- Hans O. Staub
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Hans O. Staub (* 22. September 1922 in Davos; † 29. August 1998 in Zollikon) war ein Schweizer Journalist und Buchautor.
Leben
Staub war von 1951 bis 1962 als Frankreich-Korrespondent für den Tages-Anzeiger und Schweizer Radio DRS tätig. Bis 1965 leitete er die Auslandsredaktion des Tages-Anzeigers, dann kam er zum Schweizer Fernsehen, wo er das Wochenmagazin Rundschau gründete und mitmoderierte.
Von 1970 bis 1983 war er Chefredakteur der Weltwoche, dann bis 1986 deren Herausgeber.
Hans Staub soll, nachdem er Oskar Reck in der Redaktion des Neuen Winterthurer Tagblatts kennengelernt hatte, das „O.“ seinem Namen beigefügt haben.
Werke
- Paris für Anfänger. Ein Leitfaden in neun Kapiteln. Mit vielen Zeichnungen von Chaval. Diogenes, Zürich 1962
- Frankreich zwischen gestern und morgen. Walter, Olten 1963
- Charles André Marie Joseph de Gaulle. Träumer oder Realist? Bucher, Luzern 1966
- Südafrika-Report. Rassentrennung, Wunschtraum, Wahn und Wirklichkeit. Europa, Wien 1975
- Unbekannter Nachbar Frankreich. AT, Aarau 1983, ISBN 3-85502-175-9
- Unbekannter Nachbar Israel. AT, Aarau 1985, ISBN 3-85502-240-2
- Paris. Bildband mit Fotos von Othmar Baumli. Reich (Terra magica), Luzern 1985, ISBN 3-7243-0226-6
- Von Schmidheiny zu Schmidheiny. Verein für Wirtschaftshistorische Studien (Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik 61), Meilen 1994, ISBN 3-909059-07-4
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