Bistum Tarawa und Nauru

Bistum Tarawa und Nauru
Bistum Tarawa und Nauru
Basisdaten
Staat Kiribati
Nauru
Metropolitanbistum Erzbistum Suva
Diözesanbischof Paul Eusebius Mea Kaiuea MSC
Generalvikar Rikare Arobati
Michael Mackenzie
Fläche 907 km²
Pfarreien 23 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 110.367 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 60.686 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 55 %
Diözesanpriester 15 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 12 (31.12.2007 / AP2009)
Ständige Diakone 2 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 2.248
Ordensbrüder 28 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 96 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Englisch
Kathedrale Sacred Heart Cathedral

Das Bistum Tarawa und Nauru (lat.: Dioecesis Taravanus et Naurunus) ist eine in Kiribati und Nauru gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Tarawa.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Tarawa und Nauru wurde am 28. Juni 1897 durch Papst Leo XIII. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Mikronesien als Apostolisches Vikariat Gilbertinseln errichtet. Das Apostolische Vikariat Gilbertinseln wurde am 21. Juni 1966 durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Prophetarum voces zum Bistum erhoben und in Bistum Tarawa umbenannt.[1] Es wurde dem Erzbistum Suva als Suffraganbistum unterstellt. Am 15. November 1978 wurde das Bistum Tarawa in Bistum Tarawa, Nauru und Funafuti umbenannt. Das Bistum Tarawa, Nauru und Funafuti gab am 10. September 1982 Teile seines Territoriums zur Gründung der Mission sui juris Funafuti ab und wurde in Bistum Tarawa und Nauru umbenannt.

Ordinarien

Apostolische Vikare der Gilbertinseln

  • Joseph-Marie Leray MSC, 1897–1927
  • Joseph Bach MSC, 1927–1933
  • Octave-Marie Terrienne MSC, 1937–1961
  • Pierre-Auguste-Antoine-Marie Guichet MSC, 1961–1966

Bischöfe von Tarawa

  • Pierre-Auguste-Antoine-Marie Guichet MSC, 1966–1978

Bischöfe von Tarawa, Nauru und Funafuti

  • Paul Eusebius Mea Kaiuea MSC, 1978–1982

Bischöfe von Tarawa und Nauru

  • Paul Eusebius Mea Kaiuea MSC, seit 1982

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Paulus VI: Const. Apost. Prophetarum voces, AAS 59 (1967), n. 3, S. 201ff.

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