Emil Buschle

Emil Buschle

Emil Buschle (* 16. April 1885 in Stuttgart; † ) war ein deutscher Möbelfabrikant. Er war Mitinhaber der Firma Eugen Buschle Möbelfabrik in Stuttgart.

Werdegang

Buschle kam als Sohn des Möbelfabrikanten Eugen Buschle und der Elise Buschle, geb. Heidinger, zur Welt. Er besuchte das Realgymnasium in Stuttgart bis zur Einjährigen-Reife und durchlief im Anschluss eine technische und kaufmännische Ausbildung. Studienreisen führten ihn nach Frankreich, Belgien, England, Italien und in die Schweiz. Ab August 1917 diente er als Reserve-Offizier im Infanterie-Regiment Nr. 125 und wurde vor Verdun schwer verwundet.

Nach der Übernahme des väterlichen Unternehmens war Buschle in mehreren berufsständischen Organisationen aktiv. Er war 2. Vorsitzender des Verbands Württembergischer Holzindustrieller, Mitglied der Handwerkskammer Stuttgart und langjähriges Mitglied der Ortskrankenkasse Stuttgart.

Ehrungen

Literatur

  • Georg Wenzel: Deutscher Wirtschaftsführer: Lebensgänge deutscher Wirtschaftspersönlichkeiten. - Hamburg [et al.] : Hanseatische Verlagsanstalt, 1929

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Buschle — ist der Familienname folgender Personen: Emil Buschle (1885–??), deutscher Möbelfabrikant Erich Buschle (1901–1991), deutscher Maler, Goldschmied und Glaskünstler Fritz Buschle (* 1951), deutscher Politiker (SPD), MdL Baden Württemberg …   Deutsch Wikipedia

  • Tuttlingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart — Gründung 1761 Trägerschaft staatlich Ort St …   Deutsch Wikipedia

  • Akademie der Bildenden Künste Stuttgart — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Gründung 1761 …   Deutsch Wikipedia

  • Kunstakademie Stuttgart — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Gründung 1761 …   Deutsch Wikipedia

  • Stuttgarter Kunstschule — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Gründung 1761 …   Deutsch Wikipedia

  • Stetten (Mühlheim an der Donau) — Stetten Stadt Mühlheim an der Donau Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bus — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder der 13. Bundesversammlung (Deutschland) — Die Dreizehnte Bundesversammlung trat am 23. Mai 2009 zusammen, um einen neuen deutschen Bundespräsidenten zu wählen. Bei der Wahl wurde Horst Köhler gewählt. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 1.1 Nach Parteien 1.2 Nach Bundesländern …   Deutsch Wikipedia

  • Wolfgottesacker — Haupttor des Wolfgottesackers Der Wolfgottesacker ist einer der Basler Friedhöfe. Er liegt im Osten der Stadt auf städtischem Gebiet neben den SBB Gleisen und bildet eine grüne Insel in einem Industrie und Gewerbegebiet zwischen dem… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”