- Heinrich Feiten
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Heinrich Feiten (* 19. Mai 1835 in Bengel (Mosel); † 17. Februar 1892 in Trier) war Weihbischof der römisch-katholischen Kirche in Trier.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Heinrich wuchs in einer Wohlsituierten Familie auf. Die Familie Feiten hatte ihren Ursprung in Bengel und Bad Bertrich [1]. Sein Neffe Josef Feiten [2] (*1888) war ein Heimatverbundener Schriftsteller. Feiten erhielt am 27. August 1859 die Priesterweihe und war zunächst Kaplan in Mayen. Von 1865-1885 Pfarrer in der Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit in Fraulautern und im Nebenamt Religionslehrer.
Am 20. September 1887 wurde Heinrich Feiten zum Weihbischof in Trier und Titularbischof von Amyzon ernannt. Am 20. November 1887 weihte ihn der Trierer Bischof Michael Felix Korum zum Bischof.
Die Bischofszeit des als volksnah verehrten Bischofs dauerte nur etwas über vier Jahre. Neben vielen anderen Visitationsreisen und Konsekrationen [3] [4] [5] zählte auch die Grundsteinlegung eines Gesellenhauses. Anlässlich der Grundsteinlegung des Kolpinghauses in Ahrweiler (Altes Zunfthaus [6]) wurde eine Marmorplatte mit der Inschrift „Grundsteinlegung, 5. Aug. 1891 durch den hochwürdigsten Herrn Heinrich Feiten, Weihbischof von Trier" angebracht. [7] Nach seinem Tod wurde Karl Ernst Schrod zu seinem Nachfolger berufen.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Familienbuch Bad Bertrich – Kennfus von 1570 – 1899 [1]
- ↑ Josef Feiten [2]
- ↑ 17. Juni 1889 Kirche in Spangdahlem [3]
- ↑ 9. Juli 1889 Pfarrei Sankt Peter und Paul Offenbach-Hundheim [4]
- ↑ 1890 Einweihung der Lourdesgrotte im saarländischen Niedaltdorf [5]
- ↑ Altes Zunfthaus in Ahrweiler [6]
- ↑ Geschichte des ehemaligen Kolpinghauses in Ahrweiler Grundsteinlegung [7]
Weblinks
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