- Gerhard Widmer
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Gerhard Widmer (* 1961 in Dornbirn) ist österreichischer Informatiker. Er ist Professor für Informatik am Institut für Computational Perception der Johannes Kepler Universität Linz.
Widmer wurde 1961 in Dornbirn[1] geboren und war in seiner Jugend erfolgreicher Pianist. Unter anderem erreichte er den ersten Platz beim Vorarlberger Landes-Instrumentalwettbewerb in der Kategorie Klavier[2]. Er studierte Informatik an der TU Wien und schloss sein Studium 1984 mit Auszeichnung ab. Anschließend studierte er mit einem Fulbright-Stipendium in den Vereinigten Staaten (University of Wisconsin-Madison, 1984-1986).
2004 wurde Widmer als Professor an die Johannes Kepler Universität Linz berufen. Er leitet dort das Institut für Computational Perception und ist Sprecher des Fachbereichs Informatik[3]. Seit 2008 ist er Mitglied der Jungen Kurie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Leiter der Abteilung für Machine Learning, Data Mining und Intelligent Music Processing am Österreichischen Forschungsinstitut für Artificial Intelligence in Wien[4].
Am 19. Oktober 2009 wurde bekannt, dass ihm der mit 1,4 Millionen Euro dotierte Wittgenstein-Preis 2009 verliehen wird[5].
Preise
- Kardinal-Innitzer-Preis (Förderpreis, 1997)
- Start-Preis (1998)
- Wittgenstein-Preis (2009)
Einzelnachweise
- ↑ Gerhard Widmer - Er rechnet mit Beethoven, Oberösterreichische Nachrichten, 20. Oktober 2009
- ↑ http://www.cp.jku.at/people/widmer/#Awards
- ↑ http://informatik.jku.at/Organisation/Kontakt.html
- ↑ http://www.ofai.at/research/impml/index.html
- ↑ "Austro-Nobelpreise" 2009 wurden vergeben, science.orf.at, 19. Oktober 2009
Weblinks
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