- Bitburg
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Wappen Deutschlandkarte 49.9747222222226.5255555555556320Koordinaten: 49° 58′ N, 6° 32′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Höhe: 320 m ü. NN Fläche: 47,54 km² Einwohner: 12.734 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 268 Einwohner je km² Postleitzahl: 54634 Vorwahl: 06561 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 018 LOCODE: DE BIT Webpräsenz: Bürgermeister: Joachim Kandels (CDU) Lage der Stadt Bitburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm Bitburg, moselfränkisch "Bebuersch/Beburig", ist die Kreisstadt des Eifelkreises Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz und Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Bitburg-Land. In der Stadt leben etwa 10.000 Einwohner, etwa 3.000 weitere Bewohner leben in Stadtteilen Bitburgs.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Die Stadt befindet sich etwa 30 Kilometer nördlich von Trier im sogenannten Bitburger Gutland, welches zur Südeifel zählt.
Stadtgliederung
- Bitburg-Stadt
- Erdorf
- Irsch
- Masholder
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 794 mm. Der Niederschlag liegt im mittleren Drittel der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes. 62% zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der April; am meisten regnet es im November. Im niederschlagreichsten Monat fällt ca. 1,5-mal mehr Regen als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im unteren Drittel. In nur 1% aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.
Geschichte
Bitburg wurde vor ca. 2000 Jahren als Zwischenstation auf der Verkehrsachse von Lyon über Metz und Trier nach Köln gegründet. Der erste überlieferte Name lautet Vicus Beda. „Beda“ ist zurückzuführen auf das lateinische Wort „Betula“ = „Birke“. Bitburg war also das „Birkendorf“ beziehungsweise – in späterer Zeit – die „Birkenburg“.
Die Ansiedlung wurde etwa um 330, zur Zeit Kaiser Konstantins, zu einem Straßenkastell ausgebaut, welches noch heute den Stadtkern bildet. Die älteste gesicherte Erwähnung des Ortsnamens „Beda“ findet sich auf der „Peutinger-Karte“ (Tabula Peutingeriana) aus dem 4. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wird Bitburg erst nach dem Ende der römischen Besatzung um 715 als „castrum bedense“. Im 8. Jahrhundert gab es hier eine ›villa regia‹ der fränkischen Könige, und Bitburg war gleichzeitig Hauptort eines ausgedehnten Gaues, des Bidgaues, gewesen. In der Mitte des 10. Jahrhunderts kam die Stadt zur Grafschaft Luxemburg (später Herzogtum).
Das erste wichtige Ereignis in Bitburgs Geschichte war der Trier-Luxemburger Vertrag zwischen dem Trierer Erzbischof und der Gräfin Ermesindis von Luxemburg, der 1239 geschlossen wurde. Darin wurde Bitburg erstmals als Stadt bezeichnet, der Erzbischof verzichtete weitgehend auf seine Ansprüche an Bitburg und die Luxemburger verpflichteten sich, die Stadt zu befestigen. Heinrich der Blonde, der Sohn von Ermesindis, verlieh Bitburg im Jahre 1262 die Stadtrechte: ›Im Namen der Heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit. Heinrich, Graf zu Luxemburg und Laroche, Markgraf zu Arlon. Wir wollen, dass alle Christgläubigen, gegenwärtige und zukünftige, wissen, dass wir in dem Bestreben, für Frieden und Ruhe unserer Bürger zu Bitburg zu sorgen, beschlossen haben, sie mit dem Privileg der Freiheit auszuzeichnen.< Diese Freiheit gab Bürgern und Schöffen das Recht, einen der ihren zum Richter zu wählen, eigenes Gericht zu halten, eigene Masse und Gewichte festzusetzen, Weiden, Gewässer und Wälder der Stadt zu nutzen sowie die Stadt zu bewachen.
1443 ging Bitburg an die Grafschaft Burgund über. Seit 1506 gehörte der Ort zuerst zu den spanischen, ab 1714 zu den österreichischen Niederlanden.
Aus der frühen Neuzeit gibt es nur wenige Dokumente zur Geschichte Bitburgs. Eines der wichtigsten sind die sogenannten 'Schweisdal-Chroniken', die Chronik der Bitburger Familien Schweisdal und Scholer, die aus authentischen Tagebucheinträgen von Anfang des 17. bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts besteht. Hier finden sich auch die einzigen Originalquellen zum Dreißigjährigen Krieg in Bitburg, zumindest zu den letzten Kriegsjahren. Das Original der Chronik liegt im Staatsarchiv in Luxemburg, Kopien besitzen die Stadt Bitburg sowie das Kreismuseum Bitburg.
1676 wurde die Stadt zum ersten Mal erobert (von den Franzosen) und die Stadtmauern zerstört. 1794 geriet die Stadt unter französische Verwaltung und wurde 1798 Hauptort eines Kantons des Wälderdepartements (Département des Forêts). Es folgte eine kurze Zeit des Aufschwungs, vor allem die Verwaltung wurde massiv aufgebaut. Bitburg erhielt u.a. ein Gericht und ein Katasteramt. Bitburg kam 1815 durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses zum Königreich Preußen, wo es verwaltungsmäßig als Kreisstadt bis 1822 zur Provinz Niederrhein, dann zur Rheinprovinz gehörte.
Am 24. Dezember 1944, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde Bitburg zu 85 Prozent durch Luftangriffe zerstört und von den Amerikanern offiziell zur „toten Stadt“ erklärt. Anschließend waren luxemburgische Truppen als Besatzungstruppen eingeteilt, welche jedoch 1955 von Frankreich abgelöst wurden. Bereits 1953 kam ein NATO-Stützpunkt unter amerikanischer Führung hinzu. Im Jahr 1985 zogen die Franzosen ihre letzten Truppenteile aus Bitburg ab, und die NATO übernahm die ehemaligen französischen Kasernen. Nach dem Ende des Zweiten Golfkriegs wurde zunächst die 525th Tactical Fighter Squadron, „Bulldogs“ aufgelöst, die 53rd Tactical Fighter Squadron, „Tigers“, 1994 auf den nahe gelegenen Stützpunkt Spangdahlem verlegt, die 22nd TFS „Stingers“ aufgelöst und schließlich am 30. September 1994 der NATO-Flugplatz Bitburg mit seinem 36th TFW ganz stillgelegt. Heute werden nur noch die „Housing“ und Teile der Kasernen in Bitburg von der NATO in Anspruch genommen. Insgesamt leben aktuell (Stand 30. Juni 2007) noch 2.216 amerikanische Soldaten sowie deren Angehörige in der „Housing“ bzw. dem Bitburger Stadtgebiet. Den Housing-Stadtteil will die US-Armee bis 2018 aufgeben und an die Stadt Bitburg zurückgeben.[2] Der Flugplatz wurde bereits 1994 an die Stadt Bitburg zurückgegeben und von ihr in ein Freizeit- und Gewerbegebiet mit Verkehrslandeplatz umfunktioniert.
Am 7. Juni 1969 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Erdorf, Irsch, Masholder, Matzen, Mötsch und Stahl nach Bitburg eingemeindet.[3]
1985 geriet Bitburg für einige Tage in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, als US-Präsident Ronald Reagan und Bundeskanzler Helmut Kohl zu Gast waren und den Ehrenfriedhof „Kolmeshöhe“ besuchten. Hier liegen neben rund 2.000 Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges auch Mitglieder der Waffen-SS begraben (Bitburg-Kontroverse).
Religion
- Katholische Pfarreien:
- St. Peter Bitburg mit St. Nikolaus Mötsch und St. Firminus, Quirinus und Ferrutius Masholder
- St. Laurentius Erdorf
- Liebfrauen Bitburg mit St. Donatus Matzen und St. Wolfgang/St. Lucia Stahl
- Evangelische Kirche Bitburg
- Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
- Internationale Baptistengemeinde
- Neuapostolische Kirche
- St. Athanasius Kirche der Kopten [4]
- Zeugen Jehovas
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat von Bitburg besteht aus 28 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzenden.
Die Kommunalwahl 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 50,8 % (- 5,6) zu folgendem Ergebnis (nur im Stadtrat vertretene Parteien und Listen):[5]
Partei / Liste Stimmenanteil +/- Sitze +/- CDU 28,8 % - 2,4 8 - 1 Liste Streit (LS) 23,0 % - 3,4* 7 ± 0* Freie Bürgerliste (FBL) 17,7 % 5 SPD 12,2 % - 2,5 3 - 1 Grüne 10,3 % + 5,2 3 + 1 FDP 6,8 % + 1,8 2 + 1 *Für die Wahlen 2004 sind die Ergebnisse der Wählergruppen in einer Summe nachgewiesen.
Bürgermeister
- 1797–1800 Johann Schausten
- 1800–1813 Matthias Well
- 1813–1823 Franz Sales Zangerlé
- 1824–1836 Johann Baptist Well
- 1836–1841 Carl Rudorff
- 1841–1847 Nikolaus Well
- 1848 Carl Coupette
- 1850–1851 Stephan Schieber
- 1851 Franz Hisgen
- 1851–1854 Nikolaus Weiand
- 1854–1860 Wilhelm Stucker
- 1860–1880 Hubert Prim
- 1880–1892 Wilhelm Stucker
- 1897–1902 Matthias Schrömbgens
- 1902–1917 Albert Neß
- 1917–1927 Dr. Richard Messerich
- 1927–1934 Dr. Otto Fröhlich
- 1934–1937 Ernst Diedenhofen
- 1937–1944 Dr. Rudolf Obé
- 1945 Friedrich Weber
- 1945 Kaspar Thielen
- 1945–1946 Jakob Mölbert
- 1946–1949 Josef Niederprüm
- 1949–1959 Dr. Franz Hankeln
- 1959–1961 Dr. Heinz Villinger
- 1962–1971 Wilhelm Kreutzberg
- 1971–1977 Hans Peter Lafrenz
- 1978–1987 Theo Hallet
- 1987–1997 Horst Büttner
- 1997-2009 Dr. Joachim Streit
- seit 16. Dezember 2009 Joachim Kandels
Partnerstädte
Shelbyville USA seit 1962 Diekirch Luxemburg seit 1962 Arlon Belgien seit 1965 Rethel Frankreich seit 1965 Bad Köstritz Deutschland seit 1992 Kultur und Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Veranstaltungen
Die Stadt lud erstmals zur 1250-Jahr-Feier im Jahr 1965 Volkstanz- und Majorettengruppen, Musikvereine, Spielmanns- und Fanfarenzüge nach Bitburg ein. Der Erfolg dieses Fests veranlasste die Veranstalter ein jährliches Europäisches Folklore-Festival zu organisieren. Das zu Beginn noch „Europäisches Grenzlandtreffen“ genannte Fest wurde Anfang der 1990er-Jahre in „Europäisches Folklore-Festival“ umbenannt, da auch Tanz- und Folklore Gruppe aus dem außereuropäischen Raum teilnahmen. Heute zählt das Festival zu einem der größten Folkloreveranstaltungen Deutschlands. Es findet jährlich am zweiten Juli-Wochenende mit etwa 50 Gruppen aus mehr als 15 Ländern statt.
Der sogenannte Beda-Markt findet seit dem Jahr 1967 jährlich am dritten Wochenende im März im Bitburger Stadtgebiet statt.
Sehenswürdigkeiten
Im Gebäude der alten Landwirtschaftsschule von 1882 befindet sich heute das Kreismuseum Bitburg-Prüm. Das Heimatmuseum bietet durch zahlreiche Exponate einen Einblick in die Geschichte Bitburgs sowie der Eifel. In Sonderausstellungen wird auch zeitgenössische Kunst ausgestellt.
Im Kulturzentrum Haus Beda, das von der Dr. Hans-Simon-Stiftung getragen wird, befindet sich das Fritz-von-Wille-Museum. Der Düsseldorfer Maler Fritz von Wille (1860–1941) ist der wichtigste und berühmteste Maler der Eifel. In den neu gestalteten Museumsräumen geben an die 100 Gemälde und Zeichnungen aus allen Schaffensphasen einen repräsentativen Überblick über Willes Leben und Arbeit, darunter Hauptwerke wie Die blaue Blume, Mosenberg, Burg Reifferscheid im Winter und Ein klarer Tag.
An der sogenannten Römermauer sind Reste der römischen und mittelalterlichen Befestigung erhalten. Nach dem Krieg wurde versucht, die alte Stadtmauer in der Nähe des Rathauses wieder originalgetreu aufzubauen. Ein alter Stadtturm wurde in das neu gebaute Rathaus integriert.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Bitburg
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Bekanntestes Unternehmen und Wahrzeichen der Stadt ist die Bitburger Brauerei. Unter der Bezeichnung „Gewerbepark Flugplatz Bitburg“ wurde der ehemalige NATO-Stützpunkt bei Bitburg seit etwa 1995 zu einem rund 500 Hektar großen Industrie- und Gewerbeareal umgebaut. Mittlerweile haben sich dort 180 Unternehmen niedergelassen. Der zivile Flugbetrieb soll gemäß Absichtserklärungen von Investoren in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Nach Informationen der Investoren sollen dort Flugzeuge in Richtung Osteuropa starten. Dieses Projekt ist jedoch sehr stark umstritten und wurde auf Nachfrage der Grünen von der Bundesregierung abgelehnt; daher bleibt die Zukunft des Flugplatzes weiter ungeklärt, denn es gibt auch eine andere Investorengruppe, die diesen Flugplatz zu einem Solarpark ausbauen will. Diese Planungen wurden vom Bund ausdrücklich begrüßt. [6]
Bitburg ist ausgewiesenes und einziges Mittelzentrum im südlichen Eifelkreis Bitburg-Prüm. Die zentrale Lage hat schon seit langem ein vielfältiges Handels- und Dienstleistungsangebot entstehen lassen.
Verkehr
Die B 51 ist die wichtige Nord-Süd-Verbindung; sie verbindet als Nachfolger der Römerstraße Trier–Köln den Trierer und Luxemburger Raum mit dem Norden. Seit wenigen Jahren führt die A 60 von Lüttich (Liege) nach Wittlich. Die einst nachteilige deutsche Randlage wird allmählich zu einer europäischen Zentrallage.
Der Bahnhof Bitburg-Erdorf liegt an der Eifelstrecke (KBS 474), auf der im Schienenpersonennahverkehr
- der Eifel-Mosel-Express (RE 12) Köln–Euskirchen–Gerolstein–Trier und
- die Eifelbahn (RB 83) Gerolstein–Trier
verkehren.
Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio Südwest, die für den Eifel-Mosel-Express Wendezüge aus fünf n-Wagen mit Vorspann Diesel-Lok der DB-Baureihe 218 für Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h einsetzt.
Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT).
In Bitburg-Erdorf zweigt die Nims-Sauertalbahn nach Bitburg (Stadt) ab, welche ursprünglich über Irrel bis nach Igel führte. Diese eingleisige Nebenbahnstrecke wurde vergleichsweise spät, zwischen 1910 und 1915, erbaut und nach Rückgang der Transportleistungen seit den 1960er Jahren in mehreren Abschnitten stillgelegt und abgerissen; der letzte Abschnitt Wolsfeld - Bitburg im Jahr 1997. Auf dem verbliebenen sechs Kilometer langen Reststück (Erdorf - Bitburg Stadt) wurden seit September 2008 wieder sporadisch Sonderfahrten mit Schienenbussen durchgeführt. Im Bereich des Stadtgebietes existierte neben den Stationen in Bitburg-Erdorf und Bitburg (Stadt) noch die Haltestelle Masholder.
Sport
Der erfolgreichste Sportverein Bitburgs ist der Fußballverein FC Bitburg, dessen größter Erfolg der Sieg des Rheinlandpokals in der Saison 1987/88 und die damit verbundene Qualifizierung für die Teilnahme am DFB-Pokal war. Heute spielt der Verein in der Bezirksliga West. Erfolgreicher ist die Frauen-Mannschaft, die in der Regionalliga Südwest spielt. Zu den erfolgreicher betriebenen Sportarten zählt zudem Eishockey. Anfang der 1990er Jahre spielte der EC Bitburg in der 2. Eishockey-Bundesliga. Ein weiterer größerer Verein ist der TC Bitburg, der im Norden der Stadt einen Tennisplatz betreibt. Die Stadt ist ebenfalls Heimat des TV Bitburg, der ein breit gefächertes Sportangebot bietet. Besonders erfolgreich waren die Basketballerinnen der Abteilung, die 1998 die deutsche B-Jugend-Meisterschaft gewannen und mit Martina Weber eine WNBA-Spielerin und deutsche A-Nationalspielerin hervorbrachten.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Hauptartikel Liste der Ehrenbürger von Bitburg
in Bitburg geboren
- Charles-Mathias Simons (1802–1874), luxemburgischer Jurist und Politiker
- Peter Wallenborn, (1848-1917), Reichstags- und Landtagsabgeordneter, Ehrenbürger ab 1913
- Hermine Albers (1894–1955), Mitgründerin der Arbeitsgemeinschaft für Jugendpflege und -fürsorge und Mitherausgeberin der Zeitschrift Unsere Jugend
- Wilhelm Semmelroth (1914–1992), Regisseur
- Bernd Krewer (* 1939), Forstmann, Jagdkynologe und Sachbuchautor
- Jean-Marc Barr (* 1960), französischer Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor
- Birgit Zeimetz-Lorz (* 1960), Politikerin
- Stefan Hippler (* 1960), Pfarrer in Kapstadt
- Linda Somers Smith (* 1961), amerikanische Langstreckenläuferin
- Hans Jürgen Pütsch (* 1961), Oberbürgermeister von Rastatt gewählt
- Martin Lejeune (* 1964), Jazzmusiker
- Norbert Thüx (* 1964), Prior des Deutschen Ordens
- Patrick Schlösser (* 1971), Theaterregisseur
- Alex Goolsby (* 1987), Basketballspieler
mit Bitburg verbunden
- Johann Peter Wallenborn (1784–1839), Brauer und Gutsbesitzer; gründete 1817 „vor dem Schaakentore“ die Bitburger Brauerei
- Buzz Aldrin, geb. Edwin Eugene Aldrin, Jr. (* 20. Januar 1930 in Montclair, New Jersey, USA), betrat im Rahmen der Apollo 11-Mission kurz nach Neil Armstrong als zweiter Mensch den Mond. Er war circa 3 Jahre in Bitburg stationiert.
Literatur
- Kulturgemeinschaft Bitburg (Hrsg.): Bitburg. 2. erweiterte Auflage, 2001.
- Zur Herkunft des Namens: Stephan Hormes/Silke Preust: Atlas der wahren Namen. Carlsen Verlag, Hamburg 2009.
- Marie Luise Niewodniczanska: Stadt Bitburg in der Eifel. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Köln 1993, ISBN 3-88094-746-5.
- Verschiedene: Geschichte von Bitburg, 1965, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für Landesgeschichte und Volkskunde des Trierer Raumes in Verbindung mit der Stadt Bitburg, durch Dr. Richard Laufner.
- Emil Meynen: Das Bitburger Land. Engelhorn, Stuttgart 1928 (Dissertation Universität Köln, 1926).
- Dr. Peter Neu: Bitburger Persönlichkeiten, Herausgeber: Kulturgemeinschaft Bitburg e.V., 2006.
- Belletristik (Bitburg im Mittelalter): Günther Thömmes: Der Bierzauberer (Historischer Roman). Gmeiner, 2. Aufl. (Februar 2008), ISBN 978-3-89977-746-8.
- Belletristik (Bitburg im Dreißigjährigen Krieg): Günther Thömmes: Der Fluch des Bierzauberers (Historischer Roman). Gmeiner, 1. Aufl. (Juli 2010), ISBN 978-3-8392-1074-1.
Weblinks
Commons: Bitburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Internetpräsenz der Stadt
- Das fränkische Bitburg von der Landnahme bis zu Ende der Merowinger (475 bis 751)
- Links zum Thema Bitburg im Open Directory Project
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Trierischer Volksfreund, 6. Januar 2010
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seiten 171 und 172 (PDF)
- ↑ Homepage der koptischen Gemeinde, Artikel im Trierischen Volksfreund
- ↑ Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Ausweichflughafen für den Findel, Luxemburger Wort vom 2. November 2009.
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