Bistum Lins

Bistum Lins
Bistum Lins
Basisdaten
Staat Brasilien
Metropolitanbistum Erzbistum Botucatu
Diözesanbischof Irineu Danelón SDB
Generalvikar Márcio Vanderlei Gil Trojillo
Fläche 8.261 km²
Pfarreien 32 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 284.900 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 208.900 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 73,3 %
Diözesanpriester 37 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 8 (31.12.2007 / AP2009)
Ständige Diakone 6 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 4.642
Ordensbrüder 16 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 36 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Santo Antônio

Das Bistum Lins (lat.: Dioecesis Linensis) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Lins im Bundesstaat São Paulo.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Kathedrale Santo Antônio in Lins

Das Bistum Lins wurde am 21. Juni 1926 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Ea est in praesenti aus Gebietsabtretungen des Bistums Botucatu als Bistum Cafelândia errichtet und dem Erzbistum São Paulo als Suffraganbistum unterstellt.[1]

Am 27. Mai 1950 wurde das Bistum Cafelândia in Bistum Lins umbenannt. Das Bistum Lins gab am 16. Februar 1952 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Marília ab. Am 19. April 1958 wurde das Bistum Lins dem Erzbistum Botucatu als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Lins gab am 15. Februar 1964 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Bauru ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 23. März 1994 zur Gründung des Bistums Araçatuba.

Ordinarien

Bischöfe von Cafelândia

Bischöfe von Lins

  • Henrique Gelain, 1950–1964, dann Bischof von Vacaria
  • Pedro Paulo Koop MSC, 1964–1980
  • Luiz Colussi, 1980–1983, dann Bischof von Caçador
  • Walter Bini SDB, 1984–1987
  • Irineu Danelón SDB, seit 1987

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Ea est in praesenti, AAS 19 (1927), n. 11, S. 370ff.

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