- Ganggrab
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Das Ganggrab ist eine Form von Megalithanlage, die aus einer Grabkammer und einem baulich abgesetzten Gang besteht. Diese Bauform ist vereinzelt in Frankreich und von Spanien über die Niederlande, Deutschland, Skandinavien bis nach Polen in unterschiedlich kulturellem und chronologischem Kontext zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Grundriss
Die Grundrisse der Kammern die stets deutlich länger als breit sind (Anlagen die diese Vorgabe nicht erfüllen, gelten als Dolmen). Die Grundrisse sind entweder rechteckig, trapezförmig oder oval, auch einseitig gerade und auf der anderen Seite gebaucht, oder mit parallelen Lang- und stumpf eingewinkelten Schmalseiten. Eine einzige Anlage (Megalithanlage von Ebendorf) in Barleben bei Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt hat ein verschobenes Parallelogramm als Grundriss.
In der Terminologie von Ewald Schuldt (vgl. Typen der mecklenburgischen Megalithgräber) unterscheidet es sich von den Dolmen dadurch, dass es einen (lateralen) Zugang von der Längsseite hat. Die neue Forschung sieht in ihm eine Variante des Dolmens, die regional beherrschend in der Drenthe (Niederlande), im westlichen Niedersachsen (als Emsländische Kammer) und ansonsten als "Holsteiner Kammer" auftritt.[1].
Nomenklatur
Das Ganggrab heißt in Dänemark Jættestue („Riesenstube“), in Schweden Gånggrift(er), in Frankreich Dolmen à Couloir Die britischen Anlagen haben zwar den gleichen Namen (Passage grave), baulich sehen sie jedoch völlig anders aus.
Typologie
Der Zugang des Ganggrabes liegt quer (lateral) zur Längsachse der Kammer. Nur beim in etwa runden Polygonaldolmen ist eine Lagebestimmung unmöglich. Eine abweichende Festlegung gilt für Schweden.
Quadratische oder runde Anlagen (im oberen Bild rechts) werden in der Regel zu den Dolmen gerechnet. Es gibt im Verbreitungsgebiet einige ungewöhnlich kleine Ganggräber mit nur zwei Decksteinen (z.B. Amelinghausen-Sottorf in der Lüneburger Heide, Klein Stavern im Emsland). Dagegen gibt es nur westlich der Weser ungewöhnlich große Kammern. Eine Ausnahme davon bilden die im Elbe-Weser-Dreieck gelegenen Anlagen Lehnstedt 82 + 83. Obwohl die Tragsteine der Ganggräber (anders als die der Urdolmen) bereits auf ihrer kleinsten Fläche aufrecht stehen, sind einige Ganggräber in Gruben errichtet worden (Steinkammer von Deinste in Niedersachsen und Wangels-Dammdorf in Ostholstein), sie stellen vermutlich früheste Anlagen dar. Das so genannte Trapgraf (Treppengrab - D13 in Gieten Eext) - in der Drenthe Niederlande ist eine weitere Besonderheit.
Die "Holsteiner Kammer" oder "norddeutsche Langkammer" ist eine rechteckige Form des Ganggrabes, die vorwiegend in Holstein vertreten ist. Mit 58 Anlagen (68 %) ist die so genannte Südgruppe (südlich der Eider) in Schleswig-Holstein doppelt so stark vertreten wie die annähernd ovale geformte Kammer der Nordgruppe, mit der sie sich im Raum Eckernförde überschneidet.
Die Länge der Kammern schwankt zwischen 3,0 und 8,5 m, wobei Anlagen zwischen 3,0-5,5 m etwa zwei Drittel ausmachen während solche über 6,0 m das restliche Drittel bilden. Die Breite schwankt zwischen 1,0 und 2,25 m. 60 % der Kammern erreichen nur eine Breite von 1,5 m. Gewöhnlich haben die Anlagen 3, häufig jedoch auch 4-6 Decksteine. Bei fast der Hälfte konnte ein kurzer Gang aus 1 bis 2 Steinpaaren nachgewiesen werden. Eine exzentrische Lage des Ganges bzw. der Kammeröffnung tritt bei 40 % der Anlagen auf, während die Mittellage (20 %) vornehmlich bei langen Kammern vorkommt. Der Rest ist so zerstört, dass eine Aussage über die Lage des Ganges nicht gemacht werden kann. Auch die ursprüngliche Form des Hügels ist nur bei 50 % der Anlagen bestimmbar. Danach überwiegen im Norden die Rundhügel, im östlichen und westlichen Verbreitungsgebiet dagegen die Langbetten, und zwar jeweils um das Doppelte.
Während das Steinmaterial meist aus den erratischen Blöcken der Eiszeit (Findlingen) besteht, sind einige wenige Anlagen aus anderem Steinmaterial (Lübbensteine) erstellt. Eine weitere Sonderform bietet das "multikulturelle" Gräberfeld von Wartin. Hier ist ein Ganggrab in einem Hünenbett aus Steinplatten erstellt worden (E. Kirsch 1993). Auf der Terrasse des Urstromtales der Randow stehen keine Großgeschiebe zur Verfügung.
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Der Klekkende Høj, Doppelganggrab bei Røddinge auf Møn
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Steenaben trapezoides Ganggrab bei Lamstedt
Kammer und Gang
Das Breiten/Längenverhältnis der Ganggräber liegt im Allgemeinen zwischen 1:1,2 bis 1:6. Dieses Verhältnis überschreiten nur die langen Emsländischen Kammern mit bis zu 1:14 recht deutlich ("de hoogen Stener" in Werlte, annähernd 30 Meter lang). Der in der Regel kurze, aber auch bis zu 10 m lange Gang kann mittig oder nach rechts bzw. links versetzt in die Kammer münden. Versetzte Gänge sind in Holstein besonders häufig und führten zu der Bezeichnung "Holsteiner Kammer" Bei den kurzen Ganggräbern ist dafür die gerade oder ungerade Tragsteinanzahl der Gangseite verantwortlich. Die "Lüneburger Gruppe" zeigt den schnellen Übergang zum Ganggrab in dieser Region. Laut Friedrich Laux gibt es dort:
- 2 Urdolmen
- 10 kammerlose Hünenbetten
- 5 erweiterte oder Rechteckdolmen
- über 90 Ganggräber
Deckenausbau
Während es beim Ganggrab zunächst nur Deckenkonstruktionen gibt, die ihre Statik aus der Tragfähigkeit einer Dreipunktauflage (im Bild oben) gewinnen, ist der finale architektonische Schritt im Findlingsbau die echte Jochkonstruktion. Bei ihr sind drei Steine (ein Joch) trilithenartig als statische Einheit verbaut. Weil diese Zweipunkt-Auflage bei unbearbeiteten Natursteinen höchst instabil ist, stützen sich die Decksteine der einzelnen Joche seitlich aneinander ab. Die beiden Enden in einer jeden Decksteinreihe bestehen allerdings immer aus Dreipunktauflagen, da sie der ganzen Konstruktion den nötigen Halt verleihen. Ein Zwischenschritt ist die gelegentliche Auflage der Decksteine auf das Zwischenmauerwerk.
Einfassungen
Ganggräber kommen in der Regel schon aufgrund ihrer mitunter großen Länge in verhältnismäßig kurzen, rechteckigen oder ovalen Hünenbetten vor. Aus dem Emsland sind sogar Anlagen mit doppelter ovaler Einfassung (Lähden, Thuine) bekannt. Insbesondere in Dänemark gibt es jedoch eine erhebliche Anzahl die in Rundhügeln liegen. Einige Ganggräber auf Lolland und Falster, die lange, schmale Kammern und einen kurzen Gang haben, sind von einem Hünen- oder Riesenbett umschlossen, das ansonsten eher für die Dolmen typisch ist. Ein Ganggrab liegt in Holstein in einem über 70 m langen Hünenbett. In Niedersachsen liegt das Grab IV der Oldendorfer Totenstatt sogar in einem 80 m langen Bett.
Das Ganggrab ist eine der für die Trichterbecherkultur charakteristischen Megalithanlagen, ihr wurde zunächst ein eigener Zeithorizont zugeordnet. Die Ganggrabzeit lag danach zwischen der Dolmen- und der Steinkistenzeit. In Dänemark sind nur etwa 500 von den 2.087 erhaltenen Anlagen Ganggräber.
Sonderformen in Dänemark
Einige besonders in Jütland verbreitete Ganggräber haben Nebenkammern. 13 dieser Anlagen findet man rund um den Limfjord, ein paar in Djursland, und auf Seeland und Lolland. Die Seitenkammern wurden gleichzeitig mit der Hauptkammer aufgeführt. Das sie eine besondere Funktion hatten kann daraus abgeleitet werden, das anderenorts gleichzeitig Quartier-Anlagen entstanden. Ein Unikat ist der Visihøj oder Hvisselhøj (sh. Bild) bei dem der Gang drei parallele Kammern erschließt, die in Art von drei jeweils kürzeren Brotlaiben hintereinander liegen.
Einige Ganggräber wurden als Doppelanlagen errichtet, indem man zwei Kammern an den Schmalseiten zusammenbaute. Bei Röddinge auf Mön wurde (der Klekkende Høj) eine lange Kammer errichtet, die man unterteilte, so dass die Achsen eine Linie bilden und nicht wie bei den anderen Anlagen einen stumpfen Winkel. Dieses Ganggrab hat parallele Ausgänge. Selten liegen die beiden Kammern auch frei voneinander im Hügel. Doppelganggräber findet man in etwa 50 Beispielen auf Seeland (Hildehøj bei Rørby, Ølshøj bei Smidstrup, Korshøj bei Ubby, Aldersrojættestuerne bei Ubberup, zwischen Ågerup und Grunsølille, Djævelhøj von Tikøb, [[Måneshøj (auch Månehøj) auf der Svinø-Halbinsel und Drysagerdys bei Dysagergårds, bei Kirke Såby und bei Årby), vereinzelt auf Møn, Langeland (im Tvedeskov), Fünen und Samsø (Rævebakken). Ein Dutzend dieser Anlagen sind aus Nordjütland besonders aus dem südlichen Himmerland, bekannt, drei liegen in Schonen (Snarringe). Bei Værslev auf Seeland findet man drei zusammengebaute Kammern im selben Hünenbett. Mehrere Ganggräber in einer gemeinsamen Einfassung sind selten, kommen aber z.B. bei Grab 2 der Kleinenknetener Steine vor.
Britische Inseln
Auf den Britischen Inseln werden Anlagen einer völlig anderen Bauart, als Passage Tombs bezeichnet. Das Passage Tomb ist eine für den Norden Irlands und Schottlands charakteristische Form der Megalithanlage, die jedoch völlig anders aussieht als die Ganggräber der nordischen Megalitharchitektur.
Im Gegensatz zum kontinentalen Ganggrab, das einen lateralen Zugang hat, führt der Gang der Passage Tombs immer axial in eine gerade oder leicht abgeknickte, sich erweiternde bzw. in eine polygonale oder kreuzförmige Kammer. Beim Untertyp der Stalled Cairns oder Orkney-Cromarty-Cairns ist der kurze Gang kein wesentliches Merkmal. Die Kammer selbst ist rechteckig und langgestreckt (Midhowe Cairn, Unstan Cairn auf Orkney). Bekannte Anlagen des Typs mit kreuzförmiger Kammer sind Knowth, Newgrange im County Meath, Maes Howe auf Orkney und Barclodiad y Gawres auf Anglesey. Dem nordischen Ganggrab ähnliche Anlagen - mit lateralem Zugang - findet man in nur in Wales (Capel Garmon und Ty Isaf).
Irland
Irische Ganggräber finden sich einzeln, aber an neun Stellen der Insel auch auf Gräberfeldern (engl. cemetery) mit drei bis 60 Exemplaren (Carrowmore und Carrowkeel, County Sligo, Loughcrew und im Boyne Valley, County Meath). Ihren Namen verdanken die 230 irischen Passage Tombs einem bis zu 40 m langen (zumeist aber viel kürzeren) Gang, der in eine Kammer mündet. Das Ganze wird von einem runden Erdhügel bedeckt, der von Randsteinen eingefasst wird. Die Form der Kammer ist sehr verschieden und unterscheidet sich deutlich von den schottischen Exemplaren die die Bezeichnung „Passage tomb“ tragen. Die irischen Kammern sind z.B.:
- rund, Carnanmore,
- rechteckig, Cross Townland (beide County Antrim)
- trapezoid, Listoghil in Carrowmore, County Sligo,
- polygonal, Fenagh Beg im County Leitrim oder
- geknickt, Knowth County Meath
- undifferenziert, bzw. ganglos, Harristown County Waterford.
Oft ist der Grundriss jedoch komplexer, mit Seitenkammern, die von der Hauptkammer aus abgehen. Eine der beiden Anlagen unter dem großen Erdhügel von Dowth, im County Meath hat nur eine Seitenzelle, die sich vom großen runden Hauptraum öffnet, aber gewöhnlich sind die Zellen zu Paaren auf beiden Seiten angeordnet. Fünf oder mehr (Loughcrew County Meath) etwa ahornblattartig angeordnete Nischen. Die Kopfnische liegt auf der Achse der der Hauptkammer. Ein Paar von Seite-Zellen und eine Endkammer, ergeben einen kreuzförmigen Plan (z.B. bei Newgrange und einer der Kammern im Hügel 1 von Knowth. Die Mittelkammern der cruciformen Typen sind hoch und haben tholosartige Deckengewölbe. Sie können recht klein sein, wie in Newgrange (ca. 6 m2), aber auch groß, wie in Fourknocks im Co. Meath, mit 6–7 m Durchmesser etwa 33 m2. Knowth (das nach langjähriger Grabungszeit (1 km von Newgrange entfernt) besichtigt werden kann, erbrachte den Beleg dafür, dass die Grundformen (Knick und Kreuz) aufeinander folgten, und zwar in einer plötzlichen Abwendung vom älteren Muster (Knowth West). Eine in diesem Kontext entstandene Besonderheit ist nachgewiesene die Ausrichtung einiger Anlagen des jüngeren Kreuzkammertyps auf die Wintersonnenwende. Siehe: Newgrange und Maes Howe (Orkney).
Schottland
In Schottland sind Ganggräber auf den äußersten Norden konzentriert. Sie lösen auf Orkney die gemäß traditioneller britischer Einteilung als Untertyp geführten so genannten Stalled Cairns ab (Blackhammer, Midhowe Cairn) die auf Rousay vorherrschen. Während die nordschottischen Passage tombs auf der Hauptinsel zunächst unter runden oder heel-shaped (absatz- oder hufeisenförmigen) Hügeln liegen, werden sie z.B. in Tulach an t’Sionnaich und beim Camster Long Cairn nachträglich mit gehörnten langen Steinhügeln überbaut. Als gehörnte oder Lobster Cairns werden ansonsten die für Court- und Clyde tombs typischen Hügel bezeichnet.
Literatur
- Glyn Daniel: The megalith builders of Western Europe. Penguin, Harmondsworth u. a. 1963 (Pelican books A 633).
- Deutsches Archäologisches Institut – Abteilung Madrid: Probleme der Megalithgräberforschung. Vorträge zum 100. Geburtstag von Vera Leisner. New York : de Gruyter Berlin u. a. 1990, ISBN 3-11-011966-8 (Madrider Forschungen 16).
- G. Eogan: Aspekte zu Ganggrab-Siedlungen in Irland In: Karl W. Beinhauer (Hrsg.): Studien zur Megalithik. = The megalithic phenomenon. Forschungsstand und ethnoarchäologische Perspektiven. Beier & Beran, Mannheim u. a. 1999, ISBN 3-930036-36-3, S. 347 (Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. 21).
- Mamoun Fansa: Großsteingräber zwischen Weser und Ems. 3. veränderte Auflage. Isensee, Oldenburg 2000, ISBN 3-89598-741-7 (Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 33).
- Joachim von Freeden: Malta und die Baukunst seiner Tempel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1993, ISBN 3-534-11012-9.
- P. V. Glob: Vorzeitdenkmäler Dänemarks. Wachholtz, Neumünster 1968.
- Jean L'Helgouach: Les sépultures mégalithiques en armorique. Dolmens à couloir et allées couvertes. Imprimerie Alençonnaise, Alençon (Orne) 1965 (Travaux du Laboratoire d'Anthropologie Préhistorique de la Faculté des Sciences), (Zugleich: Rennes, Dissertation 1966).
- Eberhard Kirsch: Funde des Mittelneolithikums im Land Brandenburg. Brandenburgisches Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte, Potsdam 1993, ISBN 3-910011-04-7 (Forschungen zur Archäologie im Land Brandenburg 1).
- Frances Lynch: Megalithic tombs and Long Barrows in Britain. Shire, Princes Risborough 1997, ISBN 0-7478-0341-2 (Shire archaeology 73).
- Michael Schmidt: Die alten Steine. Reisen zur Megalithkultur in Mitteleuropa. Hinstorff, Rostock 1998, ISBN 3-356-00796-3.
- Ewald Schuldt: Die mecklenburgischen Megalithgräber. Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1972 (Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg. 6, ISSN 0138-4279).
- Elizabeth Shee Twohig: Irish Megalithic tombs. Shire, Princes Risborough 1990, ISBN 0-7478-0094-4 (Shire archaeology 63).
- Jürgen E. Walkowitz: Das Megalithsyndrom. Europäische Kultplätze der Steinzeit. Beier & Beran, Langenweißbach 2003, ISBN 3-930036-70-3 (Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. 36).
Einzelnachweise
- ↑ Glyn Daniel, The megalith builders of Western Europe (Harmondsworth, Penguin 1963)
Siehe auch
- Dolmenzugang
- Eisenzeitliche Dolmen in Schweden
- Ganggräber in Schweden
- Megalithanlagen in Polen
- Megalithanlagen in den Niederlanden
- Nordische Megalitharchitektur,
- Quartier
- Typen der mecklenburgischen Megalithgräber
Weblinks
Commons: Ganggräber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien[1] unter anderem Plan des Ganggrabes von Gaarzerhof mit drei Jochen (Jochbauweise) in der Mitte.
Kategorien:- Grabbau
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