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Bratental IUCN-Kategorie IV Lage: Niedersachsen Geographische Lage: 51° 34′ N, 10° 0′ O51.57296213638910.004725456111Koordinaten: 51° 34′ 22,7″ N, 10° 0′ 17″ O Fläche: 115 ha Einrichtungsdatum: 1982 Verwaltungsbehörde: Stadt Göttingen Das Naturschutzgebiet Bratental liegt östlich von Nikolausberg bei Göttingen. Dieses Gebiet ist durch artenreiche magere Halbtrockenrasen gekennzeichnet. Das Bratental beherbergt mehrerer Orchideenarten, aber auch Greifvögel wie Wespenbussard und Mäusebussard, Rehe und Hummeln wie Waldhummel, Baumhummel und Ackerhummel.
Inhaltsverzeichnis
Arten
Die für den Naturschutz wichtigsten Pflanzenarten sind Fliegenragwurz, Bienenragwurz, Schwertblättriges Waldvögelein und Acker-Wachtelweizen. Bei den Tieren ist es Roesels Beißschrecke, Schwalbenschwanz, Neuntöter und Zauneidechse.
Gebietsbeschreibung
Das Gebiet ist ca. 115 ha groß und steigt von 230 m bis 360 m über Normalnull. Der Untergrund besteht zu einem Teil aus fossilienhaltigem Muschelkalk.
Verwaltung
Unter der Kennzeichen-Nummer NSG BR 047 ist das Naturschutzgebiet beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) registriert. Der CDDA-Code (central database for designated areas) der EEA (European Environmental Agency) lautet 81451. Die Zuständigkeit für das Naturschutzgebiet liegt bei der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Göttingen.
Literatur
- Karl Finke: Die Großschmetterlinge Südhannovers besonders der Umgebung Göttingens, 1938 Göttingen
- Henry Fuchs: Flora von Göttingen, 1964 Göttingen
- Hans Dörrie: Avifaunistischer Jahresbericht 2000 für den Raum Göttingen und Northeim, 2001 Göttingen
- Carsten Renker: Botanischer Jahresbericht 1996 für die Region Göttingen, 1997 Göttingen
Weblinks
Hühnerfeld | Seeburger See | Großer Leinebusch | Totenberg | Ossenberg - Fehrenbusch | Rhumeaue/ Ellerniederung/ Gillersheimer Bachtal | Bratental | Stadtwald Göttingen und Kerstlingeröder Feld
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