- Edmund Richner
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Edmund Gottlieb Richner (* 7. September 1900 in St. Gallen; † 27. April 1994 in Zürich, reformiert, heimatberechtigt in Zürich und Rohr) war ein Schweizer Journalist, Redakteur und Politiker (FDP).
Inhaltsverzeichnis
Leben
Edmund Richner kam am 7. September 1900 in St. Gallen als Sohn des Pfarrers Rudolf Richner und der Elisabeth geborene Diem zur Welt. Er nahm die Studien der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Universität Zürich auf, die er 1930 mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr. oec. beendete.
Edmund Richner begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1926 als Redakteur bei der Neuen Zürcher Zeitung. Zwischen 1935 und 1967 fungierte er als deren Ressortleiter Inland.
Edmund Richner, der in der Zunft zum Kämbel vertreten war, heiratete im Jahr 1948 Hildegard geborene Wiesmann. Er verstarb am 27. April 1994 in seinem 94. Lebensjahr in Zürich.
Politische Laufbahn
Als Mitglied der Freisinnig-Demokratischen Partei amtierte Edmund Richner zunächst von 1928 bis 1947 als Zürcher Gemeinderat. In unmittelbarer Folge vertrat er seine Partei bis 1971 im Zürcher Kantonsrat. Dazu stand er der FDP des Kantons Zürich zwischen 1948 und 1952 als Präsident vor.
Richners Einsatz galt während des Zweiten Weltkriegs dem nationalen Zusammenhalt. In der Nachkriegszeit sprach er sich journalistisch sowie politisch mit Nachdruck für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur aus.
Werke (Auswahl)
- Le Mercier de la Rivière : Ein Führer der physiokratischen Bewegung in Frankreich, 1931
- Walter Bissegger: Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung von 1885 bis 1915, 1983
Literatur
- Neue Zürcher Zeitung vom 3. Mai 1994
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