- Das Konklave
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Filmdaten Deutscher Titel Das Konklave Originaltitel The Conclave Produktionsland Deutschland, Kanada Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2006 Länge 100 Minuten Stab Regie Christoph Schrewe Drehbuch Paul Donovan Produktion Sytze Van Der Laan,
Bill NivenMusik Ari Wise Kamera Mathias Neumann Schnitt Thorben Bieger Besetzung - Manu Fullola: Kardinal Rodrigo Borgia
- Brian Blessed: Kardinal Aeneas Sylvius Piccolomini
- James Faulkner: Kardinal Guillaume d’Estouteville
- Nicholas Irons: Kardinal Prospero Colonna
- Peter Guinness: Kardinal Latino Orsini
- Holger Kunkel: Kardinal Alain d’Avignon
- Brian Downey: Kardinal Juan De Mella
- Rolf Kanies: Kardinal Basilius Bessarion
- Lex Gigeroff: Kardinal Isidor von Kiew
- Richard Donat: Kardinal Pietro Barbo
- John Dunsworth: Kardinal Filippo Calandrini
- Dominic Boeer: Orsinis Ritter
- Joseph Rutten: Papst Kalixt III.
- Lolo Herrero: Pedro Luis Borgia
- Nora Tschirner: Vanozza
- Matthias Koeberlin: Bischof Giuliano della Rovere
Das Konklave ist ein deutsch-kanadisches Historiendrama des Regisseurs Christoph Schrewe aus dem Jahr 2006, das die Geschichte der Konklave von 1458 erzählt. Der Film wurde am 7. September 2006 beim Filmfest Hamburg uraufgeführt;[1] der deutsche Kinostart erfolgte am 1. November 2007.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film erzählt die Geschichte des Konklave von 1458 aus der Sicht des jungen Spaniers und Kardinalvizekanzlers Rodrigo Borgia. Sein Onkel, Papst Kalixt III., liegt im Sterben. In der Stadt Rom herrscht Unruhe und Unmut über alles Spanische, insbesondere den Borgia. Rodrigo Borgia wird von seiner Geliebten Vanozza geholt und vom Tod seines Onkels unterrichtet. Gemeinsam mit seinem Bruder Hauptmann Pedro Luis Borgia schwebt er jetzt in Todesgefahr, da vor allem die Familie Orsini ihre verlorengegangenen Privilegien zurückgewinnen will, indem sie die Familie Borgia bekämpft. Während sein Bruder aus Rom flüchtet, schafft es Rodrigo Borgia zum Konklave: Das Treffen der Kardinäle, um aus ihren Reihen den neuen Papst zu wählen. Die zwei aussichtsreichsten Kandidaten sind der berechnende Franzose Guillaume d’Estouteville und Aeneas Sylvius Piccolomini aus Siena. Im Folgenden wird das Politisieren und Taktieren der Kandidaten um Stimmen gezeigt, das vor allem den Charakter aller Kardinäle offenbart. Inzwischen wurde Pedro Luis Borgia durch einen Ritter im Auftrag von Kardinal Orsini ermordet. Nachdem die Papstwahl festgefahren ist, ist es Rodrigo Borgia, der den entscheidenden Schritt macht und Piccolomini mit einer Stimmenmehrheit zum Papstamt verhilft. Am Ende hat sich der am Anfang unreligiöse, nicht ernstzunehmende Rodrigo Borgia einen gewissen Respekt der anderen Kardinäle verdient. Er kehrt zu seiner Geliebten zurück.
Kritiken
„Vielleicht versucht auch die katholische Kirche, ein wenig von diesem zeitgemäßen Sexappeal zu profitieren, indem sie Vorführungen des Films unterstützt. Das Bemerkenswerte an Das Konklave sind aber nicht die Oberflächenreize, sondern die Darsteller der alten Kirchenfürsten und ihr hartnäckiges Tauziehen um den obersten Posten im Namen des Herrn. “
– Sonja M. Schultz für critic.de.[2]
„Die Inszenierung auf Fernsehspiel-Niveau setzt auf den Reiz der Schlüssellochperspektive und vermittelt dabei zu wenig an historischem Hintergrund der Figuren und der Zeitumstände. “
– Lexikon des Internationalen Films[3].
Weblinks
- Das Konklave in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Filmeintrag auf filmportal.de
- ↑ http://www.critic.de/film/das-konklave-1068/
- ↑ Das Konklave im Lexikon des Internationalen Films
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