- Dionysius Will
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Dionysius Will (* 8. September 1867 in Landersheim; † 23. Juli 1912 in Hœnheim) war katholischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Will besuchte von 1873 bis 1881 die Volksschule in Landersheim, bekam bis 1883 Privatunterricht und war bis 1887 auf dem Bischöflichen Gymnasium in Zillisheim. Danach war er bis Herbst 1889 und von Ostern 1890 bis Herbst 1892 auf dem Priesterseminar in Straßburg. Er diente vom 18. November 1889 bis 18. März 1890 beim Infanterie-Regiment Nr. 28 in Ehrenbreitstein. Zwischen 1892 und 1894 war er Vikar in Bischheim und bis 1896 Vikar in Mülhausen (Mariahilf). Er studierte von 1896 bis 1900 Nationalökonomie an den Universitäten Münster, München und Berlin. Von 1900 bis 1904 war er Vikar in Straßburg St. Ludwig und studierte dann bis 1906 Theologie in Freiburg. Am 11. November 1906 wurde er Pfarrer in Hœnheim. Er war Träger des Roten Adlerordens IV. Klasse.
Ab 1907 war er für die 12. und 13. Wahlperiode als Abgeordneter des Zentrum Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Reichsland Elsaß-Lothringen 9 Straßburg-Land.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1907. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. durch einen Anhang ergänzte Auflage. Nachtrag. Die Reichstagswahl von 1907 (12. Legislaturperiode). Berlin: Verlag Carl Heymann, 1908, S. 92
Weblinks
- Dionysius Will in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Dionysius Will. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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