- Werner von Blumenthal-Suckow
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Werner Graf von Blumenthal-Suckow (* 6. März 1815 in Varzin; † 9. März 1883 in Wiesbaden) war Rittergutsbesitzer und Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Werner von Blumenthal-Suckow besuchte die Ritterakademie in Brandenburg und trat 1835 in die preußische Armee ein, aus der 1840 wieder austrat. Danach war er Kreisdeputierter und Rittergutsbesitzer auf Jannewitz, Suckow, Lantow, Groß- und Klein-Quesdow und Kerzendorf. Seinen Besitz verkaufte er 1874 an den Fürstan von Hohenzollern.
Bis 1867 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. 1867 bis 1870 war er Mitglied des Konstituierenden und des ordentlichen Reichstags des Norddeutschen Bundes und des Zollparlaments für den Wahlkreis Köslin 2 (Bütow, Rummelsburg, Schlawe) und die Konservative Partei.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 50; vgl. auch Phillips, A. (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 32
Literatur
- Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867-1870, Droste , Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3
Weblinks
- Werner von Blumenthal-Suckow in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Werner von Blumenthal-Suckow. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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