- Manuel Rubey
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Manuel Rubey mit Mondscheiner (Wien 2008) Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[1] Falco - Verdammt, wir leben noch! AT 7 22.02.2008 (9 Wo.) Manuel Rubey (* 26. März 1979 in Wien) ist ein österreichischer Sänger, Schauspieler und Kabarettist.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Manuel Rubey studierte vier Semester Philosophie und Politikwissenschaft. Er absolvierte eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien und spielt seither in diversen Kurzfilmen mit. Einen Bekanntheitsgrad erreichte er als leitende Figur der anfänglichen Kabarettisten- und späterer Rockgruppe Mondscheiner, die 2006 mit Das was wir sind einen Hit landete.
Er war maßgeblich an der Gründung 2002 beteiligt und ist seither Mitglied der Gruppe, die schon inoffiziell in den 1990er-Jahren bestanden hatte.[2]
Manuel Rubey war zwischen 2004 und 2006 unter anderem als Schauspieler am Landestheater Linz in der Sparte u:\hof-Kinder- und Jugendtheater engagiert. Weitere Auftritte hatte er in den Theaterstücken Picoletto (2006) und King Lear (2007).
Für großes Medieninteresse sorgte Rubey, als bekannt gegeben wurde, dass er die Hauptrolle in der Falco-Biographie-Verfilmung Falco – Verdammt, wir leben noch! spielen würde.[3]
2008 spielte er an der Seite von Karl Merkatz in dem Film Echte Wiener – Die Sackbauer-Saga, dem Kinofilm zur Serie Ein echter Wiener geht nicht unter.[4]. Zwei Jahre später folgte eine Fortsetzung, in der er ebenfalls mitspielte.
Im November 2009 gab die Band Mondscheiner ihre Auflösung bekannt, 2010 folgte noch eine Abschiedstour. Seither ist Rubey musikalisch nicht mehr tätig gewesen.
Frühjahr und Sommer 2011 stand Rubey bei den Serien Braunschlag und Borgia vor der Kamera. Zur Zeit arbeitet er auch am Kabarettprogramm Triest mit Thomas Stipsits, das im Herbst 2011 präsentiert werden soll. Ebenfalls zu dieser Zeit wird er im Wiener Rabenhof Theater im Stück Porno (u.a. neben Robert Palfrader) zu sehen sein.
Neben seiner beruflichen Tätigkeiten unterstützt Rubey mehrere soziale Projekte und Aktionen gegen Rechtsextremismus. So sprach er sich auf seiner Homepage auch für den Rücktritt des dritten österreichischen Nationalratspräsidenten Martin Graf aus.
Filmographie
- 2007: SOKO Kitzbühel - Franz Brunner (Fernsehserie; ORF/beo-Film)
- 2007: Jump! - Hannes Schmidt (Film; LWB Media)
- 2008: Falco – Verdammt, wir leben noch! - Falco (MR Film)
- 2008: Echte Wiener – Die Sackbauer-Saga - René (Film; Bonus Film)
- 2008: Schnell ermittelt (ORF/MR Film)
- 2008: Blutsfreundschaft (Film; novotny & novotny)
- 2009: Tatort (Fernsehreihe; ORF/RBB/Allegro Film)
- 2009: SOKO Donau (Fernsehserie; ORF/arte/SATEL-Film)
- 2010: Aufschneider (Fernseh-Zweiteiler; ORF/Superfilm)
- 2010: Die Mutprobe (Film; epo-Film)
- 2010: Die Spätzünder (Fernsehfilm; ORF/SWR/Dor Film)
- 2010: Jud Süß – Film ohne Gewissen - (Film; novotny & novotny)
- 2010: Tag und Nacht (Film; MOBILEFILM)
- 2010: Echte Wiener 2 – Die Deppat’n und die Gspritzt’n (Film; Bonus Film)
- 2010: Paradeisiana (Kurzfilm; Filmakademie Wien)
- 2011: Brand (Film; Lotus Film)
- 2011: Wie man leben soll (Film; Dor Film)
- 2011: Borgia (Fernsehserie; Atlantique Productions/EOS Entertainment/ORF)
Diskografie
- 2008: Falco - Verdammt, wir leben noch! (Soundtrack)
Auszeichnungen
- 2008: Undine Award als Bester Filmdebütant in Falco - Verdammt, wir leben noch!
Einzelnachweise
- ↑ Chartdiskografie Österreich
- ↑ Die Presse: Manuel Rubey: Landestheater, Mondscheiner, Falco, 10. Juli 2007
- ↑ oe3.orf.at: Mondscheiner-Sänger Rubey spielt Falco
- ↑ echtewiener.at: Manuel Rubey als Rene Sackbauer
Weblinks
Commons: Manuel Rubey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Manuel Rubey in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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