Zollikon

Zollikon
Zollikon
Wappen von Zollikon
Basisdaten
Staat: Schweiz
Kanton: Zürich
Bezirk: Meilenw
Gemeindenummer: 0161i1f3f4
Postleitzahl: 8702 Zollikon
8125 Zollikerberg
Koordinaten: (686126 / 244141)47.3424978.578335473Koordinaten: 47° 20′ 33″ N, 8° 34′ 42″ O; CH1903: (686126 / 244141)
Höhe: 473 m ü. M.
Fläche: 7.84 km²
Einwohner: i12'033 (31. Dezember 2010)[1]
Website: www.zollikon.ch
Blick über Zollikon zum Uetliberg

Blick über Zollikon zum Uetliberg

Karte
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Zollikon ist eine politische Gemeinde in der Schweiz. Sie liegt am unteren rechten Zürichseeufer an der so genannten Goldküste im Bezirk Meilen im schweizerischen Kanton Zürich. Zur Gemeinde Zollikon gehört auch der Zollikerberg. Bis 1986 gehörte Zollikon zum Bezirk Zürich.

Nachbargemeinden Zollikons sind die Stadt Zürich im Norden, Maur im Osten, Zumikon im Südosten und Küsnacht im Süden. Die Gemeindefläche beträgt 785 ha, davon sind 36 % Wald, 33 % Siedlungen und 12 % Landwirtschaftsgebiet.

Inhaltsverzeichnis

Namen

Die erste schriftliche Erwähnung Collinchovin leitet sich ab von Zollinc hovin und bedeutet demnach «Höfe des Zollo», wobei Zollo wohl eine Kurzform des ursprünglichen Namens Zollinc war.

Schreibweisen für Zollikon: 946: Collinchovin, 1145: Zollinchoven, 1209/33: Zollinchon, 1223: Zollicon, 1504: Zolliken

Schreibweisen für Trichtenh(a)usen: 946: Truhtilhusa, 1230: Truchtenhusen, 1362: Trüchtenhusen, 1504: Trichtenhusen, im 15. Jahrhundert auch Drüchtenhusen

Schreibweisen für Witellikon: 946: Witalinchova, 1153: Wittalinchoven, 1158: Witalinchon, 1250: Witelinchon, 1261: Witelinkon, 1313: Wittelikon, 1667: Wyttellicken

Wappen

Hauptartikel: Wappen von Zollikon

Blasonierung

Schräggeteilt von Blau und Silber, oben ein goldener Stern, unten ein roter Schrägbalken

Das Zolliker Wappen gilt seit der kantonalen Wappenregelung vom Februar 1930. In seiner heutigen Form wurde es 1493 erstmals im Wappenbuch von Gerold Edlibach erwähnt. Edlibach war es auch, der den ursprünglich im Wappen stehenden roten Vogel durch einen roten Schrägbalken ersetzte. Eine frühere Form des Wappens zeigt einen schräg liegenden Schlüssel, der sich vermutlich auf Simon Petrus bezog, den Schutzheiligen der neuen reformierten Kirche.

Geographie

Allmend

Das Gemeindegebiet von Zollikon erstreckt sich in einem rund zwei Kilometer breiten und fünf Kilometer langen Streifen von West nach Ost vom Zürichsee die Flanke des Pfannenstiels hinauf bis zum Breitmoos an der Grenze zu Maur. Der tiefste Punkt liegt am See auf einer Höhe von 408 Metern, der höchste auf einer Höhe von 662 Metern beim Breitmoos.

Die Dorfteile Zollikerberg und Zollikon-Dorf sind durch einen Waldgürtel voneinander getrennt. Unterhalb des Waldes liegt auf einer Terrasse die Allmend.

Wald

Im Chüele Grund

Von Zürich nach Küsnacht erstreckt sich ein breiter Waldgürtel quer durch die Gemeinde Zollikon. Die Waldfläche macht mit 280 Hektaren mehr als einen Drittel des Gemeindegebietes aus; prozentual gesehen gehört Zollikon damit zu den waldreicheren Gemeinden des Kantons.

Am 30. April 1330 schlossen sich die circa 250 Einwohner Zollikons zur Holzkorporation zusammen, die die Nutzung des Waldes regelte und seine Veräusserung an Auswärtige verhinderte. Die Holzordnung bildete die Grundlage für die 1572 erstellte Dorfordnung, in der die in Zollikon geltenden Satzungen und Gebräuche festgehalten wurden. 1798, nach dem Ende der alten Eidgenossenschaft erhielt die Korporation privatrechtlichen Charakter.

Der grösste Teil des Zolliker Waldes ist heute im Besitz der Holzkorporation. Weitere Besitzer sind der Alt-Bürgerverband Zollikon, die Gemeinde und einige Private.

Gewässer

Salsterbach

Der längste Bach im Dorf ist der Salsterbach. Er entspringt in zwei Armen im Wald zwischen Berg und Dorf und bildet im bewohnten Gebiet als Düggelbach die Grenze nach Küsnacht. Im Norden fliesst der Nebelbach durch den gleichnamigen Weiher.

Im Zollikerberg bildet der Wehrenbach über weite Strecken die Grenzen zur Stadt Zürich. In den Wehrenbach münden von Maur her der Rossweidbach und von der Rüterwies der Stumpbach. Das Brunnenbächli, das von Zumikon her die Forchstrasse entlang floss, wurde fast gänzlich zugeschüttet. An einen Weiher im Rietholzquartier erinnert nur noch der Strassenname Weiherweg.

Politik

Gemeindehaus

Gemeindepräsidentin ist Katharina Kull-Benz (FDP). Weitere Gemeinderatsmitglieder für die Amtszeit 2010 bis 2014 sind der Vizepräsident Thomas Bänninger (Gemeindeverein Forum 5W), Dominique Bühler (Forum 5W), Martin Byland (FDP), Urs Fellmann (FDP) und Jürgen Schütt (Forum 5W). An Stelle des zurückgetretenen Jürg Widmer (SVP) wurde im April 2010 Daniel Weber (SVP) in den Gemeinderat gewählt.[2]

Bevölkerung

Seit 1900 hat sich die Wohnbevölkerung Zollikon mehr als versechsfacht: Damals zählte Zollikon knapp 2000 Einwohner, heute liegt die Zahl mehr oder weniger stabil bei rund 12'000 Einwohnern. Bevölkerungsentwicklung:

Jahr 1467 1640 1702 1799 1860 1900 1920 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1988 2000 2008
Einwohner Dorf ~ 250 457 566 709 1093 1571 2554 3851 4695 5216 6665 7088 7194 6908
Einwohner Berg ~ 30 53 67 181 360 312 450 625 1194 1674 3366 5276 5275 4829
Einwohner gesamt ~ 280 510 633 890 1433 1883 3004 4476 5889 6890 10’031 12’364 12’469 11’737 11'491 12’113

Der Ausländeranteil beträgt 16 %. 41 % der Bevölkerung sind reformiert, 27 % römisch-katholisch und 26 % konfessionslos.

Siedlungsentwicklung

Gemeindesaal
Ausschnitt aus dem Zehntenplan von 1720. Gut erkennbar sind die vier ursprünglichen Wachten Zollikons

Die ersten erwähnten Siedlungen im Dorf sind das Chleidorf und das Ober- und Hinterdorf. Mit dem Bau einer ersten Kapelle entstand vermutlich im 9. Jahrhundert beim Chirchhof ein dritter Siedlungskern. Die jüngste der vier alten Wachten, das Gstad, wuchs vom See allmählich den Hügel hinauf. Die alten Siedlungskerne sind auch heute noch weitgehend intakt. Daneben gab es am See drei einzelne Häuser: Tolen, der Gugger und der Trubenberg. Der «Trubenberg» wurde 1599 als seeseitiger Anbau an das 1466 erwähnte Bauerngut «In der Hell» (=Hölle, was «tief unten» bedeutete). Das Haus diente drei Zürcher Bürgermeistern aus der Familie Escher als Wohnort.

Die rechtliche Gleichstellung der Land- mit der Stadtbevölkerung und die damit verbundene Aufhebung der mittelalterlichen Lehensverhältnisse führten zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Grund und Boden wurden zu frei verfügbarem Eigentum, womit die Voraussetzung zur Erschliessung von Bauland gegeben war. Den grössten Einfluss auf den Bevölkerungszuwachs hatte jedoch die Einführung der Niederlassungsfreiheit|.

Mit der ersten Stadterweiterung wurde Zollikon 1893 zu einem direkten Nachbarn der Stadt. Durch die verkehrsmässige Erschliessung wie die Eröffnung der Rechtsufrigen Zürichseebahn und den grosszügigen Bau von Strassen wurde Zollikon zum bevorzugten Wohnort von vermögenden Städtern. 1836 standen in Zollikon 122 Häuser mit 260 Wohnungen, 1966 waren es 1667 Häuser mit 4029 Wohnungen. So wurde aus dem ruhigen Weinbauerndorf innerhalb weniger Jahrzehnte eine stadtorientierte Agglomerationsgemeinde.

Geschichte

erste Spuren

Der älteste Fund auf Zolliker Boden stammt aus der Jungsteinzeit: Im Chleidorf wurde 1972 ein kleines Steinbeil gefunden, das aus der Pfyner- oder Horgener Kultur stammen dürfte. Es handelt sich jedoch um einen Einzelfund; neolithische Siedlungen auf Zolliker Boden sind nicht nachgewiesen.

Auch aus der Bronzezeit sind keine Siedlungsplätze nachgewiesen, doch kann angenommen werden, dass damals Menschen in Zollikon lebten. Denkbar ist, dass die 1913 im Gebiet Breitmoos aufgefundenen Siedlungsreste (Steine, Kohlenreste und Pfähle) aus der Bronzezeit stammen; wurden doch in jener Zeit viele Seeufersiedlungen zugunsten von Landsiedlungen aufgegeben.

erste Besiedlung

Keltengräber auf dem Feufbühl

Hauptartikel: Keltengräber Zollikon

Erste Spuren einer Besiedlung des Gemeindegebietes stammen aus der Hallstattzeit. Damals entstanden auf dem Feufbüel fünf Grabhügel, die noch heute deutlich erkennbar sind und Keltengräber genannt werden.

In der Oberhub im Zollikerberg wurde 1968 ein eisernes Hiebschwert aus der Latènezeit gefunden. Oxidationsspuren lassen auf ein Brandgrab schliessen, von dem jedoch keine Spuren zurückblieben. Auch wenn Spuren von Siedlungen fehlen, kann angenommen werden, dass vor allem im Zollikerberg einzelne Gehöfte standen.

Alemannisches Skelett aus dem Zollikerberg

1962 kam bei Aushubarbeiten in der Unterhueb im Zollikerberg ein Feld von elf von Osten nach Westen ausgerichteten Steinkistengräbern aus dem 8. und 9. Jahrhundert zum Vorschein. Als letzte Bestattung fand sich das gut erhaltene Skelett eines knapp 50 Jahre alten Mannes. Die Anlage der Gräber in Sandsteinplatten und -brocken und ihre Verteilung lassen auf eine kleine hochmittelalterliche, während langer Zeit immer wieder benützte Grablege schliessen, deren Hauptgruppe einst in der Gegend des Sennhofweges lag, vielleicht noch etwas weiter südlich, wo möglicherweise auch die seit 1275 immer wieder erwähnte, aber nie gefundene «Kapelle zu Trichterhausen» stand.[3]

Die beiden noch heute existierenden Flurnamen Deisten (Dingstatt, Gerichtsstätte) und Galgenbühl (Richtstätte) deuten auf eine besondere Bedeutung des Zollikerbergs. Offenbar war dort ein kirchliches und gerichtliches Zentrum, das ins 8. und frühe 7. Jahrhundert zurückreichen dürfte.

erste schriftliche Erwähnung

Die erste schriftliche Nennung Zollikons stammt aus dem Jahr 946: Am 28. April 946 wird festgehalten, dass Zollikon (de duabus Collinchovin), Trichtenhusen (Truhtilhusa) und Witellikon (Witalinchova) die Kirchensteuer der Propstei Grossmünster abzuliefern haben. Damit umfasste das Zehntrecht das ganze Gebiet der heutigen Gemeinde. Das Ausdruck de duabus Collinchovin – die beiden Zollikon – weist wohl auf die beiden ersten Wachten des Dorfes hin, Chleidorf und Hinterdorf/Oberdorf.

1223 erscheint mit Dominus Dietericus de Zollinchon der namensgebende Dietrich von Zollikon erstmals in einer Urkunde des Klosters am Zürichberg, vermutlich ein Angehöriger des Bauernadels. Johannes Stumpf erwähnt die von Zollikon mit Sitz an der «Goldenen Halde».

Zollikon war damals ein Teil der Reichsvogtei Zürich, die nach dem Aussterben der Zähringer als letzte Inhaber der Vogtei aufgeteilt wurde: Das Gebiet von Stadelhofen bis Meilen fiel an die Freiherren von Regensberg, die auf den Burgen Friedberg in Meilen und Wulp oberhalb Küsnacht sassen. Häufig erscheinen Einwohner von Zollikon in ihrem Gefolge. Nach dem Niedergang der Regensberger zogen die «von Zollikon» mit ihren Dienstherren nach dem damals noch regensbergerischen Grüningen, wo sie sich niederliessen, wie 1279 in einem Habsburger Urbar festgehalten wird. Die Vogtei über Zollikon kam an die Familie der Mülner, die vermutlich als Inhaber des Meierhofes von Stadelhofen schon vorher Rechte an Zollikon besassen. Wann der Übergang genau erfolgte, ist nicht bekannt, aber am 20. Oktober 1333 liess Götz I. Mülner den Besitz der Reichslehen von Kaiser Ludwig der Bayer bestätigen: dem vesten manne Gottfriden dem Müllner, unserem lieben Getreuen. 1358 verkaufte sein Sohn Götz II. Mülner die Rechte für 400 Silbermark an die Stadt Zürich, deren Geschicke sie fortan teilte. Damit wurde Zollikon zum ersten ausserhalb der Stadt gelegenen Gebiet des späteren Kantons Zürich.

Vogtei

Vogtei Küsnacht 1779, Zeichnung von Johannes Müller
Initiale der Gründungsurkunde der Holzkorporation. Der Kopf soll Götz Mülner darstellen.

1384 wurde Zollikon Teil der Obervogtei Küsnacht, die durch zwei dem Zürcher Rat angehörende Obervögte verwaltet wurde. Ihr Vertreter in der Gemeinde war der Untervogt, der die Aufsicht ausübte und den zwölf Geschworenen vorsass, dem eigentlichen Gemeinderat. Diese Zugehörigkeit bestand bis 1798.

Am 30. April 1330, noch zur Zeit der Mülner, organisierten sich die circa 250 Einwohner Zollikons mit der Gründung der Holzkorporation in einer Dorfgenossenschaft. Die Korporation regelte die Nutzung des Waldes und seine Nutzung. Um dem Dokument Rechtskraft zu verleihen, baten die Zolliker den Reichsvogt Mülner, um Bestätigung und Siegel. In einer Zeit, da nur die Städte Zürich und Winterthur als Rechtspersönlichkeiten auftraten, war dies ein bemerkenswert selbstbewusster Akt. Damit wurde Zollikon zu der ersten selbst verwalteten Gemeinde des Kantons.

Dem Vorstand der Holzkorporation wurde mit der Zeit auch andere Aufgaben in der Gemeinde übertragen. Die Holzordnung bildete die Grundlage für die 1572 erstellte Dorfordnung, in der die in Zollikon geltenden Satzungen und Gebräuche festgehalten wurden. 1798, nach dem Ende der alten Eidgenossenschaft erhielt die Korporation privatrechtlichen Charakter. Die Holzkorporation besteht heute noch.

Bevölkerung

Ein grosser Teil der Bevölkerung war damals Hörige der Mülner, des Grossmünsterstifts Zürich oder der Klöster Einsiedeln und St. Gallen. Die Hörigen hatten eine kleine Steuer zu entrichten, nahmen aber sonst eine ähnliche Stellung ein wie die freien Bauern. Die letzte namentliche bekannte Hörige in Zollikon war 1391 Verena Frick als Hörige des Hans von Hohenlandenberg. Später wurden die Verpflichtungen gegenüber der Leibherren abgelöst oder gingen vergessen. Spätestens seit dem 15. Jahrhundert können die Bewohner von Zollikon als Freie betrachtet werden.

Reformationszeit

Erinnerungstafel an die Täufer an der Gstadstrasse

Während der Reformationszeit war Zollikon Ausgangspunkt der Täuferbewegung. Am Abend des 21. Januar 1525 war in einem Zürcher Privathaus zum ersten Mal die Gläubigentaufe gespendet worden. Aus Angst vor Verfolgungen durch den Rat der Stadt Zürich, der in der Auseinandersetzungen mit den Täufern zuvor die Zwangstaufe von Säuglingen angeordnet hatte, flohen die Getauften nach Zollikon. Durch die Predigt Jörg Blaurocks entstand hier innerhalb weniger Tage eine große Erweckungsbewegung, die Menschen aller Schichten erfasste.[4] Viele begehrten die Taufe. Sie versammelten sich nach urchristlichem Muster „hin und her in den Häusern“. Die Hausväter lasen die neutestamentlichen Abendmahlstexte und reichten den Anwesenden Brot und Wein. Diese Versammlungen können als die ersten evangelischen Abendmahlsfeiern im Zürcher Gebiet angesehen werden, da bis Ostern 1525 in den Kirchen Zürichs zwar evangelisch gepredigt, das Abendmahl aber noch nach römisch-katholischem Ritus gefeiert wurde. An der Gstadstrasse 25 erinnert eine Gedenktafel an eine der ersten Täuferversammlungen in Zollikon.

Nach der Säkularisierung der Klöster in der Reformation fielen deren Vermögen und Grundbesitz an den Zürcher Rat, der Zehnte musste fortan der Stadt entrichtet werden. In Gemeindeangelegenheiten gewährte die Stadt den Untertanengebieten weitgehende Autonomie, nicht jedoch in wirtschaftlicher Hinsicht: Durch die Monolpolstellung der städtischen Zünfte waren Handwerk und Gewerbe in Zollikon von untergeordneter Bedeutung. Die Weigerung der Stadt, den Bauern von den mittelalterlichen Verpflichtungen wie Abgabe des Zehnten zu befreien, führte zunehmend zu Spannungen, die erst mit dem Umsturz der alten Ordnung endeten.

Die neue Ordnung

Zollikon auf einem Stich von Heinrich Brupbacher, 1794

Im Februar 1798 musste Zürich die Gleichheit von Stadt und Land erklären, die alte Zürcher Regierung trat zurück und übergab die Macht einer «Landeskommission», die Einheitsverfassung der Helvetik löste die alte Ordnung ab. An die Stelle des Untervogts trat ein Agent, der spätere Gemeindeammann. Verwaltungsbehörde der Gemeinde wurde ein Gemeinderat, die sogenannte Municipalität mit einem Präsidenten an der Spitze, die politischen Gemeinden entstanden. Der Zollikerberg war anfänglich Zumikon zugeteilt, entschied sich 1803 in einer Abstimmung mit 48 zu 8 Stimmen für die Zugehörigkeit zu Zollikon. Seit 1804 bilden Zollikon und Zollikerberg die politische Gemeinde Zollikon. Eine Eingemeindung zur Stadt Zürich wurde 1929 abgelehnt.

Verkehr

Strassen

Zollikon um 1920
Wegkarte Zollikon, 1900
Wegkarte Zollikerberg, 1900

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Alte Landstrasse (auch «Heerweg») die einzige Längsverbindung in Zollikon. Sie wurde wohl schon zur Zeiten der Römer auf halber Höhe angelegt. Über den Zollikerberg führte die alte Forchstrasse (auch «Grüninger Strasse»), die damals auf einer anderen Linienführung am Restaurant Sonnengarten vorbei über die Unterheb zum Chaltenstein und weiter zur Forch. Der Verbindung innerhalb der Gemeinde dienten schmale Pfade und Karrenwege.

1833 trat ein «Gesetz betreffend das Strassenwesen» in Kraft, das Enteignungen ermöglichte und dem Kanton ein wirksames Mittel in die Hand gab, den Strassenbau voranzutreiben. 1838 wurde mit dem Bau der Seestrasse begonnen, der bisherige Uferweg wurde mit Aufschüttungen und Stützmauern verbreitert. 1839 konnte der Abschnitt auf Zolliker Boden befahren werden; die ganze Strecke nach Rapperswil war 1844 fertiggestellt. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde sie asphaltiert und erneut verbreitert. Die neue Forchstrasse wurde 1843 mit einer gänzlich neuen Linienführung gebaut.

Die starke Bautätigkeit gegen das Ende des 19. Jahrhunderts verlangte einen Ausbau der Strassen; vor allem in der Querverbindung waren kaum Strassen vorhanden. An der Gemeindeversammlung vom 30. August 1885 wurde der Bau der Zolliker Strasse beschlossen, durch die gleichzeitig auch Bauland erschlossen werden sollte. In einem Bebauungsplan wurde 1894 ein Konzept für den Strassenbau verabschiedet, nachdem ein Jahr zuvor ein erstes Projekt, das ein dichtes Strassennetz vorgesehen hatte, vom Regierungsrat abgelehnt worden war. 1897 entstand die Dufourstrasse, 1898 die Bahnhofstrasse, 1906 die Höhestrasse und 1908 die Guggerstrasse. In einer zweiten Etappe entstanden zwischen 1925 und 1935 die Goldhalden-, Berg-, Schlossberg- und Rotfluhstrasse sowie weitere Quartierstrassen.

1961 genehmigte der Regierungsrat die Linienführung einer rechtsufrigen Höhestrasse, die die anderen Strassen entlasten sollte. Zollikon sollte aufgrund eines Beschlusses der Gemeindeversammlung in einem Tunnel umfahren werden. Das Projekt wurde jedoch nie ausgeführt. Heute gilt im ganzen Gemeindegebiet auf sämtlichen Quartierstrassen Tempo 30.

Öffentlicher Verkehr

Bus Zürich-Zollikon-Küsnacht

Am 21. Mai 1929 wurde im Dorf der Betrieb eines Autobusbetriebs aufgenommen. Die Busse dienen der Verbindung mit den Nachbargemeinden. Die Tramlinie 11 und Buslinien der Verkehrsbetriebe Zürich bedienen die stadtnahen Quartiere.

Am 14. März 1894 wurde die Rechtsufrige Zürichseebahn eröffnet; im Mai 1926 wurde sie elektrifiziert. Heute halten in Zollikon die Linien S6 und S16 der S-Bahn Zürich.

Der Schifffahrt kam in Zollikon seit alters her eine grosse Bedeutung zu. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts wickelte sich der grösste Teil des Waren- und Personentransportes über den See ab, so etwa Warentransporte in die Stadt oder ins Bündnerland und Gotthard oder Pilgerfahrten nach Einsiedeln. Zollikon besass ein Gemeinde- oder Marktschiff, das von einem angestellten Schiffer betrieben wurde und vor allem an Markttagen Waren und Personen nach Zürich transportierte. Mit dem Aufkommen des Strassen- und Schienenverkehrs verlor der Wasserweg an Bedeutung. Heute verkehren täglich mehrere Kursschiffe der ZSG ab Zollikon.

Wirtschaft

Rebbau

Einer der beiden übrig gebliebenen Rebberge Zollikons

Die Bauern im Dorf beschäftigten sich in erster Linie mit dem Anbau von Reben. Er war ihre Haupteinnahmequelle und begründete ihren Wohlstand. Der Weinbau war von den Römern in unsere Gegend eingeführt worden, wurde durch hervorragende klimatische und topographische Bedingungen begünstigt und am rechten Zürichseeufer seit dem frühen Mittelalter intensiv betrieben. 1626 umfasst das Rebgebiet in Zollikon circa 60 Hektaren, von denen etwa 48 im Besitz von 50 Zolliker Bauern waren. Die übrigen gehörten Stadtbürgern oder waren in Kirchenbesitz. 1808 waren es noch 42 ha, in die sich 107 Bauern teilten. 1885 gab es noch 58 ha Rebgelände. 40 Trotten waren in Zollikon einst in Betrieb. Die letzte stand im Gugger und war bis 1912 in Betrieb.

Krankheiten, vermehrte Weinimporte und vor allem enorm steigende Nachfrage nach Bauland führten dazu, dass in Verlauf des 20 Jahrhunderts fast alle Rebberge überbaut wurden. Heute gibt es in Zollikon auf 28 Aren noch zwei grössere Rebberge, aus denen seit 1961 aus Riesling-Sylvaner Trauben der lokale Weisswein «Lunggesüüder» gewonnen wird.

Obstbau

Da im 17. Jahrhundert der Bedarf an Tafel- und Mostobst stieg, gewann der Obstbau an Bedeutung. In der Gegend des heutigen Friedhofs wurde die Obst-Allmend angelegt, in der jeder Gründer eines eigenen Hausstandes und jeder neue Bürger einen Baum zu pflanzen hatte. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Wiesen zugunsten des Ackerbaus zurückgedrängt; gleichzeitig legte jeder Hofbesitzer einen eigenen Obstgarten an. Der Ertrag wurde jeweils am Chilbimontag zu Gunsten der Gemeinde versteigert. Die letzte Obstgant fand 1925 statt. Noch Ende des 19. Jahrhunderts gab es 65 verschiedene Apfel- und etwa ebensoviele Birnensorten. Auch Nüsse wurden angebaut, deren Öl sehr gefragt war. Heute sind die ehemaligen Obstgärten fast vollständig überbaut.

Viehzucht und Ackerbau

Daneben wurde zur Selbstversorgung Getreide und seit 1760 auch Kartoffeln angebaut. Bis ungefähr in die Mitte des 18. Jahrhunderts in Dreifelderwirtschaft angebaut, dann wurden die Brachen aufgelöst und ebenfalls angepflanzt. Auch Viehzucht wurde betrieben, vor allem im Zollikerberg, wo auch der Ackerbau eine grössere Bedeutung hatte als im Dorf. Überschüssige Milch wurde nach Zürich verkauft.

Heimarbeit

Heimarbeit wurde vor allem von Frauen und Töchtern aus ärmeren Familien betrieben und war schon im 17. Jahrhundert verbreitet. Gesponnen wurden Flachs und Hanf. Durch die Industrialisierung fiel die Hausindustrie in sich zusammen, dafür entwickelte sich ab 1830 die Seidenweberei. 1870 standen im Dorf 149 Seidenwebstühle, im Berg 89, also zwei in jedem Haushalt. In Winter betätigten sich vermehrt auch Männer an der Weberei, sie verarbeiteten schwere Stoffe wie Brokat und Samt. Durch das vermehrte Aufkommen mechanischer Webstühle kam auch die häusliche Seidenweberei zum Erliegen und die wenigen Seidenfabrikanten verschwanden.

Kirchen

Reformierte Kirche Dorf

Die reformierte Kirche Zollikons entstand von 1497 bis 1499. → Hauptartikel: Reformierte Kirche Zollikon

Katholische Kirche Dorf

katholische Kirche Dorf

Am 2. Oktober 1927 fand im damaligen Hotel «Bellevue, am Dufourplatz erstmals seit der Reformation wieder ein katholischer Gottesdienst statt; vorher hatten die Katholiken die Kirche in Zürich oder in Küsnacht besucht. Im Frühling 1930 entstand an der Riethofstrasse eine katholische Kirche, die am Ostermontag, dem 6. April 1931 eingeweiht wurde.[5]

Im Juni 1982 beschloss die Kirchgemeindeversammlung, eine neue Kirche zu bauen. Weil man sich nicht einig werden konnte, wurde erst 1994 das Projekt der Architekten Caretta & Kupferschmid bewilligt. Am 15. September 1996 wurde der Grundstein gelegt und am 24. Mai 1997 wurden die Glocken auf den neuen Kirchturm aufgezogen. Am 29. Juni wurde die Kirche eingeweiht.[6]

Schule

Der Ursprung des Schulwesens in Zollikon geht auf das Jahr 1525 zurück, als ein Schulmeister Peter Forster im Zusammenhang mit einem Täuferprozess. erwähnt wird. In Taufbüchern wird zwischen 1560 und 1595 der Schulmeister Hieremias Schumacher und sein Sohn Fridli erwähnt, 1620 erscheint ein Jacob Esslinger; Schulmeister zu Zollickon. Einen Aufschwung nahm das Zolliker Schulwesen 1634, als Hans Jakob Murer (1611–1681) auf der Basis der ersten zürcherischen Schulgesetzes die Zolliker Jugend in Lesen, Schreiben und christlichem Gesang unterrichtete. Der Unterricht fand mit bis zu 40 Kindern in Murers eigenen Wohnstube an der Oberdorfstrasse 21/23 statt. Die Schule hatte kein hohes Ansehen und der Besuch des Unterrichts richtete sich nach den Bedürfnissen der Eltern. Die Besoldung des Lehrers war derart ungenügend, dass er einer Nebenbeschäftigung nachgehen musste. Bis 1760 lag das Amt des Schulmeisters in den Händen der Familie Murer.

Die von Murer eingeführte Sommerschule wurde 1643 wieder aufgehoben und der Unterricht in den Wintermonaten weitergeführt; erst gegen das Ende des 17. Jahrhunderts wurde eine Schule mit Sommer- und Winterbetrieb eingerichtet. Die Schule unterstand dem Stillstand, der auch die periodische Wahl des Lehrers vornahm.

1717 kaufte der Stillstand an der Sägegasse im Chleidorf ein Haus und richtete darin eine einfache Schulstube ein. 110 Jahre lang diente das Gebäude den Zolliker Schulmeistern als Wohn- und Unterrichtsstätte. In der engen Stube sassen im Sommer und Winter bis zu 60 Kinder. Die Fenster wurden nur einmal täglich geöffnet, um Heizkosten zu sparen. Hin und wieder räucherte der Lehrer den Raum mit Wacholder aus, um die schlimmsten Gerüche zu vertreiben. Der Unterricht dauerte von 8 bis 11 und von 13 bis 16 Uhr; drei Wochen und der Martinitag (11. November) waren schulfrei.

Schulhaus Chirchhof um 1920

Auf den 1760 verstorbenen Hans Jakob Murer folgten Hans Konrad Bleuler (1724–1784) und später bis 1856 dessen Söhne. 1783 erhielt Jakob Bleuler einen eigenen Wohnraum, die Schulstube diente fortan nur noch dem Unterricht. Mit dem neuen Schulgesetz von 1778 wurde der Schulunterricht obligatorisch. Nach 1799 gehörten zum Schulkreis Zollikon auch die Kinder aus dem Zollikerberg. Da die Schülerzahlen stetig zunahmen – 1822 unterrichtete Heinrich Bleuler 114 Alltags- und 93 Repetierschüler – wurde 1829 für 11'000 Gulden das Schulhaus Chirchhof gebaut. Im Frühjahr 1830 wurde das neue Gebäude bezogen.[7]

Um 1850 begann man in Zollikon mit dem Schulturnen und errichtete zu diesem Zweck einen Turnplatz von 15 Meter Länge und 5 Meter Breite. 1880 wurde der Platz vergrössert. Auch Handarbeits- und Schwimmunterricht wurden gegen das Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt.

Schon bald genügten die vier Klassenzimmer im Chirchhof den Ansprüchen nicht mehr, es mussten bei Privaten Räume für den Unterricht zugemietet werden.1900 wurde auf dem Buchholzhügel nach Plänen der Architekten Kehrer & Knell das neue Schulhaus gebaut und 1901 eingeweiht. Darin waren Primar- und Sekundarschule untergebracht. Zugleich entstand die Turnhalle mit dem charakteristischen Schlauchturm der Feuerwehr, die bis 1970 Bestand hatte.

Overstufenschulhaus Buechholz

Von 1905 bis 1937 stiegen infolge der Bautätigkeit in Zollikon die Schülerzahlen von 294 auf 403. So wurde 1937 das neue Primarschulhaus des Architekten Jean Kräher «Buechholz» mit acht Klassenzimmern und Nebenräumen eingeweiht. 1953 wurde der Name im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Traktes B mit vier neuen Zimmern, Singsaal und Turnhalle auf «Oescher» geändert. Der Name «Buechholz» ging auf das neue Oberstufenschulhaus über, das 1972 an der Stelle des alten Sekundarschulhauses auf dem Hügel entstand.

2002 wurde eine Renovation des sanierungsbedürftigen 50jährigen Oescher B als unverhältnismässig beurteilt und ein Ersatz als die bessere Möglichkeit für den gestiegenen Raumbedarf und den Einbau von Tagesstrukturen angesehen. 2004 wurde an einem Wettbewerb das Projekt «Room with a view» des Zürcher Architekturbüros Regula Harder und Jürg Spreyermann in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Martin Klauser von der Jury einstimmig mit dem ersten Rang bedacht. Am 24. September 2006 stimmte die Bevölkerung dem Bauvorhaben zu. Die Bauarbeiten begannen im Sommer 2007. Im Herbst 2009 wurden das neue Schulhaus und das Betreuungshaus bezogen und im März 2010 offiziell eingeweiht. Die Kosten für Gebäude und Umgebungsarbeiten betrugen rund 27 Millionen Franken.[8]

Zollikon auf alten Karten

Literatur

  • Jürg Barth: Die wirtschaftliche Entwicklung der Zürcher Vorortsgemeinde Zollikon. 1955.
  • Urs Bräm: Zollikon – eine Heimatkunde. 1990.
  • Hans Bruppacher, Alexander Nüesch: Das alte Zollikon. 1899.
  • Hans Glarner: Zolliker Jahre. 1987.
  • Paul Guyer: 1000 Jahre Zollikon. Schulthess-Verlag, Zürich 1946.
  • Albert Heer: Unser Zollikon. Zollikon 1968.
  • Heinrich Hess, Richard Humm, E. Walder: Willkommen in Zollikon.
  • Richard Humm: Vom Gstad zum Sennhof Zollikon 1991
  • Wilfried Maurer: Die Zolliker Dorfkirche. Reformierte Kirchgemeinde Zollikon, 2004.
  • Hans Nabholz: Die Dorfgemeinschaft in Zollikon. 1940.

Weblinks

 Commons: Zollikon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt des Kantons Zürich – Bevölkerung in den Gemeinden und Regionen des Kantons Zürich, 2010
  2. Zollikon
  3. Zürcher Denkmalpflege, 3. Bericht 1962/63
  4. Die genaueren Umstände sind ausführlich beschrieben bei Fritz Blanke: Brüder in Christo. Die Geschichte der ältesten Täufergemeinde. Zürich 1955
  5. Albert Heer: Unser Zollikon. Zollikon 1968
  6. Katholische Kirche Zollikon
  7. Zolliker Jahrheft 2008, Beitrag von Thomas Müller
  8. Zolliker Jahrheft 2009, Beitrag von Thomas Müller

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