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Udanin Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Niederschlesien Landkreis: Środa Śląska Geographische Lage: 51° 2′ N, 16° 27′ O51.03694444444416.453333333333Koordinaten: 51° 2′ 13″ N, 16° 27′ 12″ O Einwohner: 982 (1. Jan. 2008)
Postleitzahl: 55-340 Telefonvorwahl: (+48) 76 Kfz-Kennzeichen: DSR Wirtschaft und Verkehr Straße: Autobahn A4 Schienenweg: Strzegom-Ujazd Górny Nächster int. Flughafen: Breslau Gemeinde Gemeindeart: Landgemeinde Gemeindegliederung: 23 Ortschaften 19 Schulzenämter Fläche: 110,7 km² Einwohner: 5556
(31. Dez. 2010) [1]Bevölkerungsdichte: 50 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 0218052 Verwaltung (Stand: 2010) Gemeindevorsteher: Teresa Olkiewicz Adresse: Udanin 26
55-340 UdaninWebpräsenz: www.udanin.pl Udanin (u'danin, deutsch: Gäbersdorf) ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Landgemeinde, Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Udanin liegt im Südwesten von Polen etwa 42 Kilometer von Breslau und 28 Kilometer von Legnica entfernt. Nachbargemeinden sind Środa Śląska, Kostomłoty, Zarow, Mściwojów und Wądroże Wielkie.
Gemeinde
Die Landgemeinde Udanin setzt sich aus 23 Orten mit 19 Ortsteilen (deutsche Namen bis 1945)[2] samt Schulzenamt zusammen:
- Damianowo (Damsdorf)
- Drogomiłowice (Dromsdorf-Lohnig)
- Dziwigórz (Diesdorf)
- Gościsław (Bertholdsdorf)
- Jarosław (Jerschendorf)
- Jarostów (Eisendorf)
- Karnice (Körnitz)
- Konary (Kuhnern)
- Lasek (Förstchen)
- Lusina (Lüssen)
- Łagiewniki Średzkie
- Pichorowice (Peicherwitz)
- Piekary (Beckern)
- Pielaszkowice (Pläswitz)
- Różana (Lederose)
- Sokolniki (Zuckelnick)
- Udanin (Gäbersdorf)
- Ujazd Dolny (Nieder Mois)
- Ujazd Górny (Ober Mois)
Weitere Ortschaften der Gemeinde sind: Dębki (Eichberg), Dębnica, Jańczów und Księżyce.
Insgesamt leben aber weniger als 6000 Menschen in der Gemeinde. Die größten Orte der Gmina sind Udanin mit 982 Einwohnern, Ujazd Górny mit 596 Einwohnern und Ujazd Konary mit 503 Einwohnern.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeinde hat einen größtenteils ländlichen Charakter. 86 Prozent ihrer Fläche werden für die Landwirtschaft verwendet, 10 Prozent entfallen auf das Gemeindegebiet, lediglich 4 Prozent werden für Forstwirtschaft genutzt. Die fruchtbaren Böden werden hauptsächlich für den Ackerbau verwendet. Die Gemeinde ist reich an Rohstoffen, wie Lehm und Braunkohle.[3]
In den letzten 19 Jahren wurden 1340 Haushalte an die Wasserversorgung angeschlossen, damit sind Wasser- und Abwasseranschlüsse in fast allen Ortschaften der Gemeinde vorhanden. Eine moderne Kläranlage wurde in Piekary gebaut.
Die Verkehrsanbindung ist durch die Bahnstrecke von Strzegom bis Ujazd Górny und die Autobahn A4 gewährleistet. Der nächste Flughafen befindet sich in Breslau.
Die Grundschule der Gemeinde wurde vor kurzer Zeit modernisiert und mit einer Sporthalle versehen. Der Bau eines Kindergartens ist für die nächsten Jahre geplant.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In den Ortschaften der Gemeinde gibt es mehrere historische Kirchen. Die Kirche der Heiligen Ursula in Udanin wurde 1250 erbaut.
Weiterhin werden durch die Stauseen der Region viele Angler angelockt.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 30. Juli 2011.
- ↑ Das Genealogische Orts-Verzeichnis
- ↑ Beschreibung der Gmina Udanin
Kostomłoty (Kostenblut) | Malczyce (Maltsch) | Miękinia (Nimkau) | Środa Śląska (Neumarkt in Schlesien) – Stadt | Udanin (Gäbersdorf)
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