- Glenn Loovens
-
Glenn Loovens Spielerinformationen Geburtstag 22. September 1983 Geburtsort Doetinchem, Niederlande Größe 188 cm Position Innenverteidiger Vereine in der Jugend HOV/DJSCR Rotterdam
Feyenoord RotterdamVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2001–2005
2003–2004
2004–2005
2005–2008
2008–Feyenoord Rotterdam
→ Excelsior Rotterdam (Leihe)
→ De Graafschap (Leihe)
Cardiff City
Celtic Glasgow26 (0)
24 (2)
11 (0)
100 (3)
51 (7)Nationalmannschaft2 2009– Niederlande 2 (0) 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 16. September 2011
2 Stand: 11. August 2010Glenn Loovens (* 22. September 1983 in Doetinchem) ist ein niederländischer Fußballspieler. In der Saison 2010/11 steht er in der Scottish Premier League beim Celtic FC aus Glasgow unter Vertrag.
Inhaltsverzeichnis
Vereinskarriere
Loovens wurde in Doetinchem geboren, wuchs jedoch in Rotterdam auf, wo er als Vierjähriger gemeinsam mit seinem sechsjährigen Bruder Ivo bei HOV/DJSCR Rotterdam mit dem Fußballspielen begann. Der Sohn des ehemaligen FC-Twente-Spielers Hans Loovens wechselte mit zwölf Jahren in die Jugend von Feyenoord, wo er unter anderem gemeinsam mit Robin van Persie spielte. Der Rotterdamer Club war auch seine erste Profistation. In der Eredivisie debütierte der Innenverteidiger am 25. November 2001 unter Trainer Bert van Marwijk gegen Willem II, konnte sich aber nicht in der ersten Mannschaft durchsetzen, da van Marwijk den erfahreneren Patrick Paauwe vorzog. Am UEFA-Pokalfinale 2002 konnte er nicht teilnehmen, da er sich bei einem Zusammenstoß mit NAC-Spieler Orlando Engelaar eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Am Anfang der nächsten Saison warf ihn eine Knieverletzung weiter zurück, und so kam er in den ersten zwei Spielzeiten bis 2003 nur zu 20 Einsätzen. In der Saison 2003/04 wurde Loovens erstmals ausgeliehen und machte 22 Spiele für den Lokalrivalen Excelsior in der Eerste Divisie. In der Folgesaison kam er unter dem neuen Trainer Ruud Gullit zunächst in sechs weiteren Spielen bei Feyenoord zum Einsatz, ehe er für den Rest der Spielzeit zum Aufsteiger De Graafschap aus seiner Geburtsstadt Doetinchem ausgeliehen wurde.[1] Den direkten Wiederabstieg der Grafschafter konnte er nicht verhindern.
Zur Saison 2005/06 holte ihn Cardiff City in die zweite englische Liga, zunächst ebenfalls auf Leihbasis. Bei den Walisern konnte Loovens sich innerhalb kürzester Zeit neben Kapitän Darren Purse einen Stammplatz in der Abwehr erspielen. Seine robuste Spielweise brachte ihm den Spitznamen The Terminator ein. Cardiff kaufte ihn Feyenoord zur Saison 2006/07 ab. Drei Spielzeiten blieb Loovens insgesamt bei den Walisern, für die er in exakt 100 Ligaspielen auf dem Platz stand und mit denen er 2008 das FA-Pokalfinale erreichte, ehe er im August 2008 zu Celtic wechselte. Bei den Schotten hat er einen Vertrag bis 2012.
Nationalmannschaft
Loovens wurde bereits in seiner ersten Profisaison in der von Foppe de Haan trainierten U-21-Auswahl des KNVB eingesetzt. Im August 2009 berief ihn sein ehemaliger Feyenoord-Trainer van Marwijk, mittlerweile Bondscoach, überraschend in den erweiterten[2] und am 28. August 2009 in den endgültigen Kader der A-Nationalmannschaft für ein Freundschaftsspiel gegen Japan und das letzte WM-Qualifikationsspiel gegen Schottland.[3] Beim 3:0-Sieg gegen Japan am 5. September in Enschede gab er ebenso wie Eljero Elia und Torhüter Piet Velthuizen sein Debüt in Oranje.
Erfolge
- UEFA-Pokalsieger: 2002 (mit Feyenoord)
- Schottischer Pokalsieger: 2011 (mit Celtic)
- Schottischer Ligapokalsieger: 2009 (mit Celtic)
Weblinks
- Oud-Feyenoorders over de grens: Glenn Loovens
- Profil Glenn Loovens' bei Footballdatabase
- Einsatzdaten auf soccerbase.com
Einzelnachweise
- ↑ Glenn Loovens op huurbasis naar De Graafschap, Feyenoord-Homepage vom 31. Januar 2005, gesichtet am 28. August 2009
- ↑ Van Marwijk verrast met Glenn Loovens in voorlopige selectie, Blik op nieuws vom 19. August 2009, gesichtet am 28. August 2009
- ↑ Van Marwijk roept Elia en Loovens op, OnsOranje-Website des KNVB vom 28. August 2009
1 Fraser Forster | 2 Adam Matthews | 3 Emilio Izaguirre | 4 Badr El Kaddouri | 5 Daniel Majstorović | 6 Kelvin Wilson | 8 Scott Brown | 9 Georgios Samaras | 10 Anthony Stokes | 11 Cha Du-ri | 12 Mark Wilson | 14 Mohamed Bangura | 15 Kris Commons | 16 Joe Ledley | 18 Ki Sung-yong | 20 Paddy McCourt | 21 Charlie Mulgrew | 22 Glenn Loovens | 24 Łukasz Załuska | 25 Thomas Rogne | 30 Paul Slane | 33 Biram Kayal | 45 Lewis Toshney | 47 Dominic Cervi | 49 James Forrest | 67 Victor Wanyama | 88 Gary Hooper
Trainer: Neil Lennon
Wikimedia Foundation.