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Băneasa
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Rumänien Historische Region: Dobrudscha Kreis: Constanța Koordinaten: 44° 4′ N, 27° 42′ O44.06333333333327.701666666667100Koordinaten: 44° 3′ 48″ N, 27° 42′ 6″ O Zeitzone: OEZ (UTC+2) Höhe: 100 m Fläche: 74,61 km² Einwohner: 5.496 (1. Juli 2007) Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner je km² Postleitzahl: 907035 Telefonvorwahl: (+40) 02 41 Kfz-Kennzeichen: CT Struktur und Verwaltung (Stand: 2008) Gemeindeart: Stadt Gliederung: 3 Gemarkungen/Katastralgemeinden: Negureni, Făurei, Tudor Vladimirescu Bürgermeister: Gelu Iordache (PSD) Postanschrift: Str. Trandafirilor, nr. 101
loc. Băneasa, jud. Constanța, RO–907035Webpräsenz: Băneasa (früher Parachioi, türkisch Paraköy) ist eine Stadt im Kreis Constanța (Rumänien).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Băneasa liegt im Hügelland der Dobrudscha, wenige Kilometer nördlich der bulgarischen Grenze. Die Kreishauptstadt Constanța befindet sich etwa 75 km nordöstlich.
Geschichte
Die Existenz des Ortes ist seit etwa 1750 bezeugt. Damals gehörte er wie die gesamte Dobrudscha zum Osmanischen Reich. Er entstand an der Kreuzung von Handelswegen und war ein regionales Handelszentrum; der türkische Name Paraköy bedeutet etwa „Geld-Dorf“. 1850 wurde Băneasa eine Gemeinde und besaß damals bereits eine rumänische Kirche, 1869 auch eine rumänische Schule.[1]
1878 gelangte der Ort zu Rumänien. Im Jahr 1916 war er Schauplatz von Kampfhandlungen während des Ersten Weltkrieges.[2] 2004 wurde Băneasa zur Stadt erklärt.[1]
Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft und der Handel.
Bevölkerung
1930 waren von den etwa 4.500 Einwohnern auf dem Territorium der heutigen Stadt ca. 3.450 Rumänen, 800 Türken und 250 Roma.[3] 2002 lebten in Băneasa 5.353 Personen, darunter 4.374 Rumänen, 963 Türken und 14 Roma.[4] Etwa 3.600 wohnten in der eigentlichen Stadt, die übrigen in den drei eingemeindeten Ortschaften.[5]
Verkehr
Băneasa verfügt über keinen Bahnanschluss. Durch die Stadt verläuft die Nationalstraße 3 von Bukarest nach Constanța.
Sehenswürdigkeiten
- Naturschutzgebiet Canaraua Fetii
- Mufflon-Rezervat bei Negureni
Einzelnachweise
- ↑ a b Website der Stadt, abgerufen am 11. Juni 2009
- ↑ Hermann Stegemann: Geschichte des Krieges. Ausg. 4. Deutsche Verlags-Anstalt. Berlin, 1921. S. 156
- ↑ Karte der Volkszählung 1930, abgerufen am 12. Juni 2009
- ↑ Volkszählung 2002, abgerufen am 12. Juni 2009
- ↑ receptie.ro, abgerufen am 12. Juni 2009
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