- Carl von Waeber
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Carl Friedrich Theodor von Waeber (* 5. Junijul./ 17. Juni 1841greg.; † 8. Januar 1910 in Niederlößnitz, heute Radebeul;[1] auch Carl v. Waeber, Carl Iwanowitsch (von) Waeber, Karl Ivanovich Weber; russisch Карл Фридрих Теодор (Карл Иванович) фон Вебер; Hangeul: 위패, Hanja: 韋貝, Revidierte Romanisierung: Wipae, McCune-Reischauer: Wip'ae) war ein Kaiserlich Russischer Gesandter in Korea und Freund des dortigen Königs Gojong.
Waeber wohnte in seinem letzten Lebensabschnitt in der Villa Korea in der Blumenstraße 6, Niederlößnitz.[2] Das Grabmal von Waebers auf dem Friedhof Radebeul-West stammt von den Architekten Otto Rometsch und Adolph Suppes, die Bildhauerarbeiten von Ernst Thalheim. Neben Waeber liegen dort seine Ehefrau Eugenie (1850–1921) und Sohn Ernst (1873–1917).
Waeber wurde mit dem höchsten russischen Orden, dem Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen, ausgezeichnet.[3]
Literatur
- Volker Helas (Bearb.); Landesamt für Denkmalpflege Sachsen und Stadt Radebeul (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen: Stadt Radebeul. SAX-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3.
Einzelnachweise
- ↑ Die, im Gegensatz zu den Angaben in den anderen Wikipedias, teilweise abweichenden Lebensdaten sind der Aufschrift auf dem Grabstein entnommen und auf dem nebenstehenden Foto bei entsprechender Vergrößerung abzulesen. Die Abweichung der Tagesangabe liegt am in Russland bis 1918 verwendeten Julianischen Kalender (5. Junijul./ 17. Juni 1841greg.).
- ↑ Auskunft der heutigen Eigentümer an Benutzer:Jbergner am 14. Juni 2009
- ↑ M. Volkov: Русские в Корее- имена и судьбы (Russians in Korea - Names and Fates). In: Center for Contemporary Korean Studies, Russian Academy of Sciences (Hrsg.): Korusforum Journal. 23, May 2004.
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