- August Windeck
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August Windeck (* 10. Oktober 1853 in Saarbrücken; † nach 1918) war Bürgermeister und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Windeck besuchte die Volksschule zu Sulzbach, später das Lemmessche Knabeninstititut zu Saarbrücken und dann die Königliche Provinzialgewerbeschule zu Saarbrücken. Anfänglich war er Korrespondent, später zwölf Jahre Betriebsführer der Stahlwerke der Firma de Wendel in Hayingen, von 1892 bis 1898 Bürgermeister in Großblittersdorf und ab 1899 Bürgermeister in Hayingen.
1873 war er freiwillig beim 8. Bayerischen Infanterieregiment in Metz eingetreten und 1876 wurde er als Sergeant mit der Qualifikation als Feldwebel entlassen. Von 1888 bis 1892 war er Mitglied des Stadtrats in Hayingen, von 1900 bis 1902 Mitglied des Kreistages Diedenhofen-West und ab 1903 Mitglied des Bezirkstags Lothringen in Metz. Er war Mitglied der Sanitätskommission und der Zivilersatzkommission des Kreises Diedenhofen-West, Präsident des Deutschen Flottenvereins, Ortsgruppe Hayingen und Träger des Preußischen Roter Adlerordens IV. Klasse.
Von 1912 bis 1918 war er für die Zentrumspartei Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Reichsland Elsaß-Lothringen 13 (Bolchen, Diedenhofen).[1]
Einzelnachweise
- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 103 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
Weblinks
- August Windeck in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von August Windeck. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Kategorien:- Bürgermeister
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Kaiserreich)
- Person (Saarbrücken)
- Träger des Roten Adlerordens 4. Klasse
- Deutscher
- Geboren 1853
- Gestorben im 20. Jahrhundert
- Mann
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