- Heimbach (Gilserberg)
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Heimbach Gemeinde GilserbergKoordinaten: 50° 56′ N, 9° 0′ O50.9316666666679.0063888888889315Koordinaten: 50° 55′ 54″ N, 9° 0′ 23″ O Höhe: 315 m ü. NN Fläche: 3,94 km² Einwohner: 100 Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 34630 Vorwahl: 06696 Heimbach ist ein etwa 100 Einwohner zählender Ortsteil der Gemeinde Gilserberg im hessischen Schwalm-Eder-Kreis.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Heimbach ist der westlichste Ortsteil von Gilserberg und damit auch der westlichste Ort im Schwalm-Eder-Kreis. Das Dorf liegt im Tal des gleichnamigen Heimbachs, der gut 1 km nordöstlich des Ortes entspringt und nach Westen in die Wohra fließt. Der Ortskern befindet sich südlich des Baches am Nordhang des 373 m hohen Burgberges, auf dem sich die Raubenburg befand, vor der heute nur noch wenige Reste erhalten sind.
Durch Heimbach führt die Landesstraße 3342, die beim südöstlichen Nachbarort Lischeid von der Bundesstraße 3 abzweigt und über den nordwestlichen Nachbarort Schiffelbach nach Gemünden führt.
Geschichte
Heimbach wurde 1243 als Hembach erstmals urkundlich erwähnt. Ab etwa Mitte des 13. Jahrhunderts war das Adelsgeschlecht von Heimbach auf der auch „Heimburg“ genannten „Raubenburg“ südlich des Ortes ansässig. Anfang des 14. Jahrhunderts bildete Heimbach ein eigenes Gericht. Zeitweise wurde der Ort vom Amt Gemünden verwaltet, später gehörte er zum Amt Schönstein, zum Amt Treysa und zum Landkreis Ziegenhain. Seit 1974 ist die ehemals eigenständige Gemeinde Heimbach ein Ortsteil von Gilserberg.
Weblinks
Literatur
Appenhain | Gilserberg | Heimbach | Itzenhain mit Bellnhausen | Lischeid | Moischeid | Sachsenhausen | Schönau | Schönstein | Sebbeterode | Winterscheid
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