Axel Bärendorf

Axel Bärendorf

Axel Bärendorf (* 1957 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker (parteilos). Er ist hauptamtlicher Bürgermeister der schleswig-holsteinischen Stadt Reinbek.

Axel Bärendorf besuchte die Grundschule Am Reesenbüttel in Ahrensburg und danach die Alfred-Rust-Schule in Ahrensburg (inzwischen umbenannt in Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule). An der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Altenholz diplomierte er 1980 zum Verwaltungsfachwirt. Von 1987 bis 1991 war er Amtsleiter in Ahrensburg, von 1991 bis 2001 unter anderem Kämmerer in Wentorf bei Hamburg . Axel Bärendorf ist verheiratet

2001 wurde er zum Bürgermeister der Gemeinde Ammersbek gewählt. Im ersten Wahlgang der ersten Bürgermeister-Direktwahl in Ammersbek hatte er sich mit 59,9 Prozent der Stimmen gegen einen SPD-Kandidaten durchgesetzt.[1] Das Amt hatte er bis 2008 inne. Kurz nach seiner letzten Wahl zum Bürgermeister Ammersbeks kandidierte er als parteiloser Kandidat auf Vorschlag der CDU für das Bürgermeisteramt in Reinbek. Im ersten Wahlgang setzte er sich hier mit 68 Prozent der Stimmen durch.[2]

Im Rahmen seiner Bürgermeistertätigkeit ist er geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Vereinigung hauptamtlicher Bürgermeister und Landräte in Schleswig-Holstein und Beirat beim Informations- und Kommunikations-Dienstleister Dataport. Darüber hinaus vertritt er Reinbek unter anderem bei der e-werk Sachsenwald GmbH, die bis Mai 2011 noch e-werk Reinbek-Wentorf GmbH hieß[3] und bei der die Stadt Reinbek zu 42,07 Prozent Gesellschafter ist, beim Zweckverband Südstormarn, bei der Betriebsgesellschaft des Freizeitbads Reinbek, aber auch bei der Sachsenwald-Bad Tonteich e.V. in Wohltorf.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Axel Bärendorf ist ohne Gegenkandidat. Artikel im Hamburger Abendblatt vom 8. März 2007.
  2. Kommunalwahl in Schleswig-Holstein: Neue Bürgermeister in Eutin, Reinbek und Schwarzenbek. Artikel in Der Neue Kämmerer vom 26. Mai 2008.
  3. Namensänderung: E-Werk schmückt sich mit dem Sachsenwald. Artikel in der Bergedorfer Zeitung vom 27. Mai 2011.

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