- Hermann Eigruber
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Hermann Eigruber (* 2. Oktober 1930 in Steyr) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker (FPÖ) und Gewerbetreibender. Eigruber war von 1983 bis 1990 Abgeordneter zum Nationalrat.
Eigruber wurde als Sohn von August Eigruber geboren und besuchte nach der Pflichtschule eine Höhere Technische Bundeslehranstalt und erlernte den Beruf des Elektrotechnikers. Er arbeitete in seinem erlernten Beruf bei der Firma Wella und Elektro-Bau AG und machte sich 1955 im chemisch-technischen Gewerbe und Baustoffhandel selbständig. Er war Prokurist der Firma Asbiton und ab 1975 Geschäftsführer der Firma Compriband-Dichtungen. Ihm wurde der Berufstitel Kommerzialrat erliehen.
Eigruber engagierte sich politisch ab 1978 als Bundesobmann des Ringes freiheitlicher Wirtschaftstreibender und war ab 1980 Gemeinderat in der Stadt Traun. 1982 übernahm er zudem das Amt des Vizepräsidenten der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Oberösterreich. Eigruber vertrat die FPÖ ab dem 19. Mai 1983 im Nationalrat, wurde jedoch 1990 aus der FPÖ ausgeschlossen, nachdem er im Zuge der Umstellung auf ein neues System der Politikerpension nicht auf seine Politikerpension nach altem Schema verzichten wollte.[1]
Auszeichnungen
Einzelnachweise
- ↑ Der Standard: „Abweichler müssen weichen“, 27. November 2000
- ↑ Neues Volksblatt, 8. November 2001
Weblinks
- Eintrag zu Hermann Eigruber auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Kategorien:- Abgeordneter zum Nationalrat (Österreich)
- Träger des Silbernen Ehrenzeichens des Landes Oberösterreich
- FPÖ-Mitglied
- Österreicher
- Geboren 1930
- Mann
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