- Burg Greiffenberg
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Burg Greiffenberg Ruine der Greiffenburg
Entstehungszeit: um 1224 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Bedeutende Mauerreste Ständische Stellung: Adlige, Grafen Bauweise: Feldstein, Backstein Ort: Greiffenberg Geographische Lage 53° 5′ 28,2″ N, 13° 57′ 52,6″ O53.09117713.964614Koordinaten: 53° 5′ 28,2″ N, 13° 57′ 52,6″ O Die Burg Greiffenberg ist eine Burgruine auf einer Anhöhe im Welsetal am nördlichen Rand der Kleinstadt Greiffenberg (Luchdamm 10-15) im Landkreis Uckermark in Brandenburg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die kleine kastellartige Höhenburg wurde 1224 erbaut. 1261 wurde die Burg als „civitas Grifenberg“ mit Hospital als Stammsitz der Familie von Greiffenberg erwähnt.
Der Besitz wurde 1349 durch den Herzog von Pommern bestätigt und 1354 gehörte die Burg wieder zur Mark Brandenburg, wurde 1426 durch die Pommern erobert und gehörte 1446 wieder zur Mark Brandenburg.
Von 1473 bis 1803 war die Burg im Besitz der Familie von Sparr. Zwischenzeitlich erlitt die Burg im Dreißigjährigen Krieg Zerströrungen. Ab 1850 ist die Burg im Besitz der Grafen von Redern.
Beschreibung
Die quadratische Burganlage aus Backstein auf künstlich erhöhtem Hügel zeigt noch den 12 Meter hohen Stumpf des dreigeschossigen runden Bergfrieds auf einer Grundfläche von 9 mal 9 Metern mit einer Mauerstärke von 1,4 Metern, Reste eines überproportionierten Torbaus und die Feldsteinfundamente der Wohngebäude und der Ringmauer sowie Wall- und Grabenreste.
Literatur
- Jo Lüdemann: Burgenführer Brandenburg. Holde Frauen, finstere Ritter, verwunschene Schätze. Trescher, Berlin 2001, ISBN 3-89794-006-X.
- Friedrich-Wilhelm Krahe: Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon.
Weblinks
- Ruine Greiffenberg bei burgeninventar.de (Link nicht mehr abrufbar)
- Burg Greiffenberg bei burgenwelt.de
- Rekonstruktionszeichnung von Wolfgang Braun
Kategorien:- Burgruine in Brandenburg
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