August Wiltberger

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August Wiltberger (* 17. April 1850 in Sobernheim/Nahe; † 2. Dezember 1928 in Lessenich/Meßdorf bei Bonn), königlicher Musikdirektor, war ein deutscher Komponist und Seminarprofessor der Nachromantik.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Ersten Unterricht bei seinem Vater, der in Sobernheim Lehrer und Organist war. 1868-1871 besuchte er das Lehrerseminar in Boppard. Der dortige Musikpädagoge Peter Piel wurde sein Vorbild. 1871-1873 war er als Lehrer in Salig/Rhein. 1873 folgte er der Berufung als Musiklehrer an die Präparandenanstalt in Colmar und war seit 1876 am Gymnasium und der höheren Töchterschule in Saargemünd tätig. 1880 ging er an das neugegründete Lehrerseminar in Münstermaifeld, um dann 1888 als Nachfolger Töplers bis zu seiner Pensionierung in Brühl bei Köln zu wirken.

Wiltberger war verheiratet mit Theresia Wiltberger, geborene Grünewald.

Seit 1879 gehörte er dem Referentenkollegium des Cäcilien-Verbands an, dessen Zielsetzung er mit der Ausbildung von Lehrerstudenten und Organisten tatkräftig unterstützte. Er ist in einem Atemzug mit Komponisten wie Haller, Peter Griesbacher, Immanuel Faißt, Vinzenz Goller zu nennen und schrieb wie diese fast seine ganzen Kompositionen für Laienchöre. Sein gedrucktes Opus, meist bei Schwann in Düsseldorf verlegt, endet mit Nr. 163.

Werke (Auswahl)

  • Missa in honorem Sanctae Theresiae, op. 1 (1879)
  • Elementar-Orgelschule, op. 43 (5 Hefte)
  • Die heilige Cäcilia, op. 53 (1896)
  • Ave Maria. Marienlieder op. 72. Schwann, Düsseldorf [1955]
  • Violin Concertino, op. 75 [1]
  • 2 Streichquartette, op. 127

Literatur

  • Hans Gappenach: Rheinische Musiker, 4. Folge (hrg. Karl Gustav Fellerer, 1966)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Category:Wiltberger, August. imslp.org. Abgerufen am 31. Oktober 2011.

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