- Mario Irrek
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Mario Irrek (* 3. November 1968 in Haan) ist ein deutscher Schauspieler.
Biografie
Mario Irrek bewegte sich bereits als junger Teenager in der Düsseldorfer Punkszene und lernte dort die Mitglieder der Rockband Die Toten Hosen kennen. Seine erste Rolle vor der Kamera spielte Irrek 1983 im Videoclip zu ihrem Lied Eisgekühlter Bommerlunder.
1985 wurde er mit 16 Jahren als Laienschauspieler für den Film Verlierer von Bernd Schadewald besetzt. Er erhielt die Hauptrolle als „Mücke“ neben Ralf Richter und Campino. Durch diese Arbeit entdeckte er seine Leidenschaft zur Schauspielerei.
Der Film „Es war einmal in Amerika“ (Originaltitel: Once Upon a Time in America) von Sergio Leone, mit Robert De Niro in der Hauptrolle bewegte, faszinierte und inspirierte ihn laut eigenen Angaben nachhaltig.
Ohne schauspielerische Ausbildung besetzte Bernd Schadewald Irrek für zwei weitere Rollen, zunächst 1986 für eine Rolle in der Folge Voll auf Hass der Fernsehreihe Tatort, sieben Jahre später dann für einen Part im Fernsehfilm Schicksalsspiel. Weitere Rollen in Kino- und Fernsehfilmen folgten.
Filmografie (Auswahl)
- 1986: Verlierer, Regie: Bernd Schadewald
- 1986: Tatort, Folge „Voll auf Hass“, Regie: Bernd Schadewald (Deutscher Fernsehpreis 1988)
- 1988: Liebling Kreuzberg, Folge „Die Fehler der Anderen“, Regie: Werner Masten
- 1991: Manta – Der Film
- 1993: Schicksalsspiel, Regie: Bernd Schadewald (Deutscher Filmpreis 1993)
- 1996: Die Anhalterin – Alle haben geschwiegen, Regie: Norbert Kückelmann (Fernsehfilm)
- 1996: Eldorado, Regie: Rüdiger Nüchtern (Fernsehfilm)
- 1996: Trike, Regie: Rüdiger Nüchtern
- 1998: Cascadeur – Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer
- 1998: I love you, baby, Regie: Nick Lyon
- 1999: Holsteinlovers, Regie: Uwe Janson (Fernsehfilm)
- 1999: Lola und Bilidikid, Regie: Kutuluk Ataman
- 1999: Die Kommissarin, Folge „Abgestempelt“, Regie: Charly Weller
- 2000: Die Stille nach dem Schuss, Regie: Volker Schlöndorff, (Blauer Engel für den besten europäischen Film auf der Berlinale 2000)
- 2001: Null Uhr 12, Regie: Bernd Michael Lade
- 2002: Ten Minutes Older: The Cello (Kurzfilmsammlung), Film: Erleuchtung, Regie: Volker Schlöndorff
- 2002: Wenn die Liebe verloren geht, Regie: Tom Toelle (Fernsehfilm)
- 2003: Tatort, Folge „Rotkäppchen", Regie: Hajo Gies
- 2003: Tassilo, Max Nüchtern
- 2003: Acapulco, Regie: Bastian Günther
- 2003: Wer küsst schon einen Leguan?, Regie: Karola Hattop
- 2005: Dialog auf dem Olymp, Albert Einstein Ausstellung, Berlin
- 2007: Der Letzte macht das Licht aus!, Regie: Clemens Schönborn
- 2007: Death Proof – Todsicher, Synchronstimme von Quentin Tarantino
- 2008: Küsse à la carte, Regie: Dietmar Klein (Fernsehfilm)
- 2010: Tatort (Fernsehserie) Folge : Leben gegen Leben ; Regie : Nils Willbrandt
Weblinks
- Offizielle Webseite von Mario Irrek
- Mario Irrek in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Mario Irrek bei filmportal.de
- Dialog auf dem Olymp; Mario Irrek als Sir Isaac Newton, Albert Einstein Ausstellung 2005 in Berlin
- Mini-Biografie der Produktionsfirme Rois Pictures
- Joe-Strummer-Tribute-Abend in Berlin, Artikel von 2008 in der tip (Zeitschrift)
- 20 Jahre nach "Verlierer", Bericht von 2005 auf TIK online
- Interview mit Mario Irrek, erschienen im Ox-Fanzine Nr. 87, Dezember 2009/Januar 2010 (abgerufen am 6. August 2010)
Kategorien:- Schauspieler
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