- Hatzenhofen
-
Hatzenhofen Markt RennertshofenKoordinaten: 48° 45′ N, 11° 3′ O48.75338911.055446Koordinaten: 48° 45′ 12″ N, 11° 3′ 20″ O Fläche: 3,56 Einwohner: 249 (30. Juni 2011) Eingemeindung: 1. Jan. 1976 Postleitzahl: 86643 Vorwahl: 08434 Hatzenhofen ist ein Dorf und Ortsteil des Marktes Rennertshofen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im Regierungsbezirk Oberbayern.
Geographie
Hatzenhofen liegt direkt südöstlich anliegend am Hauptort Rennertshofen am Südrand der Südlichen Frankenalb, der das Donautal im Norden begrenzt.
Verkehrstechnisch liegt es direkt an der Einmündung der Staatsstraße St 2047 aus Dollnstein in die Staatsstraße St 2214 von Rennertshofen nach Neuburg an der Donau.
Die Nachbarorte von Hatzenhofen sind im Westen der Hauptort Rennertshofen, im Norden Treidelheim und im Osten Stepperg. Gegenüber von Hatzenhofen auf der anderen, südlichen Seite der Donau liegt der Burgheimer Ortsteil Straß.
Geschichte
Erstmalig erwähnt wurde Hatzenhofen 1214 im Pappenheimer Urbar. Demnach war das gesamte Dorf von Graf Friedrich von Truhendingen den Pappenheimern als Lehen gegeben worden, die es wiederum an ihren Gefolgsmann und Ritter Elinbert verliehen hatten. Seit dem 16. Jahrhundert existiert ein Schlösslein in Hatzenhofen, ein Graisbacher Lehen, das 1655 zerstückelt und verkauft wurde (1961 wurde in dem Gebäude ein kleiner Schatz kupfernen Gebrauchsgeschirrs gefunden).
Bis zum 1. Juni 1972 war Hatzenhofen eine selbständige Gemeinde im schwäbischen Landkreis Neuburg an der Donau und wurde dann im Zuge der Gebietsreform in Bayern dem oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zugeschlagen. Am 1. Januar 1976 erfolgte die Eingemeindung in den Markt Rennertshofen.
Kirchlich gehört Hatzenhofen zur katholischen Pfarrei Sankt Michael in Stepperg, zwei Häuser (Schlösslein und Bayermühle) gehören zur Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Mauern.
Quellen
- http://www.rennertshofen.de
- Einwohnerbuch 1964 Stadt und Kreis Neuburg/Donau
Ammerfeld mit Altstetten und Asbrunn | Bertoldsheim | Emskeim | Erlbach | Hatzenhofen | Hütting mit Ellenbrunn, Feldmühle, Giglberg und Wolpertsau | Mauern mit Siglohe und Treidelheim | Rennertshofen mit Gallenmühle | Riedensheim mit Dittenfeld | Rohrbach | Stepperg mit Antoniberg, Hundertthalermühle und Sprößlmühle | Trugenhofen mit Kienberg, Dünsberg und Störzelmühle
Wikimedia Foundation.