- Fluchtweg St. Pauli
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Filmdaten Originaltitel Fluchtweg St. Pauli – Großalarm für die Davidswache Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1971 Länge 87 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Wolfgang Staudte Drehbuch Fred Denger
Georg HurdalekProduktion Allianz Film (Heinz Willeg)
Terra Filmkunst
Walter Koppel-Film HamburgMusik Peter Schirmann Kamera Giogio Tonti Schnitt Renate Willeg Besetzung - Klaus Schwarzkopf: Kommissar Knudsen
- Horst Frank: Willy Jensen
- Heinz Reincke: Heinz Jensen
- Christiane Krüger: Vera Jensen
- Andrea Rau: Maggy
- Sigurd Fitzek: Timpe
- Gerhard Bormann: Kriminalassistent Löffler
- Ulrich Beiger: Berndorf
- Heidy Bohlen: Glitzer-Lilly
- Curt Timm: Burkhard
- Horst Hesslein: Jimmy
- Ingeburg Kanstein: Polizistin Fiedler
Fluchtweg St. Pauli – Großalarm für die Davidswache ist ein Kriminalfilm von Fred Denger und George Hurdalek aus dem Jahr 1971.
Der Film mit dem Arbeitstitel Heiße Spur St. Pauli war eine der letzten Kinoproduktionen des Regisseurs Wolfgang Staudte.
Die Außenaufnahmen erfolgten in der Zeit vom 19. Juli 1971 bis zum 18. August 1971 in nur 23 Tagen. Gedreht wurde fast ausschließlich im Hamburger Stadtteil St. Pauli und im Hafen. Wenige Szenen wurden im Hamburger Umland gedreht.
Kinostart war in Deutschland am 15. Oktober 1971 (Originallänge: 88'29 Minuten), die Fernseherstausstrahlung erfolgte am 26. September 1981 (ARD) (84'57 Minuten).
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen in diesem Film aufeinander. Der Bankräuber Willy Jensen entkommt aus einer Hamburger Haftanstalt. Als er seine Beute holen will, muss er feststellen, dass das Haus in dem sie versteckt war, abgerissen wurde. Sein Bruder Heinz, ein Hamburger Taxifahrer, drängt ihn vergeblich, sich der Polizei zu stellen. Stattdessen tötet Willy bei einem Einbruch in Panik eine Frau und erpresst Heinz, weil er Geld braucht, um ins Ausland flüchten zu können. Aber bereits haben Kommissar Knudsen und sein Assistent seine Spur aufgenommen. Willy flieht in Richtung dänische Grenze und wird dabei von seinem Bruder und der Polizei verfolgt, denen er sich nur durch Selbstmord in einem Kieswerk entziehen kann.
Sonstiges
Klaus Schwarzkopf wurde im gleichen Jahr als Tatort-Kommissar Finke für den Bereich Kiel und Umgebung bekannt.
Kritiken
„Hintertreppen-Krimi, in dem sich inhaltliche und formale Klischees treffen. Von Staudtes Zorn und Trauer gegenüber gesellschaftlichen Missständen ist nur noch handwerkliche Routine zurückgeblieben.“
– Lexikon des Internationalen Films
Weblinks
- Fluchtweg St. Pauli – Großalarm für die Davidswache in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Fluchtweg St. Pauli – Großalarm für die Davidswache bei Filmportal.de
Spielfilme:
Akrobat schö–ö–ö–n! | Ich hab’ von dir geträumt | Der Mann, dem man den Namen stahl | Das Mädchen Juanita | Die Mörder sind unter uns | Die seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B. | Rotation | Schicksal aus zweiter Hand | Der Untertan | Gift im Zoo | Die Geschichte vom kleinen Muck | Leuchtfeuer | Ciske – ein Kind braucht Liebe | (Mutter Courage und ihre Kinder) | Rose Bernd | Madeleine und der Legionär | Der Maulkorb | Kanonenserenade | Rosen für den Staatsanwalt | Kirmes | Der letzte Zeuge | Die Dreigroschenoper | Herrenpartie | Das Lamm | Ganovenehre | Heimlichkeiten | Die Herren mit der weißen Weste | Fluchtweg St. Pauli – Großalarm für die Davidswache | ZwischengleisFernsehfilme (Auswahl):
Der Seewolf | Lockruf des Goldes | MS Franziska
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