Flüsterwitze

Flüsterwitze

Der Flüsterwitz ist ein politischer Witz, der von Mund zu Mund weiter erzählt wird, in totalitären und autoritären Staaten verbreitet ist und sich besonders gegen die Machthaber bzw. bestimmte Aspekte des totalitären Systems wendet.[1] In der Regel wird das Verbreiten von Flüsterwitzen von den totalitären Systemen mit Strafe oder beruflichen Nachteilen geahndet.[2] Flüsterwitze sind ein Phänomen des 20. Jahrhunderts und entstanden mit dem Ausbau der totalitären Systeme.[3]

Inhaltsverzeichnis

Bedeutung in der Zeit des Nationalsozialismus

Erzählte man in der Zeit des deutschen Nationalsozialismus einen Flüsterwitz und wurde dabei denunziert oder von der Gestapo erwischt, musste man mit einer Anzeige oder Verhaftung rechnen. In einigen Fällen wurden die Beschuldigten auch vor Gericht verurteilt. Als Begründung wurde einst entweder Beleidigung, ein Verstoß gegen das „Heimtückegesetz” oder später auch Wehrkraftzersetzung benutzt. [4] Die häufig im Nachkriegsdeutschland bis in die 1960er Jahre vertretene These, die Verbreitung von Flüsterwitzen sei im Dritten Reich mit drakonischen Strafen verfolgt worden, kann vor dem Hintergrund neuerer Untersuchungen nicht aufrechterhalten werden. Zwar liegen bisher lediglich regional begrenzte Studien vor, jedoch scheint erkennbar, dass die Witze primär in der sozialen Unterschicht entstanden und häufig auch NSDAP-Mitglieder zu den Verbreitern der Witze gehörten.[5]

  • „Was gibt's für neue Witze?” – „Zwei Monate Dachau

Häufig waren Flüsterwitze keine originellen Neuerfindungen, sondern Umtextungen bereits vorhandener Gedichte, Sprüche bzw. Schlager und knüpften somit an bereits bekannte Texte an, was zu einer leichteren Verbreitung des Witzes beitrug. Beispiele hierfür sind

  • „Alter schützt vor Schutzhaft nicht.” und „Lieber Gott mach mich stumm, dass ich nicht nach Dachau kumm.”, weiter „Lieber Tommy fliege weiter, wir sind alle Bergarbeiter. Fliege weiter nach Berlin, die ham' alle Ja geschrien.”
  • „Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei, erst geht der Führer und dann die Partei.” Nach einem damals bekannten Schlager von Lale Andersen.

Auch wurden zum Teil regional bekannten Witzfiguren neue Witze in den Mund gelegt. Beispiel:

  • Schäl: „Tünnes ist gestorben.” – „Woran denn?” – „Er lag verkohlt im Wohnzimmer vor dem Volksempfänger!”

Eines der Hauptziele von Flüsterwitzen war die Person Adolf Hitler, wobei - vor allem während des II. Weltkrieges - die Witze häufig mit der traditionellen Form der Irrenwitze verbunden wurden.[6]:

  • Über Hitlers Buch Mein Kampf ist zu erfahren „dass es nur noch auf der Kleiderkarte erhältlich ist, da es zu den Spinnstoffen gehört”.
  • Treffen sich ein Internist und ein Psychiater. Der Psychiater grüßt: „Heil Hitler!” Darauf der Internist: „Heil Du ihn! Du bist doch der Irrenarzt!”
  • In der Psychiatrie ist Hitler zu Besuch. Die Patienten stehen alle vor ihren Betten und grüßen mit „Heil Hitler!”. Einer, der abseits steht, grüßt nicht. Hitler ist erbost und fragt ihn nach dem Grund. Er sagt: „Ich bin der Leiter der Anstalt. Ich bin nicht verrückt.”
  • Gröfaz“ als Bezeichnung für Hitler = Größter Feldherr aller Zeiten.

Neben Hitler waren führende NS-Machthaber, allen voran Goebbels und Göring, Zielscheibe des Spotts. Ein Großteil der Witze Goebbels betreffend zielen zum einen ab auf dessen Neigung zur Übertreibung in der nationalsozialistischen Propaganda, zum anderen auf die Diskrepanz zwischen dem vom NS-Regime propagierten Ariertypus und der körperlichen Beschaffenheit von Goebbels.[7]

Als Beispiele für die Propagandamaschinerie von Goebbels:

  • Mein Führer! Ich melde Ihnen achttausend SA-Männer in Sportpalast angetreten und achttausend vor dem Sportpalast - - macht zusammen achtundachtzigtausend.
  • Der aufgeblasene Whiskysäufer auf der anderen Seite des Kanals (gemeint ist Winston Churchill), er soll nicht denken, dass er allein lügen und schwindeln kann, nein - auch wir können Propaganda machen!
  • Jupp Goebbels hält eine Rede auf einer Parteiversammlung und sagt: „Das deutsche Volk ist wie der deutsche Adler, der Kopf ist unser Führer, der rechte Flügel die SS, der linke Flügel die SA“ ... Da steht hinten im Saal ein Arbeiter auf und schreit: „Und das Arschloch, das bist Du!“
  • Goebbels eröffnet das jährliche Winterhilfswerk: Keiner soll hungern, ohne zu frieren.
  • Als Beispiel für die Bezüge zur Körperbehinderung von Goebbels: Lügen haben ein zu kurzes Bein.
  • Besonders treffend wird die Diktion von Goebbels, in der sich Marktschreierei mit sakralem Pathos mischt, in folgendem Witz karikiert: Wir werden dem deutschen Soldaten nicht ein, nicht zwei, nicht drei - nein, wir werden dem deutschen Soldaten Vierfruchtmarmelade an die Front schicken!

Bei den Göring betreffenden Witzen stand vor allem seine Körperfülle im Mittelpunkt:

  • Die Deutsche Weihnachtsgans im Dritten Reich: „Fett wie Göring, schnatternd wie Goebbels, braun wie die Partei und gerupft wie das deutsche Volk!”
  • Wann ist der Krieg zu Ende? Wenn Göring in die Hosen von Goebbels passt.
  • Zu Weihnachten 1944 will Göring nackt durch Berlin laufen - damit die Berliner Bevölkerung endlich wieder Fett und Speck sieht.

Häufig entstanden politische Witze vor dem Hintergrund konkreter historischer Ereignisse. Zum Beispiel drehten sich viele Witze des Jahres 1941 um eine der für das Dritte Reich peinlichsten Überraschungen während des Krieges, den Flug von Rudolf Heß, des Stellvertreters von Adof Hitler, nach Großbritannien. Rudolf Heß flog am 10. Mai 1941 mit einer Messerschmitt Bf 110 nach Schottland, um mit dem Anführer – so glaubte er jedenfalls – der englischen Friedensbewegung, dem Duke of Hamilton (Herzog von Hamilton), über Frieden zu verhandeln. Dabei geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. Sein Flug wurde vom Nazi-Regime in der Öffentlichkeit als Verrat gewertet und Heß für verrückt erklärt.[8]

  • Im Sommer 1941 unterhalten sich zwei KZ-Häftlinge über ihren Verhaftungsgrund.
    Der erste: „Ich sagte am 5. Mai, der Heß wäre verrückt!“ –
    Der zweite: „Ich sagte am 15. Mai, er wäre es nicht!“
  • Was ist paradox? Wenn im Dritten Reich der zweite Mann als erster türmt.
  • Heß ist Winston Churchill vorgestellt worden. Churchill fragt ihn: "Sie sind also der Verrückte?" Darauf Heß: "Nein, nur sein Stellvertreter."

Nach der verlorenen Luftschlacht um England kursierte erneut ein Heß-Witz: "Der Stellvertreter des Führers war der einzige, dem die Invasion der Insel gelang."

Als weiteres Beispiel für den häufig aktuellen politischen Bezug von Witzen mag der erste Staatsbesuch Hitlers in Italien dienen. Bei der Begegenung mit Benito Mussolini habe Hitler diesen begrüßt mit den Worten: "Ave Imperator!" Darauf Mussolini: "Ave Imitator!" Die Nachahmung des italienischen Faschismus durch die Nationalsozialisten war in der Anfangsphase des Dritten Reiches häufiger Anlass für Witze[9], ein Beispiel:

  • Was ist paradox? - Wenn ein Österreicher mit italienischem Gruß und amerikanischer Uniform deutscher Reichskanzler wird.

Aus der Frühphase des Dritten Reiches ist ein Witz über ein aktuelles Ereignis, den Reichstagsbrand 1933[10], überliefert:

Besonders während des Zweiten Weltkrieges und mit der bei fortschreitendem Kriegsverlauf wachsenden Kriegsmüdigkeit entstanden zahlreiche Flüsterwitze als Widerspiegelung der von den Bürgern empfundenen Diskrepanz zwischen dem vom Krieg geprägten Alltagsleben und der nationalsozialistischen Propaganda.

  • Welche drei Arten von Ernährten gibt es im Deutschen Reich? „Die schlecht Ernährten, die Unter-Ernährten und die Unter-der-Hand-Ernährten.”
  • Ein Essener und ein Berliner unterhalten sich über das Ausmaß der Bombenschäden. Der Berliner sagt, das letzte Bombardement der Reichshauptstadt sei so schlimm gewesen, dass noch fünf Stunden nach dem Angriff die Fensterscheiben aus den Häusern gefallen seien. Der Essener antwortet daraufhin, das bedeute noch gar nichts, denn in seiner Stadt seien noch 14 Tage nach dem letzten Angriff die Bilder des Führers aus dem Fenster geflogen.

Gegen Ende des Krieges, als die Niederlage absehbar war, entstanden zahlreiche Witze, die häufig Genugtuung über das Ende des Dritten Reiches ausdrückten, aber auch Hoffnung auf einen Neubeginn nach dem Kriege[11]:

  • Hitler, Goebbels und Göring sitzen in einem sinkenden Boot. Wer überlebt? Deutschland!
  • Wie schnell doch die Zeit vergeht! Schon sind tausend Jahre um.

Flüsterwitze in der DDR

Auch die Unfreiheiten in der DDR ließen dem Bürger einzig den Witz als Möglichkeit des politischen Protestes. In den ersten Jahren dominierten hierbei u.a. die Themen Antikommunismus, Antistalinismus, Mangelwirtschaft, Reparationen, Verbot der freien Meinungsäußerung. So war es auch hier üblich, die Witze im Flüsterton und unter vorgehaltener Hand weiterzugeben. Schließlich konnten politische Witze gerade in den Anfangsjahren der DDR als "Antisowjethetze" oder "Sabotage des sozialistischen Aufbaus" ausgelegt und mit Zuchthausstrafen belegt werden. Diese erste Phase des politischen Witzes in der DDR dauerte bis zum Bau der Berliner Mauer, der zwar die Unfreiheit erhöhte, aber dennoch den DDR-Staat stabilisierte. Mit der zunehmenden Entspannungspolitik besänftigte sich auch der politische Witz und infolgedessen auch die verhängten Strafen. Der Staat bemühte sich sogar mit der Satirezeitschrift Eulenspiegel einen "amtlich geförderten Witz" zu fördern. Da dabei aber nur Randerscheinungen der innerstaatlichen Probleme angesprochen wurden, existierte weiterhin der freie Witz, der auch die Tabus Regierung, Partei, Militär, Unfreiheit und Staatsgrenze nicht ausließ. Das Kabarett in der DDR hatte wiederum genau diese Tabus zu beachten. Der offizielle Humor in der DDR stand unter der steten Kontrolle von Kulturfunktionären, die ein Programm vor Veröffentlichung abnehmen mussten. So lernte das Publikum mit den Jahren "zwischen den Zeilen zu lesen". Letztlich war der Witz in der DDR eine Reaktion auf den Widerspruch zwischen Idee und Wirklichkeit eines sozialistischen Staatswesens. Und so war der politische Witz und auch die Repression in der DDR stärker ausgeprägt als in der BRD. Folgender Witz aus dieser Zeit beinhaltet daher eine tragische Realität:

  • Walter Ulbricht fragt Willy Brandt, ob er ein Hobby habe. "Natürlich", sagt dieser, "ich sammle Witze, die die Leute über mich erzählen. Und sie?" "Bei mir ist es umgekehrt. Ich sammle Leute, die Witze über mich erzählen."
  • Warum gab es im real existierenden Sozialismus so viele Witze? Weil niemand ihn ernst nimmt.
  • Die DDR soll ein neues Symbol in ihrer Staatsflagge bekommen: Eine Ziege und einen Stuhl. Wer meckert, muss sitzen.
  • In einem DDR-Gefängnis sind die Häftlinge zum Appell angetreten. "Morgen kommt unser Staatspräsident Wilhelm Pieck", verkündet der Aufseher. Ein Gefangener ruft: "Das wurde aber auch höchste Zeit."
  • Die DDR wird nur bis zum 7. Oktober 2014 bestehen. Warum nicht länger? Da wird sie 65 und darf ausreisen. (Anspielung auf die Regelung, dass Bürger der DDR erst nach Vollendung des 65. Lebensjahres ausreisen durften. Die DDR war am 7. Oktober 1949 gegründet worden).
  • Ein Mann kommt in ein Konsum-Geschäft, sieht sich um und fragt einen Verkäufer: „Sagen Sie, haben Sie keine Brote?“ Antwort: „Keine Brote gibt's dort drüben, hier gibt's kein Gemüse.“
  • „Du Papi, warum heißt denn der Trabant 601 Trabant 601?“ „Weil ihn 600 bestellt haben und einer kriegt ihn.“
  • „Was war der Unterschied zwischen einem Handwerker und Honecker? Der Handwerker kam nicht, und Honecker ging nicht“

Einzelnachweise

  1. Der Begriff ist verwandt mit dem Begriff "Flüsterpropaganda"; vgl. Brockhaus Enzyklopädie in 20 Bänden. 17. völlig neu bearb. Aufl. Bd. 6, F-GEB. Wiesbaden: F. A. Brockhaus, 1968, S. 391
  2. Der Flüsterwitz - Wenn Humor gefährlich wird
  3. Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich, 1972; über die Ursprünge des politischen Witzes vgl. Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich. 2. Aufl. München: List Verlag, 1964, S. 10f
  4. Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich, 1972; über die Ursprünge des politischen Witzes vgl. Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich. 2. Aufl. München: List Verlag, 1964, S. 7 - 15; über die Besonderheiten des Flüsterwitzes im Dritten Reich vgl. Gamms Kapitel Die anthropologische Dimension im Witz gegen den Nationalsozialismus, S. 167 - 177
  5. Vgl. die Untersuchung von Meike Wöhlert: Der politische Witz in der NS-Zeit am Beispiel ausgesuchter SD-Berichte und Gestapo-Akten. Frankfurt/Main 1997
  6. Witze über Adolf Hitler und Erläuterung der historisch-politischen Hintergründe vgl. Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich. 2. Aufl. München: List Verlag, 1964, S. 104 - 116
  7. Zu den Witzen über Goebbels vgl. Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich. 2. Aufl. München: List Verlag, 1964, S. 84 - 94
  8. Zu den Witzen um den Flug von Heß nach Großbritannien s. Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich. 2. Aufl. München: List Verlag, 1964, S. 48 - 50
  9. Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich. 2. Aufl. München: List Verlag, 1964, S. 106f
  10. Zur Problematik der Schuldfrage vgl. z.B. Edouard Calic, Karl Dietrich Bracher u.a.: 1933: Der Reichstag brennt. Dokumentation über die Brandstiftung vom 27./28. Februar 1933 und den anschließenden Reichstagsbrandprozeß. Hg. vom Kulturamt der Stadt Oberhausen: Selbstverlag, 1983
  11. Vgl. das Kapitel Das Inferno. Ausgang des Dritten Reiches, in: Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich. 2. Aufl. München: List Verlag, 1964, S. 154 - 166

Literatur

  • Das Fest an der Elbe. In: Jürgen Bruhn: Hamburg kaputt. Die Hanse, Hamburg 2002, ISBN 3-434-52584-X, S. 70, 76.
  • Marga Buchele: Der politische Witz als getarnte Meinungsäußerung gegen den totalitären Staat. Diss phil. München 1955.
  • Alexander Drozdzynski: Der politische Witz im Ostblock. Eichborn, Frankfurt a. M., ISBN 3-7700-0395-0.
  • Hintergrund. In: Brigitte Esser, Michael Venhoff. Chronik des Zweiten Weltkriegs. Chronik Verlag, Gütersloh/München 1999, ISBN 3-577-14360-6, S. 121.
  • Franz Danimann: Flüsterwitze und Spottgedichte unterm Hakenkreuz. Hrsg.: Franz Richard Reiter. Böhlau, Wien, 1983; wieder: Ephelant, Wien 2001, ISBN 3-900766-13-4.
  • Hans-Jochen Gamm: Der Flüsterwitz im Dritten Reich. 2. Aufl. List Verlag, München 1964.
  • Reinhard Müller (Hrsg.): Auf Lachen steht der Tod! Österreichische Flüsterwitze im Dritten Reich, Studienverlag, Innsbruck 2009, ISBN 978-3-7065-4719-2.
  • Arn Strohmeyer: Da lacht selbst die Partei - Flüsterwitze aus der DDR. Moewig, München 1981, ISBN 3-8118-6809-8.
  • Arn Strohmeyer: Neue DDR-Witze & Demosprüche. Eichborn, Frankfurt/Main 1990, ISBN 3-8218-2159-0.
  • Meike Wöhlert: Der politische Witz in der NS-Zeit am Beispiel ausgesuchter SD-Berichte und Gestapo-Akten. Lang, Frankfurt a.M./Berlin u.a. 1997, zugleich Magisterarbeit Freie Universität Berlin 1995 (Europäische Hochschulschriften: Reihe 3, Bd. 725). ISBN 3-631-30779-9.

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