Erdpenhausen

Erdpenhausen Gemeinde Alheim
Koordinaten:	51° 2′ N, 9° 42′ O51.0391666666679.7033333333333224Koordinaten: 51° 2′ 21″ N, 9° 42′ 12″ O
Höhe:	224–240 m ü. NN
Einwohner:	103
Eingemeindung:	1. Aug. 1972
Postleitzahl:	36211
Vorwahl:	06623

Erdpenhausen ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Alheim im Landkreis Hersfeld-Rotenburg in Hessen, Deutschland. Das Dorf liegt im Tal der Gude, 2 km westlich des Alheimer (548,7 m ü. NN). Durch den Ort führt die Landesstraße 3304; sie verbindet die vier Dörfer des “Gudegrunds”: Hergershausen, Erdpenhausen, Niedergude und Obergude.

Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1366 im Kopiar des Hersfelder Abts Berthold II., und zwar als hersfeldisches Lehen des Ministerialen Otto von Rodinberg. Der Ort kam im 15. Jahrhundert an die Landgrafschaft Hessen.

Die Einwohnerzahl des kleinen Dorfs stieg, durch den Zuzug von Ausgebombten und Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg, von 113 im Jahre 1939 auf 201 im Jahre 1950 an, ging dann jedoch allmählich wieder zurück. Heute sind es wieder rund 100.

Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde Erdpenhausen mit neun anderen Gemeinden zum 1. August 1972 zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Alheim zusammengeschlossen.

Sonstiges

Blick auf Erdpenhausen (links vorn) und Niedergude (Mitte rechts)

• In Erdpenhausen gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus mit Glockenturm, einen Kinderspielplatz und eine Waldbühne.
• Das Dorf gehört zum Kirchspiel Obergude.

Weblinks

• Erdpenhausen auf der Website der Gemeinde Alheim
• Erdpenhausen im Historischen Ortslexikon von Hessen

Ortsteile von Alheim

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