- Bernhard Nadbyl
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Bernhard Anton Valentin Heinrich Nadbyl (* 1. März 1846 in Breslau; † 11. November 1921) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Nadbyl besuchte die Volksschule und die Gymnasien zu St. Mathias und St. Maria Magdalena sowie die Universität Breslau, wo er Rechtswissenschaften studierte. 1870 wurde er Referendar, 1876 Gerichts-Assessor und Kreisrichter und 1877 Rechtsanwalt und Notar, zuerst in Hechingen und seit 1881 in Neisse. Weiter war er Stadtverordneter. Mitglied des Kreistages und Ehrenmitglied des Invalidendank. Er hat am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teilgenommen. 1875 war er federführend bei der Gründung der K.A.V. Suevia Berlin.[1]
Von 1885 bis 1908 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und von 1893 bis 1898 des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Breslau 13 Frankenstein, Münsterberg und die Deutsche Zentrumspartei.
Weblinks
- Bernhard Nadbyl in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Bernhard Nadbyl. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Einzelnachweise
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