Hopferstadt

Hopferstadt
Hopferstadt
Koordinaten: 49° 37′ N, 10° 4′ O49.60916666666710.06306Koordinaten: 49° 36′ 33″ N, 10° 3′ 36″ O
Höhe: 306 m ü. NN
Einwohner: 672 (30. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 97199
Vorwahl: 09331

Hopferstadt ist ein Ortsteil der Stadt Ochsenfurt. Durch den Ort fließt der Thierbach, der ein linker Nebenfluss des Mains ist.

Urkatatsterplan von Hopferstadt (um 1825)

Hopferstadt hat einen historisch gewachsenen ovalen Dorfgrundriss und ist geprägt von den typisch fränkischen giebelständigen Häusern und Scheunen. Die Landwirtschaft spielt mit fast 50 Betrieben bis heute immer noch eine bedeutende Rolle. Besonders sehenswert ist die denkmalgeschützte St. Peter und Paul-Kirche.

Mit dem Gemeindeedikt wurde Hopferstadt eine eigenständige politische Gemeinde. Im Zuge der Gebietsreform (1972) wurde der Ort nach Ochsenfurt eingemeindet.

In der Nähe des Ortes befindet sich eine Kreisgrabenanlage.

Einwohnerentwicklung der Gemeinde Hopferstadt

  • 1791: 532 Einwohner
  • 1910: 675 Einwohner[1]
  • 1933: 649 Einwohner[2]
  • 1939: 639 Einwohner[2]
  • 1987: 589 Einwohner[3]
  • 2010: 672 Einwohner

Persönlichkeiten

  • Johann Eck (1832-1920), Bürgermeister und Mitglied des Deutschen Reichstages

Verkehr

Die Staatsstraße St 2269 führt zur B 13 bei Ochsenfurt bzw. nach Oellingen. Die Kreisstraße WÜ 50 führt nach Rittershausen.

Literatur

  • Anita Deppisch: 100 Jahre Musikkapelle Hopferstadt, Hopferstadt 1999.
  • Geographische Beschreibung von Hopferstadt, dem ersten Dorfe im Ochsenfurter Gau in Franken., aus: Journal von und für Franken, Nürnberg: Raw 1791, Band 3, S. 681-695.
  • Hopferstadt. Ein Dorf im Ochsenfurter Gau, Hopferstadt 2006.

Weblinks

 Commons: Hopferstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?unterfranken/ochsenfurt.htm
  2. a b http://geschichte-on-demand.de/bay_ansbach.html
  3. http://wiki-de.genealogy.net/GOV:HOPADTJN59AO

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