Carl von Senden

Carl von Senden

Carl Wolff Justinian Freiherr von Senden (* 20. Juni 1808 in Darmstadt; † 8. März 1879 in Potsdam) war ein preußischer Beamter und führte als Regierungspräsident (1852–1856) den Regierungsbezirk Köslin in Pommern.

Leben

Carl von Senden studierte Jura an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. 1931 nach Abschluss seines Studiums trat er in den Dienst eines Regierungsassessors der Preußischen Provinzialbehörde des Regierungsbezirkes Stettin ein. 1839 wechselte er in die Bezirksregierung nach Königsberg (Preußen) um 1841 in die Bezirksregierung nach Merseburg versetzt zu werden. Als Regierungsrat arbeitete er 1943 in die Bezirksregierung in Danzig.

1852 wurde als Regierungspräsident Nachfolger von August Ludwig Leopold von Fritsche und bekleidete das Amt bis zu seiner Pensionierung 1856.

1854 erhielt von Senden den Roten Adlerorden, II. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern verliehen. 1859 wurde Senden zum Rechtsritter des Johanniterordens auf dem Sitz des Herrenmeisters in Sonnenburg geschlagen. 1865 würdigte König Wilhelm I. Senden mit dem Roten Adlerorden, II. Klasse mit Stern und der Mitgliedschaft auf Lebenszeit für das Preußische Herrenhaus.[1]

Familie

Carl von Senden war seit 1835 mit Nanny von Blumenthal (1812–1894) verheiratet. Sie erhielten zur Hochzeit als Mitgift das Rittergut Natzlaff im Kreis Schlawe, Pommern. Beide hatten eine Tochter Elisabeth (* 1844) und die zwei Söhne Carl (* 1837) und Otto (* 1838).

Einzelnachweise

  1. Friedrich Freiherr von Senden: Geschichte der Freiherrn von Senden und Freiherrn Schuler von Senden, S.169ff. (pdf)

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