- Die fünf Vogelfreien
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Filmdaten Deutscher Titel Die fünf Vogelfreien Originaltitel Firecreek Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1968 Länge 104 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Vincent McEveety Drehbuch Calvin Clemens Produktion Philip Leacock
John MantleyMusik Alfred Newman Kamera William Clothier Besetzung - James Stewart: Johnny Cobb
- Henry Fonda: Bob Larkin
- Inger Stevens: Evelyn Pittman
- Gary Lockwood: Earl
- Dean Jagger: Whittier
- Ed Begley: Preacher Broyles
- Jay C. Flippen: Mr. Pittman
- Jack Elam: Norman
- Barbara Luna: Meli
- Robert Porter: Arthur
Die fünf Vogelfreien (Originaltitel: Firecreek) ist ein Western von Vincent McEveety aus dem Jahr 1968.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Eine Bande von Verbrechern unter Führung des kaltblütigen Bob Larkin verbreitet in einer beschaulichen, amerikanischen Kleinstadt Angst und Schrecken. Der Farmer Johnny Cobb, der das Sheriffamt bisher nur pro forma ausführte, scheut zunächst die Konfrontation mit den psychopathischen Gangstern. Als ein Mitglied der Bande das Indianermädchen Meli misshandelt, wird dieser vom zur Hilfe eilenden Stallburschen Arthur versehentlich getötet. Cobb sperrt den Jungen ein und verspricht ihm einen fairen Prozess. In seiner Abwesenheit dringt die Bande jedoch in das Gefängnis ein und tötet Arthur. Nun entschließt sich Cobb, gegen Larkin und seine Männer vorzugehen. Es kommt zum Showdown.
Wissenswertes
Die beiden Hollywood- und Westernstars James Stewart und Henry Fonda, die privat eng befreundet waren, standen in diesem Film nach dem Western-Epos Das war der Wilde Westen (1961) zum zweiten Mal gemeinsam vor der Kamera.[1]
Die Story des Films erinnert an den Westernklassiker 12 Uhr mittags. Dort spielt Gary Cooper einen Sheriff, der gegen eine Bande von Verbrechern antreten muss, ohne dass ihm die Bewohner seiner Stadt dabei helfen.
William Robert Cox verarbeitete das Drehbuch von Calvin Clemens zu einem Western-Roman, der 1968 auch in deutscher Sprache erschien.
Kritiken
- Filmdb: Rabiate Revolverhelden und ein zu Hochform auflaufender Sheriff: Klasse-Western mit Starpower.[2]
- Joe Hembus merkt an, man sehe dem Film an, dass der Regisseur McEveety vom Fernsehen komme; seine Arbeit sei „brav“. Henry Fonda übe „die Schurkenrolle ein, die ihm ein Jahr später in Spiel mir das Lied vom Tod viel besser“ gelinge.[3]
- Phil Hardy nennt den Film „bestensfalls Routine“, die „melodramatische Regie“ konterkariere die interessanten Ideen des Drehbuchs.[4]
Literatur
- William R. Cox: Die fünf Vogelfreien. Western-Roman (Originaltitel: Firecreek). Deutsch von Walter Brumm. Heyne, München 1968, 157 S.
Weblinks
- Die fünf Vogelfreien in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1967_die_fuenf_vogelfreien
- ↑ http://www.filmdb.de/filmanzeige.php?filmid=Die%20f%26uuml%3Bnf%20Vogelfreien
- ↑ Joe Hembus: Western-Lexikon - 1272 Filme von 1894-1975. Carl Hanser Verlag München Wien 2. Auflage 1977. ISBN 3-446-12189-7. S.200
- ↑ Phil Hardy: The Encyclopedia of Western Movies. Woodbury Press Minneapolis 1984. ISBN 0-8300-0405-X. S.307
Kategorien:- Filmtitel 1968
- US-amerikanischer Film
- Western
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