- Großsteingräber bei Vehrte
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Großsteingräber bei Vehrte „Teufels Backofen“ und „Teufels Backtrog“ Teufels Backofen
Koordinaten 52° 20′ 59″ N, 8° 9′ 33″ O52.349638.15922Koordinaten: 52° 20′ 59″ N, 8° 9′ 33″ O Ort Vehrte, Niedersachsen, Deutschland Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr. Sprockhoff-Nr. 915 - 916 Die Großsteingräber bei Vehrte – im Volksmund „Teufels Backofen“ und „Teufels Back- oder Teigtrog“ genannt[1] - sind stark beschädigte neolithische Großsteingräber. Sie sind vom Ganggrabtyp ggf. ist eines ein erweiterter Dolmen, mit den Sprockhoff-Nr. 915 - 916. Sie entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK).
Die Anlagen liegen nahe dem Wittekindsweg, im Norden von Vehrte, einem Ortsteil von Belm im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen und sind im „Naturpark TERRA vita“ an einem Wanderweg, der auch zur Schwarzkreidegrube führt, ausgeschildert.
Inhaltsverzeichnis
Teufels Backofen (Vehrte Grab I)
Es handelt sich um die Reste eines sechs x zwei Meter großen Ganggrabes (Sprockhoff-Nr. 916) mit deutlich erkennbarem Zugang an der Mitte der Südseite von dem neun Trag- und vier Decksteine erhalten sind.
Teufels Backtrog (Vehrte Grab II)
Von der Kammer (Sprockhoff-Nr. 915), die in den Resten des Hügels steckt, sind sieben Trag- und drei Decksteine vorhanden. Im Jahre 1920 sollen noch Reste der Einfassung erkennbar gewesen sein. Ein seitlicher Zugang war nicht feststellbar, daher hielt Ernst Sprockhoff die Anlage für einen erweiterten Dolmen.
Siehe auch
- Nordische Megalitharchitektur
- Die Anlage liegt an der Straße der Megalithkultur.
Einzelnachweise
- ↑ Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hrsg.): Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern - Das Osnabrücker Land III, Bd. 44, 1979, S. 18f
Literatur
- Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hrsg.): Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern - Das Osnabrücker Land III, Bd. 44, 1979, ISBN 3-8053-0313-0
- Mamoun Fansa: Großsteingräber zwischen Weser und Ems. Isensee Oldenburg 2009,
Weblinks
Kategorien:- Großsteingrab (Niedersachsen)
- Trichterbecherkultur
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