- Ferdinand von Hompesch-Bollheim (Diplomat)
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Ferdinand Franz Albert Hubert von Hompesch-Bollheim (* 19. Oktober 1824 in Düsseldorf; † 23. Juni 1913 in Meran) war ein bayerischer Diplomat und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ferdinand war bayerischer Kämmerer und Gesandter zur Disposition und Rittergutsbesitzer auf Schloss Joslowitz bei Znaim in Mähren. Er war verheiratet mit Marie Agnes von Stolberg und hatte zwei Söhne.
Von August 1874 bis September 1877 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Trier 1 (Daun, Prüm, Bitburg) und das Zentrum. Er erhielt dieses Mandat im August 1874 durch Nachwahl für den verstorbenen Abgeordneten Johann Peter Cajus zu Stolberg-Stolberg.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht / Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 177; vgl. auch A. Phillips (Hg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 110
Literatur
- Herrmann A. L. Degener: Wer ist's? 4. Ausgabe, Degener, Leipzig 1909
- Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band , 19, Reimer, Berlin
- Walter Schärl: Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918. Lassleben, Kallmünz 1955 (= Münchner historische Studien. Abt. Bayerische Geschichte, Band 1)
Weblinks
- Ferdinand von Hompesch-Bollheim in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Ferdinand von Hompesch-Bollheim. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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