- Fronhofen (Kleinich)
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Fronhofen Ortsgemeinde KleinichKoordinaten: 49° 54′ N, 7° 10′ O49.9022647.170101430Koordinaten: 49° 54′ 8″ N, 7° 10′ 12″ O Höhe: 430 m ü. NN Einwohner: 120 (2008) Eingemeindung: 17. März 1974 Postleitzahl: 54483 Vorwahl: 06536 Lage von Fronhofen in Rheinland-Pfalz
Fronhofen ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Kleinich im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Fronhofen liegt mitten im Hunsrück zwei Kilometer vom Hauptort Kleinich entfernt. Nächste Grund- und Mittelzentren sind Büchenbeuren, Sohren, Traben-Trarbach, Morbach, Bernkastel-Kues und Simmern. Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist ca. 11 Kilometer vom Ort entfernt.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1854 194 1910 164 1922 175 1949 158 1936 182 2008 120 - Der Anteil der evangelischen Christen lag 2008 bei 75 %, 1925 bei 98,9 %.
Politik
Gemeinde Fronhofen
Bis 1974 war „Fronhofen bei Bernkastel-Kues“ eine eigenständige Gemeinde. Im Rahmen der Mitte der 1960er Jahre begonnenen Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz wurde am 17. März 1974 aus Fronhofen und weiteren sechs Gemeinden die heutige Ortsgemeinde Kleinich neu gebildet. Fronhofen hatte 1974 insgesamt 144 Einwohner.[1]
Ehemaliges Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „In Grün eine goldene Wolfsangel begleitet von silbernen Geweihstangen“.
Die Wappenfarbe Grün weist auf die Landwirtschaft mit Wiesen und Wald hin, die Geweihstange auf Wild. Der Doppelhaken (Wolfsangel) aymbolisiert die Forstwirtschaft. Das Querstäbchen verleiht dem Haken Ähnlichkeit mit dem Buchstaben F, dem Anfangsbuchstaben des Ortsnamens.[2]
Ortsvorsteher (seit 1974)
1974–1994 Kurt Stumm 1994–2007 Armin Kirst 2007– Sabine Born Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kulturdenkmäler
- Evangelische Kirche Fronhofen, kleiner Bruchsteinsaal, 19. Jahrhundert.[2]
- Fachwerk-Quereinhaus Haus Nr. 1, teilweise massiv oder verschiefert, 19. Jahrhundert
- Quereinhaus Haus Nr. 2, teilweise verschiefert, 19. Jahrhundert
- Rote Mühle (Oligmühle), Kleinicher Bach
- Neumühle, Kleinicher Bach
Naturdenkmäler
- Im Ortsbereich stehen drei Linden, eine Buche und eine Eiche, die als Natuedenkmal ausgewiesen sind.[2]
Quellen
- Chronik des Kirchspiels Kleinich (2009)
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 182
- ↑ a b c Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Weblinks
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