *XVI. International TV Festival 2011 in Bar/Montenegro
Weblinks
- Aufschneider bei Superfilm
- Aufschneider in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
Kategorien:- Fernsehfilm
- Filmtitel 2010
- Österreichischer Film
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