Ilona Bürgel

Ilona Bürgel
Ilona Bürgel 2010

Ilona Bürgel (* 1. Dezember 1964 in Dresden) ist eine deutsche Psychologin, die sich seit 1980 mit Lebensstilfragen rund um mentales und körperliches Wohlbefinden befasst. Sie setzt die Positive Psychologie als Coach und Rednerin in der Praxis um und engagiert sich für einen Lebensstil des Genusses im Berufs- und Privatleben.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Ilona Bürgel hat von 1983 bis 1988 Psychologie studiert mit der Spezialisierung auf Gedächtnispsychologie, ihre Diplomarbeit baute ein wissensbasiertes System zum Thema Angst auf. Die 1991 an der Universität Leipzig abgelegte Promotion befasst sich mit dem „Autobiographischen Gedächtnis“.

Von 1990 bis 2005 war sie im Management in der freien Wirtschaft, seit 1997 auch als Referentin, tätig. Sie arbeitet in der Führungskräfteentwicklung und zum Thema Gesundheit, speziell Work-Life-Balance und Stress. Sie ist NLP-Master, Kinesiologin und Ernährungspsychologin.

Als eine der Ersten in Deutschland hat sie sich für eine blutzuckeroptimierte Ernährung (Logi-Methode, Glyx-Diät) eingesetzt und Bücher dazu veröffentlicht. Als regelmäßige Medienbraterin ist sie Mitglied des Expertenteams von Fit for Fun[1] und bei Emotion.

Bekanntheit erlangte sie durch ihre Kolumne „Psychotalk“.(Sächsische Zeitung[2]). 2005 wirkte sie federführend beim Aufbau der Studie „Herzenssache“[3] der KKH-Allianz mit. Als Autorin fühlt sie sich außerdem dem Thema Übergewicht und seinen psychologischen Ursachen verpflichtet. ([4], [5]). Sie ist Initiatorin des Forums Erfolgsfrauen, Mitglied bei den "BPW" und Vorstandsvorsitzende des Vereins Forum Optimus e.V.

Das Konzept Schokologie

Ihr persönliches Interesse für positives Denken sowie körperliche und geistige Wunschform führte sie zu der Frage, wie man Menschen motivieren kann, besser für sich zu sorgen und eine blutzuckeroptimierten Ernährung anzuwenden. Ein genussvolles Konzept zur Prävention von Burnout-Syndrom, Stress, Diabetes und Übergewicht entstand.

Die Einführung ihrer Gut(Ess)Tun-Schokolade (2002) leitete sie eine Trendwende in der Betrachtung von Süßwaren ein. Große Schokoladenhersteller wie Lindt & Sprüngli, Hachez und Ritter Sport haben seither die Verbindung von Schokolade und Gesundheit durch die Produktion von neuen, dunklen Sorten vorangetrieben. 2010 wurde ihre Verknüpfung von Positiver Psychologie und Schokolade zum Konzept Schokologie.([6] , [7]) Das Prinzip Lebensfreude (PDF[8]) charakterisiert eine neue Art des psychologischen Denkens und wurde mit der Verleihung des von ihr selbst ausgeschriebenen Deutschen Schokologiepreises abgerundet.

Einzelnachweise

  1. Fit for Fun, Dick durch Stress.
  2. Sächsische Zeitung, Die Kunst der Entscheidung.
  3. Studie der KKH-Allianz, Prävention mit Herz! Modellvorhaben ”Herzenssache“.
  4. edition | SZ , Inspiration Wunschform.
  5. systemed Verlag, Yes, I can!
  6. Seite 21, Interview zum Thema Genuss.
  7. www.schokologie.com, Webseite.
  8. PDF Download, Prinzip Lebensfreude.

Weblinks


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