- Der Fuchs von Glenarvon
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Filmdaten Originaltitel Der Fuchs von Glenarvon Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1940 Länge 92 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Max W. Kimmich Drehbuch Hans Bertram, Wolf Neumeister Produktion Hans Lehmann für Tobis-Filmkunst GmbH (Berlin), Herstellungsgruppe Herbert Engelsing Musik Otto Konradt Kamera Fritz Arno Wagner Schnitt Willy Zeyn junior Besetzung - Olga Tschechowa: Gloria Grandison
- Karl Ludwig Diehl: Baron John Ennis of Loweland
- Ferdinand Marian: Friedensrichter Grandison
- Elisabeth Flickenschildt: Birgit Erskynne
- Traudl Stark: Tochter Kit Ennis of Loweland
- Albert Florath: Baron O'Connor
- Lucie Höflich: Baronin Margit O'Connor
- Else von Möllendorff: Mary-Ann O'Connor
- Richard Häußler: Major McKenney
- Werner Hinz: Sir Tetbury
- Hermann Braun: Desmond O' Morrow
- Hans Mierendorff: Vater O`Morrow
- Paul Otto: Oberst Stewart
- Hans Richter: Robin Cavandish
- Horst Birr: Rory
- Peter Elsholtz: Tim Malory
- Aribert Mog: Bändermann Thomas Dealy
- Hilde Körber: Gouvernante Maureen
- Friedrich Kayssler: O`Riorden
- Bruno Hübner: Mildon
- Bernhard Goetzke: Leuchtturmwächter
- Karl Hannemann: Strandvogt Thripp
- Franz Weber: Hausmeister Donelly
- Albert Venohr: Polizist Beardsley
- Hans Waschatko: Diener Morrison
- Lilli Schönborn: Irische Frau
- Gustav Püttjer: Bändermann
- Frida Richard: Maureen
Der Fuchs von Glenarvon ist ebenso wie Mein Leben für Irland ein NS-Propagandafilm von Max W. Kimmich aus dem Jahr 1940 mit stark antibritischen Tendenzen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Engländer Grandison ist von den Briten als Friedensrichter in Irland eingesetzt. Seine Frau Gloria ist Irin und unterstützt ihre Landsleute, wo sie nur kann. Ihr Mann hat sich jedoch durch seinen luxuriösen Lebensstil hoch verschuldet und in eine finanziell ausweglose Lage gebracht. Deshalb schließt er ein hohe Versicherung für sein Schiff ab, das er anschließend versenken lässt. Danach lässt er auch seinen Komplizen und Mitwisser, den Strandvogt Thripp, beseitigen.
Als der irische Baron Sir John Ennis of Loweland nach langen Jahren wieder nach Irland zurückkehrt, trifft er sich mit gleichgesinnten Patrioten im Bund der Bändermänner, um für die Rechte der Iren einzutreten. Er trifft auch auf Gloria, die Frau des Friedensrichters. Als der skrupellose Grandison mitbekommt, dass seine Frau von Sir John Ennis verehrt wird, beschließt er, ihm und den Bändermännern die Schuld für den Untergang seines Schiffes und die Ermordung des Strandvogtes in die Schuhe zu schieben, und diese so aus dem Weg zu räumen. Der Baron versteht es aber, sich gegen den Friedensrichter zu wehren.
Produktion
Die Dreharbeiten für Der Fuchs von Glenarvon begannen 1939 und endeten 1940. Die Uraufführung fand am 24. April 1940 in Berlin statt.
Zeitliche Einordnung und Kritik
Der Fuchs von Glenarvon basiert auf dem gleichnamigen Roman von Nicola Rohn, wobei Irland und der irische Freiheitskampf eher nur als „Hintergrund einer interessanten Privataffäre“[1] dienen.
Einzelnachweise
- ↑ Günther Sawatzki: Geknechtet durch Generationen. In: Filmwelt, Nr. 39, 27. September 1940, S. 5.
Weblinks
- Der Fuchs von Glenarvon in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Fuchs von Glenarvon bei filmportal.de
Kategorien:- Filmtitel 1940
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