- Daniel Hain
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Daniel Hain Spielerinformationen Geburtstag 19. Juli 1985 Geburtsort Essen, Deutschland Größe 195 cm Position Point Guard Vereinsinformationen Verein Telekom Baskets Bonn Liga BBL Vereine als Aktiver Adler Frintrop –
–2004 ETB SW Essen
2004–2007 Hertener Löwen
2007–2011 EWE Baskets Oldenburg
Seit 2011 Telekom Baskets BonnNationalmannschaft1 Seit 2010 Deutschland 3 Spiele 1Stand: 11. Juli 2011 Daniel Hain (* 19. Juli 1985 in Essen) ist ein deutscher Basketballspieler. Seinen bislang größten Erfolg feierte er mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2009 im Team der EWE Baskets aus Oldenburg. Sein Einsatzwille und seine Qualitäten insbesondere in der Defensive brachten ihm 2010 eine Berufung in die Deutsche Basketballnationalmannschaft ein. Seit 2011 tritt er für die Telekom Baskets aus Bonn an.
Wie zwei seiner älteren Brüder lernte Daniel Hain das Basketballspiel in seiner Heimatstadt bei DJK Adler Frintrop.[1] Im Gegensatz zu seinen Brüdern wurde Daniel Profi und spielte in der Saison 2003/04 beim ETB SW Essen in der 2. Basketball-Bundesliga. Nach einer Saison wechselte er zum Ruhrgebiets-Rivalen Hertener Löwen, dessen Vorgängerverein in den 90er Jahren bereits erstklassig spielte. Mit dem Verein aus Herten stieg er nach einer Saison aus der drittklassigen Regionalliga 2005 ebenfalls in die zweite Liga auf.
Nach zwei Spielzeiten wurde Hain, der mit 22 Jahren noch als Nachwuchsspieler einzustufen war, trotz eher durchschnittlicher Statistiken in der zweiten Liga etwas überraschend vom Erstligisten EWE Baskets verpflichtet. In den ersten beiden Spielzeiten bekam Hain kaum Spielanteile und wurde eher selten eingesetzt. Die ihm von Trainer zugedachte Rolle sah vor, Aggressivität und Intensität auf das Spielfeld zu bringen und in der Defensive Druck auf den angreifenden Gegenspieler aufzubauen. Das Risiko einer hohen Foulbelastung durch diese Spielweise wurde durch Trainer Predrag Krunić wegen der von vorn herein gering angesetzten Einsatzzeit von Hain bewusst in Kauf genommen. Nach dem Gewinn des Meistertitels 2009 hatte der Oldenburger Stammspieler Jason Gardner auf der Point Guard-Position zu Beginn der folgenden Spielzeit mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Hain bekam daraufhin das Vertrauen des Trainers in Form von wesentlich mehr Spielzeit zu spüren, zudem konnte er Erfahrungen auf höchster europäischer Ebene in der ULEB Euroleague sammeln. Im Sommer 2010 wurde seine Leistungssteigerung mit einer Berufung in den erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft belohnt, wobei er drei Länderspiele absolvierte, jedoch nicht in den endgültigen Kader für die WM 2010 berufen wurde. In der folgenden Saison war er zwar weiterhin fester Bestandteil der Rotation eingesetzter Spieler, konnte seine Spielanteile aber nicht weiter steigern. Nach einer mäßig verlaufenen Saison 2010/11 für den Oldenburger Verein wechselte auch Hain die Mannschaft und unterschrieb bei den Telekom Baskets Bonn, Oldenburger Finalgegner und Vizemeister 2009, einen Vertrag.[2]
Weblinks
- Daniel Hain (Telekom Baskets) – Spielerprofil auf den Statistikseiten der BBL
- HAIN, DANIEL – Profil auf den Webseiten der ULEB Euroleague (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ DerWesten.de: Der Deutsche unter den Deutschen Meistern, Artikel auf den Webseiten der WAZ von Katharina Paris vom 14. Juli 2009, abgerufen am 11. Juli 2011
- ↑ Telekom-Baskets-Bonn.de: Daniel Hain verstärkt Bonner Backcourt, Pressemitteilung der Telekom Baskets Bonn vom 27. Juni 2011, abgerufen am 11. Juli 2011
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