- Carl Kurtz
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Carl Bruno Kurtz (* 15. Juni 1841 in Meißen; † 21. Dezember 1909 in Dresden) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Kurtz besuchte die Fürstenschule St. Afra-Meißen von 1855 bis 1861 und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig von 1861 bis 1864. Danach war er Referendar in Reichenbach und Meißen sowie Assessor und ab 1881 Rat und Amtsrichter in Dresden. Anschließend war er Landgerichtsdirektor in Plauen und seit 1886 in Dresden.
Von 1887 bis 1892 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Königreich Sachsen 22 Auerbach, Reichenbach und die Deutschkonservative Partei. Dort war er Berichterstatter für das Weingesetz und für das Sozialistengesetz. Sein Mandat legte er in Folge seiner Ernennung zum Geheimen Justizrat und vortragenden Rat im Königlich Sächsischen Justizministerium am 11. Januar 1892 nieder. Franz Hofmann wurde zu seinem Nachfolger gewählt. Später wurde Kurtz Oberlandesgerichtspräsident.
Weblinks
- Carl Kurtz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Carl Kurtz. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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