- Clemens Menken
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Clemens August Menken (* 15. Dezember 1812 in Neviges; † 15. Februar 1907 in Köln) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Menken studierte Theologie und Philologie, sowie Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Danach war er Auskultator, Assessor am Landgericht und schließlich Landgerichtsrat in Köln.
Von 1873 bis 1898 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Kreis Mayen-Cochem und von 1877 bis 1893 des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Köln 2 (Landkreis Köln) und die Deutsche Zentrumspartei.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht / Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 173f; vgl. auch A. Phillips (Hg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 99; vergleiche Kurzbiographie in: Georg Hirth (Hg.): Deutscher Parlaments-Almanach. 14. Ausgabe vom November 1881. Leipzig & München: Verlag Georg Hirth, 1881, S. 184
Literatur
- Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 12, 1907, Reimer, Berlin
- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)
Weblinks
- Clemens Menken in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Clemens Menken. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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