- Sebbeterode
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Sebbeterode Gemeinde GilserbergKoordinaten: 50° 58′ N, 9° 6′ O50.9608333333339.1022222222222310Koordinaten: 50° 57′ 39″ N, 9° 6′ 8″ O Höhe: 310 m ü. NN Fläche: 14,79 km² Einwohner: 482 Eingemeindung: 1. Jan. 1974 Postleitzahl: 34630 Vorwahl: 06696 Sebbeterode ist ein Ortsteil der Gemeinde Gilserberg im hessischen Schwalm-Eder-Kreis. Das Dorf hat knapp 500 Einwohner.
Lage
Sebbeterode liegt knapp 3 km nordöstlich des Kernorts Gilserberg auf einem Rücken, der nach Norden und Osten zum Tal des Treisbachs abfällt. Im Dorfzentrum befindet sich in erhöhter Lage die Kirche mit Linde. In Ortsnähe verläuft die Bundesstraße 3.
Zu Sebbeterode gehören die nordöstlich des Ortes gelegene Buchenmühle und das südlich des Ortes gelegene Forsthaus Treisbach.
Geschichte
Sebbeterode wurde 1201 als Sigewarterode erstmals urkundlich erwähnt. 1426 belehnte das Erzbistum Mainz den Grafen Johann II. von Ziegenhain mit dem Dorf, der es dem Amt Schönstein zuordnete. Seit 1450, als das Geschlecht der Grafen von Ziegenhain mit Johann II. erlosch, ist Sebbeterode hessisch. Von 1821 bis 1973 gehörte der Ort zum Landkreis Ziegenhain. Im Zuge der hessischen Gebietsreform wurde die vorher eigenständige Gemeinde zum 1. Januar 1974 Ortsteil von Gilserberg im neu gebildeten Schwalm-Eder-Kreis.
1506 wurde Sebbeterode erstmals als Pfarrort erwähnt. Heute ist der Ort Sitz eines seit dem 16. Jahrhundert bestehenden evangelischen Kirchspiels, zu dem die Nachbardörfer Gilserberg und Schönau gehören.
Weblinks
- Sebbeterode auf der Internetpräsenz der Gemeinde Gilserberg
- Sebbeterode im Historischen Ortslexikon des Landes Hessen
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