Alheim

Alheim
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Alheim
Alheim
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Alheim hervorgehoben
51.0483333333339.6669444444445190
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Hersfeld-Rotenburg
Höhe: 190 m ü. NN
Fläche: 63,83 km²
Einwohner:

5.077 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 80 Einwohner je km²
Postleitzahl: 36211
Vorwahlen: 06623, 05664
Kfz-Kennzeichen: HEF
Gemeindeschlüssel: 06 6 32 001
Gemeindegliederung: 10 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Alheimerstraße 2
36211 Alheim
Webpräsenz: www.alheim.de
Bürgermeister: Georg Lüdtke (SPD)
Lage der Gemeinde Alheim im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Thüringen Vogelsbergkreis Landkreis Fulda Schwalm-Eder-Kreis Werra-Meißner-Kreis Alheim Rotenburg an der Fulda Cornberg Nentershausen (Hessen) Bebra Bebra Wildeck Heringen (Werra) Philippsthal (Werra) Friedewald (Hessen) Ludwigsau Neuenstein (Hessen) Hohenroda Schenklengsfeld Schenklengsfeld Hauneck Haunetal Niederaula Kirchheim (Hessen) Breitenbach am Herzberg Ronshausen Bad HersfeldKarte
Über dieses Bild

Alheim ist eine Gemeinde im Nordosten von Hessen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde liegt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg etwa 35 km südöstlich von Kassel und nur wenige Kilometer nordwestlich von Rotenburg an der Fulda. Sie erstreckt sich beiderseits der Fulda in das Knüllgebirge und das Stölzinger Gebirge hinein. Der in diesem Gebirge gelegene 549 m hohe Berg Alheimer gab der Gemeinde ihren Namen.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen

Die Einwohnerzahl beträgt etwa 5.300, wovon mehr als 2.500 Personen in Heinebach, dem größten der zehn Ortsteile und wirtschaftliches Zentrum Alheims, wohnen.

Nachbargemeinden

Alheim grenzt im Norden an die Gemeinde Morschen und die Stadt Spangenberg (beide im Schwalm-Eder-Kreis), im Osten an die Stadt Rotenburg an der Fulda, im Süden an die Gemeinde Ludwigsau (beide im Landkreis Hersfeld-Rotenburg) sowie im Westen an die Gemeinde Knüllwald (im Schwalm-Eder-Kreis).

Geschichte

Im Rahmen der Gemeindegebietsreform gingen Baumbach, Erdpenhausen, Hergershausen, Licherode, Niederellenbach, Niedergude, Oberellenbach, Obergude, Sterkelshausen und Heinebach zum 1. August 1972 in der neuen Gemeinde Alheim auf.

Politik

Gemeindevertretung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:

Kommunalwahl 2011
 %
60
50
40
30
20
10
0
52,3%
43,6%
4,0%
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
+4,0%
-3,0%
-1,1%
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 52,3 12 48,3 13 51,9 16
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 43,6 10 46,6 13 42,3 13
FDP Freie Demokratische Partei 4,0 1 5,1 1 5,8 2
gesamt 100,0 23 100,0 27 100,0 31
Wahlbeteiligung in % 57,8 68,0 70,5

Bürgermeister

Die vergangenen Bürgermeisterwahlen lieferten folgende Ergebnisse:

Jahr Kandidaten Partei %
Ergebnis
2008 Georg Lüdtke SPD 65,6
Michael Werner FDP 8,4
Lothar Schäfer 26,0
Wahlbeteiligung in % 70,2
2002(1) Georg Lüdtke SPD 52,1
Friedhelm Diegel CDU 47,9
Wahlbeteiligung in % 76,9
Jahr Kandidaten Partei %
Ergebnis
2002 Georg Lüdtke SPD 45,6
Lothar Schäfer 21,8
Friedhelm Diegel CDU 32,6
Wahlbeteiligung in % 87,7
1996 Georg Lüdtke SPD 53,2
Reiner Baum CDU 46,8
Wahlbeteiligung in % 79,9

Bei der letzten Wahl am 14. September 2008 wurde der amtierende Bürgermeister Georg Lüdtke (SPD) mit 65,6 % gegen den parteilosen Lothar Schäfer, der 26,0 % erreichte, und Michael Werner (FDP), der 8,4 % erreichte, wiedergewählt.

Gemeindepartnerschaften

Seit 2001 besteht die Gemeindepartnerschaft mit der Gemeinde Zandhoven in Belgien. Seit 1971 besteht eine Partnerschaft zwischen dem größten Ortsteil Heinebach und dem Ortsteil Pulle, der zwischenzeitlich zu Zandhoven gehört.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Es wurden themenbezogenen Rundwanderwege eingerichtet. Hier sind vor allem der Bergbauhistorische Lern- und Erlebnispfad, der Wassererlebnispfad und der kulturhistorische Rundwanderweg zu nennen.

Beliebtes Ausflugs- bzw. Wanderziel ist der Alheimer-Turm auf dem gleichnamigen Berg im Stölzinger Gebirge.

Bauwerke

  • Die Kirchen in den einzelnen Ortsteilen sind zum Teil noch mit ihren mittelalterlichen Wehrmauern erhalten.
  • Auf dem Heineberg sind Reste von Wallanlagen erhalten, die von Befestigungsanlagen aus dem 8. oder 10 Jahrhundert stammen. Bei Grabungen im Jahre 1974 wurden dort auch die Fundamente einer frühmittelalterlichen Kirche gefunden.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Alheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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